Bayer CropScience veranstaltet Horticulture Symposium in Mexiko

Gemeinsam für einen nachhaltigen und innovativen Gartenbau

  • Unterstützung von Obst- und Gemüseerzeugern und Partnern der Wertschöpfungskette über den Anbau hinaus
  • Entwicklung digitaler Ansätze, um Produktivität und Effizienz weiter voranzubringen

Mathias Kremer, Leiter des Bereichs Strategie und Portfolio-Management und Mitglied des Executive Committees bei Bayer CropScience eröffnet das Horticulture Symposium in Mexiko. © Bayer AGVom 30. September bis 1. Oktober treffen sich in Puerto Vallarta, Mexiko, rund 175 Gartenbau-Experten und Vertreter der internationalen Wertschöpfungskette aus 15 unterschiedlichen Ländern. Das von Bayer CropScience veranstaltete Horticulture Symposium adressiert zahlreiche Aspekte rund um die Themen Nachhaltigkeit und Innovation im modernen Gartenbau. Es ist darauf ausgelegt, Fachleute der Branche zu vernetzen und den Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen zu erleichtern.

Rund 30 Experten werden in Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen vielfältige Themen des Gartenbaus beleuchten. Diese reichen von den aktuellen Trends im Konsum von frischem Obst und Gemüse über Herausforderungen in der Wertschöpfungskette bis hin zu spezifischen Herausforderungen in der Produktion einzelner Kulturen - wie beispielsweise die Wurzelgesundheit von Bananenstauden oder die nachhaltige Produktion von Tomaten. Die Referenten reichen von Marktexperten und Forschern über Produzenten bis hin zu Partnern der Wertschöpfungskette und der Industrie im Bereich Gartenbau.

In den vergangenen Jahren sind die Ansprüche der Konsumenten gestiegen. Sie erwarten heute mehr denn je ganzjährig eine breite Vielfalt an qualitativ hochwertigem Obst und Gemüse zu erschwinglichen Preisen. Bayer CropScience unterstützt Erzeuger und Partner entlang der Lebensmittelkette dabei, die Erwartungen der Konsumenten zu erfüllen. "Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Ernährung durch gesundes Obst und Gemüse zu verbessern. Darum investieren wir langfristig in Innovationen für einen nachhaltigen Gartenbau", sagte Mathias Kremer, Leiter des Bereichs Strategie und Portfolio-Management und Mitglied des Executive Committees bei Bayer CropScience.

Mit einem Umsatzanteil von rund 25 Prozent haben Obst und Gemüse einen hohen Stellenwert im Unternehmensportfolio. Durch die Fokussierung auf Innovation und Nachhaltigkeit will Bayer CropScience auch weiterhin eine führende Rolle im Gartenbau einnehmen und arbeitet gemeinsam mit globalen und lokalen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um den wachsenden Anforderungen der Märkte gerecht zu werden.

"Bayer CropScience unterstützt Erzeuger über die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zum Einzelhandel mit integrierten Kulturlösungen. Diese umfassen hochwertiges Gemüsesaatgut, ein breites Portfolio innovativer chemischer und biologischer Pflanzenschutzmittel, abgerundet durch Serviceleistungen und Beratung sowie proaktive und verantwortungsvolle Produktbetreuung" erläuterte Kremer. "Mit einem schlagkräftigen Team von rund 7.400 Agrar-Experten ist Bayer CropScience gut aufgestellt, mit der nötigen lokalen Expertise die individuellen Bedürfnisse der Produzenten und Partner der Lebensmittelkette weltweit zu erfüllen."

Ein Kunde von Bayer CropScience ist Edgar Garcia, Produktionsleiter bei SIESA, einem Familienbetrieb und einer der führenden Gemüseexporteure Guatemalas. "Unser Ziel ist es, die steigenden Qualitätsanforderungen zu erfüllen, um auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Partnerschaft mit Bayer ist für uns sehr wichtig. Zum Beispiel werden wir dabei unterstützt, Handelszertifizierungen zu erlangen. Und wir werden im Hinblick auf die sichere und richtige Anwendung von Produkten trainiert und erhalten Schulungen in guter landwirtschaftlicher Praxis. So können wir die bestmögliche Qualität gewährleisten und auf dem Weltmarkt bestehen", sagte Garcia.

