Rechte der Natur gehören in die Verfassung!

2. Symposium „Rechte der Natur / Biokratie“ am 6. Mai in Siegen

Symposium „Rechte der Natur" diskutiert am 6. Mai in Siegen eine Neuausrichtung der Betriebswirtschaftslehre - Natur ist mehr als ein „Sack von Rohstoffen"

In Deutschland hat sich in den letzten Jahren ein Netzwerk umweltorientierter Unternehmer, Vertreter der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft formiert, das die Anerkennung von „Rechten der Natur" als Voraussetzung für zukunftsfähiges Wirtschaften betrachtet. Die Durchsetzung von „Rechten der Natur" wird auch als notwendige Bedingung für die Verwirklichung von Menschenrechten gesehen. Beispielsweise ist das verfassungsmäßige Recht auf Eigentum eine Farce, wenn über eine Region – als Klimafolge naturvergessenen Wirtschaftens – ein Tsunami hinwegrollt.

Das HAUS DER ZUKUNFT, Kompetenzzentrum für Wirtschaft und Umwelt, erhebt gemeinsam mit einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern die Forderung, die Natur mit eigenen verfassungsmäßigen Rechten auszustatten. Diesem Ziel dient auch das Symposium „Rechte der Natur/Biokratie in Ökonomie und Organisation", das am Freitag, den 6. Mai 2016 in Siegen, im Artur-Woll-Haus von 10:15 bis 15:30 Uhr stattfindet.

Zu der Veranstaltung laden ein Prof. Dr. Thomas Heupel (FOM), Prof. Dr. Thomas Göllinger (Hochschule Konstanz und Universität Siegen) und Dr. Georg Winter (HAUS DER ZUKUNFT). Der Veranstaltungsort Siegen wurde zu Ehren von Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Seidel anlässlich seines 80. Geburtstages gewählt. Seidel wirkte viele Jahre als Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Siegen und hatte dort den Lehrstuhl für Organisation und Betriebliche Umweltökonomie bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2003 inne. Darüber hinaus gründete er 1989 das Institut für Ökologische Betriebswirtschaft (IÖB) und leitete es bis 2003.
 
Hinweise zur Veranstaltung:
Termin  06.05.2016, 10:15 - 15:30 Uhr
Veranstaltungsort  Artur-Woll-Haus, Universität Siegen, Am Eichenhang 50, 57076 Siegen
Zielgruppe  Journalisten, Wissenschaftler
Kosten kostenfrei
Weitere Informationen und Kontakt


     
        
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