Der Weg in eine klimaneutrale Wirtschaft:
Rinn Beton- und Naturstein baut seine Vorreiterschaft in puncto Nachhaltigkeit weiter aus
Die stetig steigenden CO2-Emissionen zeigen deutlich, dass sich ohne eine verbindliche Regulierung der Treibhausgasemissionen die Erderwärmung nicht aufhalten lässt. Gerade Industriestaaten mit ressourcenintensiven Wirtschaftssektoren sind gefordert, Treibhausgasemissionen zu verringern und möglichst auf erneuerbare Energien umzusteigen. Ein positives Beispiel aus der Wirtschaft zeigt, dass es auch heute schon möglich ist, in besonders energieintensiven Branchen wie der Betonindustrie nachhaltig und umweltschonend zu agieren: Das Unternehmen Rinn produziert seit 2014 als erster Hersteller von Betonsteinprodukten an allen Standorten in Heuchelheim und Steinbach bei Gießen sowie Stadtroda bei Jena CO2-neutral und leistet damit einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale Wirtschaft. Im November 2015 wurde Rinn für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert und gehört zu den TOP 3 der nachhaltig wirtschaftenden mittelgroßen Unternehmen Deutschlands.
Und Rinn konnte weitere wichtige Ziele erreichen: Zusätzlich zur Produktion und der Anlieferung der Produkte ist seit Januar 2016 auch die Auslieferung zum Kunden klimaneutral. Durch die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks (Corporate Carbon Footprint) kann transparent nachvollzogen werden, wie viel Energie verbraucht wird und welche Emissionen verursacht werden – und in der Folge zu reduzieren sind. Der Corporate Carbon Footprint mit den Daten für 2015 hatte dieses ergeben.
Konkrete Inhalte der Energiewende bei Rinn sind die Eigenstromerzeugung in der werkseigenen Photovoltaikanlage, die Geothermieanlage sowie die Wärmerückgewinnung bei der Drucklufterzeugung. Der darüber hinaus gehende Strombedarf wird durch den Bezug von Ökostrom aus Wasserkraft gedeckt. Zum Ausgleich der restlichen produktionsbedingten Emissionen erwirbt Rinn freiwillig Emissionszertifikate und unterstützt so Anlagen zur Erzeugung von Energie auf der Basis erneuerbarer Energieträger. Das in 2015 avisierte Jahresziel wurde erreicht: 10 % des gesamten Strombedarfs in Heuchelheim konnte Rinn durch den selbst erzeugten Sonnenstrom mit den Photovoltaikanlagen abdecken.
Weitere Informationen zu Rinn finden Sie unter www.rinn.net.

Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 06.04.2016

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