Umwelt | Klima, 20.03.2016

Für das gute Klima

Zehnte Earth Hour endet mit Rekordbeteiligung

100 Tage nach Paris: WWF fordert entschlossene Maßnahmen für Klimaabkommen

Earth Hour 2016 in Berlin © Robert Guenther / WWBerlin, 20.03.2016: Das zehnjährige Jubiläum der WWF Earth Hour endete mit einer Rekordbeteiligung: In 178 Ländern beteiligten sich über 7.000 Städte an der weltgrößten Klimaschutzaktion. Allein in Deutschland schlossen sich am Samstagabend um 20:30 Uhr 241 Städte und Gemeinden (14 mehr als im Vorjahr) an. Rund um den Globus erloschen nicht nur bei unzähligen Privatpersonen zuhause die Lichter, auch viele bekannte Bauwerke und Denkmäler standen für 60 Minuten im Dunkeln. In Deutschland waren es unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin, der Kölner Dom und die Hamburger Speicherstadt. Der WWF möchte mit der Aktion für den Klimaschutz werben. 
 
„Vor 100 Tagen schloss die Klimakonferenz in Paris mit einem historischen Ergebnis. Die Staatengemeinschaft hat beschlossen, den weltweiten Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad zu begrenzen", so Silke Hahn vom WWF Deutschland. „Nun kommt es darauf an, das Abkommen mit Leben zu füllen. In Deutschland brauchen wir einen schnellen Ausstieg aus der Kohle und einen beherzten Ausbau der Erneuerbaren Energien." Die Politik trage eine besondere Verantwortung, den Klimaschutz in die richtige Richtung zu lenken. 
 
Startpunkt für die „Stunde der Erde" war der Inselstaat Samoa, wo nach deutscher Zeit bereits um 7.30 Uhr am Samstagmorgen die Lichter erloschen. Ihr Ende fand die Klimaschutzaktion 25 Stunden später auf den Cookinseln und Französisch-Polynesien. Der WWF macht mit der Earth Hour auch auf die Bedrohung durch den Klimawandel aufmerksam. 2015 sei ein Jahr der Dürren gewesen. Rund um den Globus hätten die Menschen unter massiver Trockenheit gelitten, wie zum Beispiel in Kalifornien oder Brasilien. In Indonesien sei es in der Folge zu den schlimmsten Waldbränden seit vielen Jahren gekommen. „Mit den steigenden Temperaturen werden Häufigkeit und Ausmaße von Wetterextremen zunehmen. Wir müssen den Klimawandel jetzt begrenzen, solange wir noch können", fordert Silke Hahn. 
 
Kontakt: Immo Fischer, Pressestelle WWF | immo.fischer@wwf.de | Twitter: @ImmoFischer



     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Zukunft bauen
  • Frieden kultivieren
  • Moor rockt!
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
17
DEZ
2025
Lunch & Learn: Geschichten & Inspirationen zum Mitmachen
Impulse: Katrin Hansmeier, Basil Merk, Tina Teucher
online
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Megatrends

Selbstgewählte Einsamkeit
Christoph Quarch analysiert den Trend und empfiehlt, Komfortzonen zu verlassen
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

FNG-Siegel: 25 Fonds der Erste Asset Management mit Bestnote ausgezeichnet

Vom Öko-Pionier zum chinesischen Familienalltag: SODASAN und Stakunft Home gestalten nachhaltiges Wohnen

So klappt's mit den Weihnachtsgeschenken – ohne Stress und Schulden

Deutschland hat kein Geldproblem, Deutschland hat ein Skill-Problem

Zuversicht und Inspiration schenken

Landesinnungsverband des Maler- und Lackiererhandwerks Berlin-Brandenburg und Zentek halten Kunststoffeimer im Kreislauf

Ab 14.12.2025 gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn für 2026

Wie verbessern Skibrillen die Sicht und Sicherheit auf den Pisten

  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • toom Baumarkt GmbH
  • TÜV SÜD Akademie
  • NOW Partners Foundation
  • Global Nature Fund (GNF)
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • circulee GmbH
  • Engagement Global gGmbH