Hydrogen Dialogue 2024

Gut ist nicht gut genug – Praxisworkshop mit Nachhaltigkeitsexperten bei Werkhaus

Vom 30. November bis zum 04. Dezember waren 12 Studierende des MBA Sustainability Management für die Projektwoche bei den Erfindern des mehrfach prämierten Original-Werkhaus-Stecksystems zu Gast.

Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit sind seit der Gründung von Werkhaus fest in der Unternehmensphilosophie verankert und ökologische Gesichtspunkte wurden schon seit Beginn gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten berücksichtigt. Frei nach dem Motto "gut ist nicht gut genug" setzt sich das Unternehmen stets weitere ambitionierte Nachhaltigkeitsziele – sei es bei dem Ausbau des Angebots nachhaltiger Produkte, der Aus- und Weiterbildung oder bei der Ressourceneinsparung.
 
Am Ende der Praxiswoche präsentierten die Studierenden ihre innovativen Lösungsansätze einer vierköpfigen Jury. Foto: WERKHAUS Aus diesem Grund wurden die Nachhaltigkeitsexperten des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang MBA Sustainability Management für einen einwöchigen Praxisworkshops nach Bad Bodenteich eingeladen. In der Woche vom 30. November bis zum 04. Dezember waren 12 Studierende des MBA Sustainability Management für die Projektwoche bei den Erfindern des mehrfach prämierten Original Werkhaus-Stecksystems zu Gast. Direkt vor Ort erarbeiteten die Studierenden neue Ansätze und Konzepte für den weiteren Ausbau der unternehmerischen Nachhaltigkeit und die Erweiterung der Produktpalette bei Werkhaus.
 
Das Familienunternehmen Werkhaus wurde im Jahr 1992 von Eva und Holger Danneberg gründet, um das von Holger Danneberg entwickelte Werkhaus-Stecksystem zu vermarkten. Das Stecksystem ermöglicht eine große Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten und umfasst ein umfangreiches Sortiment bestehend aus funktionalen Ablagesysteme fürs Büro sowie Wohnaccessoires, Geschenkartikel und Spielzeugen.

Die Studierenden des MBA entwickelten innerhalb der Workshopwoche verschiedene Konzepte, um Werkhaus bei einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine nachhaltige Unternehmensausrichtung zu unterstützen. Die Arbeitsschwerpunkte umfassten Themen wie neue Vermarktungskonzepte für Container-Produkte, ein nachhaltiger Umgang mit Zweite-Wahl-Artikeln und Social Media sowie kompromisslose Nachhaltigkeit im Outdoor-Produkt-Bereich.
 
Begleitet wurden die MBA-Studierenden während des Workshops von Studiengangsleiter Prof. Dr. Stefan Schaltegger und Studiengangskoordinatorin Dr. Dorli Harms vom Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg. Aus der Sicht des CSM-Betreuungsteams war der Workshop ein voller Erfolg, da in vielen Fällen die Ideen der Studierenden zu neuen Projekten und Impulsen beim Gastgeber-Unternehmen führen konnten. Auch die Geschäftsführerin Eva Danneberg resümiert zufrieden: „Das Engagement und die Ergebnisse der Studierenden waren enorm, wenn man bedenkt, dass die MBAler lediglich eine Woche bei uns im Unternehmen waren."
 
Der Unternehmensworkshop schloss zum Ende der Praxiswoche mit den Präsentationen der Studierendengruppen, die ihre entwickelten Ergebnisse einer unternehmensintern und -extern besetzten, vierköpfigen Jury, Werkhaus-Mitarbeitern sowie den Kommilitonen und Kommilitoninnen vorstellten. Die innovativen Lösungsansätze verdeutlichten dabei nicht nur das hohe Potenzial von Werkhaus als ein Vorreiter für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung, sondern zeigten auch die Vielfalt des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement in der Praxis.
 
Kontakt: Daniela Weinand, Nachhaltigkeitsbeauftragte
daniela.weinand@werkhaus.de | www.werkhaus.de

Lifestyle | Einrichten & Wohnen, 07.12.2015

     
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