EBS Executive School: Top-Weiterbildung in Sustainable Finance & Sustainable Business

Mit der richtigen Visitenkarte zum Erfolg

Im Wandel der Zeit

Ursprünglich dienten Visitenkarten der reinen Aufwartung in Herrenhäusern. Der Hausherr erkannte anhand der Knickart, in welchen Absichten der Besucher seine Aufwartung machte. So wurde die Karte spezifisch geknickt, um beispielsweise Beileid bei einem Trauerfall zu bekunden. Daher auch die noch heute geläufige Bezeichnung "Visiten"karte.
 
Visitenkarten sind die beste und kostengünstigste Möglichkeit, neue Geschäftspartner für sich zu gewinnen oder neue Kontakte zu knüpfen. © CikerFreeVectorimages | pixabay.comHeute sind Visitenkarten aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken, doch ihre Funktion hat sich etwas gewandelt. Vom reinen Namenskärtchen mit Signalfunktion entwickelten sie sich zum Statussymbol mit Informationsfunktion. Eine Visitenkarte kommt gezielt zum Einsatz, um sich oder das eigene Unternehmen bei Geschäftskunden vorzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt nun also mehr auf dem Design und der Demonstration von Seriosität und Know-how, man will bei potenziellen Kunden interessant und als geeigneter Partner wirken. Heutzutage werden Visitenkarten aber nicht mehr ausschließlich persönlich überreicht. Vor allem Geschäftsniederlassungen wie Bücherhandlungen, Boutiquen oder Friseure lassen ihre Visitenkarten einfach im Kassen- oder Wartebereich liegen.
 
Der erste Eindruck zählt
Visitenkarten sind die beste und kostengünstigste Möglichkeit, neue Geschäftspartner für sich zu gewinnen oder neue Kontakte zu knüpfen. Ihre Anschaffungskosten sind sehr gering, doch der wirtschaftliche Gewinn vertausendfacht diese Investition, wenn sie nur richtig eingesetzt werden. Eine individuelle Businesskarte dient nicht mehr nur der reinen Weitergabe von Kontaktinformationen. Sie ist zugleich Aushängeschild der eigenen Kompetenzen und des Unternehmens, besitzt großen Wiedererkennungswert und ist zugleich ein diskretes Werbemittel. Sie ist daher die beste Möglichkeit, um nach Konferenzen, Messeauftritten oder Symposien in Kontakt zu bleiben - denn sie ist platzsparend, kostengünstig und eine elegante Lösung. Doch die Visitenkarte ist auch die erste Hürde, um neue Kunden zu gewinnen. Meist entscheidet bereits ein kurzer Blick auf die Visitenkarte, ob der potenzielle Geschäftskunde eine Kooperation in Betracht zieht oder eben nicht.
 
Das passende Design für einen perfekten Auftritt
Als Türöffner zu neuen Geschäftsbeziehungen steht und fällt der Erfolg mit dem Design und Informationsgehalt einer Visitenkarte. Hier ist das richtige Maß entscheidend. Es müssen alle nötigen Informationen von Name und Anschrift bis hin zu den Leistungen angegeben werden. Doch mit zu vielen Informationen wirkt die Visitenkarte überladen, unübersichtlich und unseriös. Kunden und Geschäftspartner überfliegen eine Visitenkarte meist nur nach den benötigten Informationen. Werden sie nicht innerhalb weniger Sekunden fündig, wird die Karte meist wieder abgelegt und im schlimmsten Fall ein anderer Dienstleister herangezogen.
 
Zu simple und leere Visitenkarten können wiederum irritierend wirken, weil einfach zu wenige Informationen über die Person übermittelt werden. Auch die farbliche Gestaltung ist ein entscheidender Faktor und sollte passend zum Beruf gewählt werden. Bilder sind ebenfalls möglich, sollten aber extrem sparsam eingesetzt werden. Ein nicht aufdringliches Hintergrundbild oder eine kleine Vektorgrafik zur Auflockerung sind jedoch erlaubt. Je nach Unternehmen kann die Visitenkarte auch noch nützliche Zusatzfunktionen besitzen. Ärzte oder Friseure nutzen sie beispielsweise gern auch als Terminkalender für Patienten und Kunden, handwerkliche Betriebe lassen lieber Jahreskalender auf die Rückseite drucken, um das Kundengespräch bei der Terminfindung zu vereinfachen. Daneben kann die Visitenkarte mit Anfahrtsplan, Stempelkarte oder Ähnlichem aufgewertet werden. Und wem die nötige Kreativität fehlt, kann auf Vorlagen der Online-Druckerei oder einen Grafik-Designer zurückgreifen.

Wirtschaft | Marketing & Kommunikation, 27.10.2015

     
        
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