Textilinnovationen im Zeitalter der Bioökonomie

Eine harmonische Verbindung

Für das nächste Jahrzehnt werden die weitreichendsten Innovationen an der Schnittstelle zwischen Biologie und Technik erwartet. Dies gilt für die Ausgangsstoffe der Kunststoff- und Verpackungsindustrie ebenso wie für die Produktionsmechanismen der textilen Branchen. Mit jedem Prozess, in dem nachwachsende Ressourcen und biotechnologische Verfahren genutzt werden, um Materialien herzustellen oder sie in ihren Eigenschaften zu beeinflussen, schreitet die "Biologisierung der Industrie" voran. Immer mehr Vorhaben zielen auf den Ersatz bislang üblicher Materialien durch biobasierte Lösungen. 
 
Silk Pavillion des MIT Media Lab © MIT Media LabZudem werden Ansätze realisiert, um natürliche Rohstoffe für Materialien mit funktionalen Oberflächen zu verwenden. So wurde im Zusammenspiel mit antibakteriell wirksamen Metallionen und einem Sol-Gel-basierten Bindersystem an der Hochschule Niederrhein eine biobasierte Ausrüstung für antibakterielle Textilien entwickelt. Der Entwicklung eines biotechnologischen Produktionsprozesses zur Herstellung hochreiner Alginate haben sich die Partner des Verbundvorhabens AlBioTex verschrieben. Hier geht es vor allem darum, definierte Qualitäten bei verbesserter Ökobilanz für die Textilindustrie erschließen zu können. Am MIT in Boston hat man ein faszinierendes Konzept für die Verwendung von Seidenraupen zur Herstellung von Fasermaterialien in der Architektur getestet.
 
Im Folgenden finden Sie weiterführende Links und Informationen rund um das Thema Textilinnovationen (diese werden regelmäßig aktualisiert):
 
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