Der perfekte Mix aus Strom und Benzin
Der Audi A3 Sportback e-tron vereint die Vorteile von Elektro- und Benzinmotor in einem Fahrzeug.
Von außen unterscheidet sich das neuste Mitglied der Audi A3-Familie nur in Details von seinen Verwandten. Doch im Inneren arbeiten beim Plug-in-Hybridantrieb Elektro- und Benzinmotor perfekt miteinander.
Elektroautos in Deutschland. Dieses Kapitel der Automobilgeschichte kommt auf den Straßen zwischen Oberstdorf und Flensburg noch nicht richtig in Schwung. Fährt man die knapp 970 Kilometer vom tiefen Süden in den hohen Norden der Republik, begegnen einem kaum Fahrzeuge, die sich ausschließlich mit Strom aus eingebauten Akkus fortbewegen. Würde man diese Strecke mit einem Elektroauto fahren wollen, stünden einem zahlreiche Stopps zum Aufladen bevor. Und die Fahrt würde mehrere Tage dauern.
Die Reichweite der E-Autos, die bisher knapp 200 Kilometer beträgt – und das meist nur bei optimalen Bedingungen ohne große Steigungen und mit wenig Gepäck – ist bis heute eines der größten Hindernisse, die die weitreichende Verbreitung nur langsam voranschreiten lassen. Für eine längere Fahrt in den Urlaub und einen spontanen Wochenendausflug in die Berge oder ans Meer kommen die Fahrzeuge deswegen nicht in Frage. Da helfen nur Diesel oder Benziner. Die Lösung dieses Problems war bisher der Kauf zweier Fahrzeuge – eins für die Stadt und eins für den Langstreckeneinsatz.
Audi geht das Problem anders an und verbindet die Vorteile beider Technologien in einem Plug-in-Hybrid. Der Audi A3 Sportback e-tron besitzt einen Elektromotor sowie einen TFSI-Antrieb. Er fährt damit bis zu 50 Kilometer rein elektrisch, danach übernimmt automatisch der Benzinmotor. Beide Antriebe haben zusammen 150 kW (204 PS) und beschleunigen den Audi in 7,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 222 km/h. Der perfekte Mix also für alle, die flexibel, komfortabel und gleichzeitig umweltfreundlich unterwegs sein wollen.
Umweltfreundlich ist die Verwendung eines Elektroantriebs natürlich nur, wenn er mit Ökostrom betrieben wird. Die Autobauer aus Ingolstadt realisieren daher das grüne Stromangebot Audi Energie. Zum Aufladen des Akkus braucht der Audi A3 Sportback e-tron entweder eine normale Haushaltssteckdose – das dauert zwischen drei und vier Stunden – oder eine Industriesteckdose, an der die Batterie in nur knapp zwei Stunden wieder aufgeladen ist.
Passend zum Auto gibt es außerdem eine Audi A3 e-tron connect App für Apple und Android Smartphones sowie das Audi A3 e-tron Webportal. Beide Dienste bieten einen bequemen Zugang zu verschiedenen Informationen des Fahrzeugs. Mit wenigen Klicks ruft man so z. B. den Ladestand der Batterie ab oder den Verbrauch vergangener Fahrten. Ebenfalls möglich: die Steuerung der Klimaanlage. So steht der Audi im Sommer oder Winter bei Fahrtbeginn stets optimal elektrisch klimatisiert vor der eigenen Haustür oder dem Büro.
Doch wie sieht es denn nun mit der Reichweite des Audi A3 Sportback e-tron aus? Im sogenannten kombinierten Verbrauch, der die Emissionen beider Antriebe berücksichtigt, schlagen beim Audi A3 Sportback e-tron letztendlich nur 35 Gramm CO2 pro 100 Kilometer zu Buche. Die Gesamtreichweite beträgt insgesamt bis zu 940 Kilometer, davon rund 50 rein elektrisch. Einmal Deutschland von Süden nach Norden ohne Zwischenstopp wäre damit schon fast möglich. Weitere Informationen gibt es hier.
Technik | Mobilität & Transport, 18.11.2014
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