Tipps für Firmenvideos / Imagefilme

Ein Imagefilm soll die Firma im besten Licht darstellen und die Stärken sichtbar machen

Heutzutage gehört ein repräsentatives Firmenvideo zu einem gelungenen Unternehmensauftritt einfach dazu. Solche sogenannten Imagefilme lassen sich hervorragend in die Firmenwebsite integrieren und sorgen auch auf Messen dafür, dass sich die Besucher schnell einen Eindruck von dem Unternehmen machen können. Dass das Video dem Corporate Design des Unternehmens angepasst wird ist dabei ebenso wichtig, wie das Beachten grundlegender Regeln. Im Folgenden einige Ratschläge, worauf es bei entsprechenden Videos zu achten gilt.

Was wird benötigt?
Foto: geralt. Pixabay.comHeutzutage ist es nicht einmal mehr nötig, einen spezialisierten Dienstleister mit der Erstellung eines solchen Videos zu beauftragen. Das Erstellen und Bearbeiten von Videomaterial ist mittlerweile auch für Laien problemlos machbar. Alles, was man benötigt, sind eine hochwertige Kamera und ein entsprechendes Videoprogramm um das Material im Nachhinein schneiden und bearbeiten zu können. Was gilt es also bei der Erstellung eines Firmenvideos zu beachten?

Diese Dinge sollten dargestellt werden
Egal, ob kleiner Handwerksbetrieb, mittelständisches Unternehmen oder Großkonzern: Ein Imagefilm sollte die Firma selbstverständlich im besten Licht darstellen und die Stärken ersichtlich machen. Zunächst benötigt man das Konzept.

Als Faustregel gilt: Ein entsprechendes Video sollte nicht länger als vier Minuten dauern, um die Aufmerksamkeitsspanne des Zuschauers nicht zu sehr zu strapazieren. In maximal vier Minuten muss also alles gesagt, gezeigt und dargestellt werden, was den Kunden interessieren könnte. Dabei geht es keineswegs um Detailfragen, sondern um das große Ganze. Man könnte zum Beispiel fünf Fragen stellen, welche in dem Video anschaulich beantwortet werden:

Frage 1: Was leistet das Unternehmen?
Es muss ganz einfach und simpel klar werden, was das Unternehmen leistet. Dabei sollten nicht nur die Produkte im Vordergrund stehen, sondern vor allem deren Entstehung. Wer die Entstehung eines Produkts vom Anfang bis zum Ende nachvollziehen kann, bekommt einen guten Eindruck von dem Produktionsprozess. Bei Dienstleistungen sollte die Motivation des Unternehmens hervorgestellt werden.

Frage 2:  Wie ist der Service des Unternehmens?
Des Weiteren ist es wichtig, zu zeigen, wie die jeweiligen Leistungen durchgeführt werden, also welchen Service es dem Kunden bietet. Berät der Chef den Kunden persönlich? Wird besonderen Wert auf bestimmte Strukturen oder Arbeitsweisen gelegt? Hier sollten die Firmenphilosophie vermittelt und die Arbeitsstrukturen für den Kunden deutlich werden.

Frage 3: Mit wem bekommt der Kunde es zu tun?
Meist stehen Unternehmen in direkter Konkurrenz zu anderen Mitbewerbern und der Zuschlag fällt in der Regel auf das Unternehmen, welches beim Kunden den vertrauenswürdigsten Eindruck macht. Und das ist der springende Punkt: Warum sollte er gerade diesem Unternehmen sein Vertrauen schenken? Geht das Unternehmen mit besonderer Leidenschaft an die Arbeit? Was für Menschen arbeiten in der Firma? Wie ist das Verhältnis der Mitarbeiter untereinander? Ein Rundgang durch das Unternehmen kann diese Frage abrunden.

Frage 4: Wie sieht es mit der Erfahrung und Kompetenz des Unternehmens aus?
Eine lange Firmentradition ist zwar nicht immer, aber meist ein sicheres Zeichen für Erfahrung. Auch Referenzen sollten hier vorgelegt werden, um dem Kunden einen Eindruck davon zu geben, für welche Auftraggeber das Unternehmen schon gearbeitet hat. Auch Stimmen zufriedener Kunden machen sich an dieser Stelle gut, um die Kompetenz zu unterstreichen.

Frage 5: Engagiert sich das Unternehmen sozial?
Wenn sich das Unternehmen etwa um Umweltbelange kümmert oder soziale Einrichtungen finanziell unterstützt, sollte dies nicht hinterm Berg gehalten werden. Soziales Engagement wird immer wichtiger für Unternehmen, da Verbraucher stärker auf derartige Aspekte achten. Dies macht auch deutlich, dass dem Unternehmen nicht allein wirtschaftliche Interessen wichtig sind und schafft Vertrauen von Kunden.

Wenn die einzelnen Szenen abgedreht sind, müssen sie in eine passende Reihenfolge geschnitten und mit Effekten, Musik und eventuell einer Nachvertonung versehen werden. Wichtig ist dass das Unternehmen authentisch und glaubwürdig dargestellt wird.


Wirtschaft | Marketing & Kommunikation, 15.04.2016
     
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