Augenlaser-OPs

Nachhaltige Verbesserung des Sehvermögens?

Was kann schlimmer sein, als die Einschränkung des Augenlichts? Fehlsichtige entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen entweder für eine Brille oder, wenn es möglich ist, zum Tragen von Kontaktlinsen. Beide Varianten sind mitunter lästig, stören im Alltag und sehen nach Meinung einiger auch nicht wirklich schön aus. Eine Augenlaser-Operation kann dann Abhilfe schaffen, wenn eine andere Lösung erwünscht ist. Vor allem Kurzsichtige entscheiden sich immer häufiger für diese Methode.
 
Endlich keine Brille mehr tragen zu müssen, ist für viele der Grund, einen Eingriff von einem Experten machen zu lassen. © Gisela Peter / pixelio.deEin kleiner Eingriff, der in der Regel nur wenige Minuten dauert, aber durchaus Großes bewirkt. Endlich keine Brille mehr tragen zu müssen, ist für viele der Grund, diesen kleinen Eingriff von einem Experten machen zu lassen. In Deutschland entschließen sich pro Jahr über 120.000 so genannte "Fehlsichtige" zum Lasern der Augen, um nach der Operation ohne Brille und Kontaktlinsen wieder klar und gut sehen zu können. Bei diesen Operationen wird die Hornhautkrümmung des Auges verändert. Ein hochsensibler und computergesteuerter Laserstrahl trägt das Hornhautgewebe ab, ohne dabei das Auge zu berühren. Nach dem kleinen Eingriff durch einen Spezialisten kann man im Idealfall nach dem Augenlasern ohne Brille und Kontaktlinsen wieder scharf sehen. Bei Fehlsichtigkeiten bis zu einer Stärke von -6 Dioptrien gilt die Methode als sicher und absolut zuverlässig. Die besten Ergebnisse werden bei dieser Augenoperation allerdings bei Werten zwischen -1 und -3,5 Dioptrien erzielt. Voraussetzung für die OP sind gesunde Augen und eine stabile Brillenstärke.
 
Wie geht es danach weiter
Schon kurz nach dem Eingriff berichten Betroffene über sensationelle Erfolge der Operation. Sie können wieder klar und vor allem scharf sehen. Die Haltbarkeit der Operation ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Während einige darüber berichten, dass die kurz nach der Operation eingetretene Sehschärfe unverändert gut ist, sprechen andere von einer zunehmend schlechter werdenden Schärfe. Auch der "Einsatz" des Augenlichts scheint dabei eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen. "Ich arbeite viel am PC und ich stellte irgendwann fest, dass die Sehschärfe im Laufe des Tages nachlässt. Die Werte verschlechtern sich an stressigen Tagen um bis zu 0,5 Dioptrien", berichtet eine Betroffene. Auch dass sie lichtempfindlicher geworden sei und häufiger eine Sonnenbrille tragen muss. Ein Augenarzt bescheinigte ihr, dass das ganz normal sei und sie ist der Meinung: "Trotz dieser Nachteile würde ich es wieder machen lassen."
 
Anbieter unter die Lupe nehmen
Es gibt etliche Anbieter, die sich auf diese Eingriffe spezialisiert haben. Wichtig bei der Wahl des Anbieters ist, dass man sich genauestens über Hygiene, Qualifizierung, geprüfte Qualität und vor allem nachweisbare Erfahrungswerte dieser Laser-Operationen erkundigt, bevor man sich unters Messer legt. Namhafte Anbieter, wie beispielsweise Smile Eyes, die deutschlandweit agieren, können auf einen Erfahrungsschatz von über 20 Jahren zurückgreifen. Der Eingriff selbst gilt nach wie vor als Schönheits-Operation und muss in den allermeisten Fällen privat bezahlt werden. Je nach Anbieter kostet der operative Eingriff zwischen 800 bis 3.000 Euro pro Auge.
 
Wichtig!
Um die Möglichkeit von Augenlaseroperationen nutzen zu können, muss die Hornhautdicke der Augen ausreichend sein. Auf dem darunterliegenden Gewebe wird dann bei den Augenlaseroperationen die Korrektur vorgenommen. Je stärker die Sehschwäche ist, desto schwieriger ist es, die Sehfähigkeit auf Anhieb wieder vollständig herzustellen. Denn: Bei einer Laser-Operation wird versucht, so wenig Hornhautgewebe wie möglich zu entfernen. Wenn also zu viel entnommen wurde, kann das nicht mehr Rückgängig gemacht werden. Deshalb ist das Nachlasern grundsätzlich im Preis inbegriffen.


     
        
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