Agrarindustrie - Welchen Preis zahlt unser Essen?
Ein Blick hinter die Kulissen in der Ausgabe Münchner Stadtgespräche
In der neuen Ausgabe Münchner Stadtgespräche zum Thema "Agrarindustrie - Welchen Preis zahlt unser Essen?" wagen wir einen Blick hinter die Kulissen der industriellen Nahrungsmittelproduktion.
Dabei zeigt sich, dass der Kontrast zwischen Marketing und Realität kaum größer sein könnte: In der Fernsehwerbung pflücken glückliche Menschen die Orangen für unseren Frühstückssaft, Kühe grasen zufrieden auf bunten Blumenwiesen und selbst das Wasser in der Plastikflasche kommt direkt aus der naturbelassenen Gebirgsquelle. Doch ein Abgleich mit der Realität lässt diese Hochglanzbilder schnell verblassen: Von den mehr als 750 Millionen Tieren, die in Deutschland pro Jahr getötet werden, hat kaum eines je das Sonnenlicht gesehen. Unser Obst und Gemüse könnte äußerlich nicht perfekter sein und kann doch voller Schadstoffe stecken.
Mut macht, dass sich zunehmend auch Alternativen zur agrarindustriellen Massenproduktion etablieren: Am Beispiel des Münchner Kartoffelkombinats sehen wir, wie eine solidarische Landwirtschaft aussehen könnte und "Saatgutretterin" Annette Holländer zeigt, wie alte und fast vergessene Sorten unseren Speiseplan bereichern können, und zwar ganz ohne Gift und Gentechnik.
Die Münchner Stadtgespräche erhalten Sie in den Münchner Stadtbibliotheken und in der Stadtinformation am Marienplatz. Beim Umweltinstitut München kann das Magazin kostenfrei bestellt werden und ist dort auch als PDF-Dokument zum Herunterladen erhältlich.
Dabei zeigt sich, dass der Kontrast zwischen Marketing und Realität kaum größer sein könnte: In der Fernsehwerbung pflücken glückliche Menschen die Orangen für unseren Frühstückssaft, Kühe grasen zufrieden auf bunten Blumenwiesen und selbst das Wasser in der Plastikflasche kommt direkt aus der naturbelassenen Gebirgsquelle. Doch ein Abgleich mit der Realität lässt diese Hochglanzbilder schnell verblassen: Von den mehr als 750 Millionen Tieren, die in Deutschland pro Jahr getötet werden, hat kaum eines je das Sonnenlicht gesehen. Unser Obst und Gemüse könnte äußerlich nicht perfekter sein und kann doch voller Schadstoffe stecken.
Mut macht, dass sich zunehmend auch Alternativen zur agrarindustriellen Massenproduktion etablieren: Am Beispiel des Münchner Kartoffelkombinats sehen wir, wie eine solidarische Landwirtschaft aussehen könnte und "Saatgutretterin" Annette Holländer zeigt, wie alte und fast vergessene Sorten unseren Speiseplan bereichern können, und zwar ganz ohne Gift und Gentechnik.
Die Münchner Stadtgespräche erhalten Sie in den Münchner Stadtbibliotheken und in der Stadtinformation am Marienplatz. Beim Umweltinstitut München kann das Magazin kostenfrei bestellt werden und ist dort auch als PDF-Dokument zum Herunterladen erhältlich.
Kontakt:
Umweltinstitut München e.V. | hu@umweltinstitut.org | http://www.umweltinstitut.org
Lifestyle | Essen & Trinken, 09.05.2014
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