Food-Chain-Partnerschaften unterstützen Produzenten über den Anbau hinaus
Neben der fachlichen Unterstützung auf dem Feld oder im Gewächshaus vernetzt Bayer CropScience Erzeuger mit der Lebensmittelwertschöpfungskette. Die Produzenten profitieren dadurch von einem verbesserten Marktzugang und können Händlern konsistente Qualität und wettbewerbsfähige Preise garantieren. So steht Verbrauchern am Ende der Kette eine breite Vielfalt an hochwertigem Obst und Gemüse zur Verfügung.

In seinen Food-Chain-Partnerschaften bringt Bayer CropScience Landwirte, Verarbeiter, Exporteure und Importeure sowie den Einzelhandel zusammen. Etwa 70 Food Chain Manager in 30 Ländern unterstützen Erzeuger und Industriepartner in etwa 30 Ländern und 40 verschiedenen Kulturen, hauptsächlich Obst und Gemüse. In diesen Projekten bringt Bayer CropScience sein Knowhow in guter landwirtschaftlicher Praxis ein und entwickelt maßgeschneiderte integrierte Kulturlösungen mit dem gemeinsamen Ziel, nachhaltig hochwertige Nahrungsmittel zu erschwinglichen Preisen zu produzieren.

"In unseren Food Chain Partnerships arbeiten wir mit unseren Partnern auf eine Weise zusammen, die wirklich nachhaltig ist. Sie sind ein anschaulicher Beleg dafür, wie wir unsere Grundprinzipien in die Praxis umsetzen", sagte Kremer.

"Innovative Konzepte wie die Food Chain-Partnerschaften tragen dazu bei, die nachhaltige Landwirtschaft voranzubringen", fasste Garcia zusammen. Der Ansatz ist ein hervorragendes Beispiel wie vorausdenkende nachhaltige Praxis in die heutige Landwirtschaft integriert werden kann.

Digitale Ansätze können Produktivität und Nachhaltigkeit verbessern
Als ambitionierter Vordenker der modernen Landwirtschaft ist Bayer CropScience auch in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung aktiv. "Von der Auswahl der Sorte bis hin zum Endverbraucher werden Digitalisierung und Automatisierung eine immer wichtigere Rolle dabei spielen, Produktivität und Nachhaltigkeit im Gartenbau voranzubringen", sagte Kremer.

Das Unternehmen sucht neue Ansätze, den gesunden Anbau von Gartenbaukulturen zu fördern und eine effiziente und gute Ernte zu ermöglichen. "Unter anderem arbeiten wir daran, Gemüsesorten zu selektieren und zu züchten, die von Robotern geerntet werden können", erklärte Kremer. "Darüber hinaus überwachen wir das Wachstum von Obst- und Gemüsepflanzen, sammeln und analysieren Daten, um neue Entscheidungshilfen zu entwickeln, die Erträge zu steigern und die Kosten zu optimieren."

Die globalen Dimensionen des Gartenbaus
Es gibt über 200 verschiedene Arten von Gartenbaukulturen. Sie werden auf etwa 240 Millionen Hektar Land weltweit angebaut. Dies entspricht mehr als der gesamten Landfläche von Mexiko, Honduras, Guatemala, Panama und der Dominikanischen Republik. Im Jahr 2013 belief sich die Gesamtproduktion von Obst und Gemüse auf 2,7 Milliarden Tonnen, wovon etwa zwei Drittel auf Gemüse entfallen und ein Drittel auf Obst. Von den 2,7 Milliarden Tonnen wurden etwa 93 Prozent in den Produktionsländern konsumiert. Nur etwa 7 Prozent (186 Milliarden Tonnen) wurden exportiert.

Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Bayer CropScience verantwortet als Teilkonzern der Bayer AG das Agrargeschäft und zählt mit einem Umsatz von 9,494 Milliarden Euro im Jahr 2014 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Saatgut, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine herausragende Produktpalette mit hochwertigem Saatgut, innovativen Pflanzenschutzlösungen auf chemischer und biologischer Basis sowie einen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft. Im Bereich der nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen verfügt Bayer CropScience über ein breites Portfolio von Produkten und Dienstleistungen zur Bekämpfung von Schädlingen in Heim und Garten bis hin zur Forstwirtschaft. Das Unternehmen beschäftigt 23.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten. Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter: 
http://www.bayercropscience.com.


Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Lifestyle | Essen & Trinken, 01.10.2015

     
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