Konsequente Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips
KAISER+KRAFT und die TAKKT AG veröffentlichen Nachhaltigkeitsbericht

Etablierte Unternehmen - Neuausrichtung notwendig
Hinter dem großen Begriff "Nachhaltigkeit" verbirgt sich eine enorme Herausforderung, der sich die Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen zu stellen haben: Wie können sämtliche Prozesse so gestaltet werden, dass die umweltpolitischen, sozialen und ethischen Kriterien erfüllt werden? Sind die Strukturen und Prozesse einmal eingefahren und eingespielt, müssen große Anstrengungen zur Änderung unternommen werden. Mit der Zertifizierung nach ISO 140001 wird ein Umweltmanagementsystem eingeführt, das nicht nur eine Optimierung der Kostensituation mit sich bringt, sondern insbesondere die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Unternehmen stärkt. Allerdings ist die Neueinführung eines Managementsystems immer mit enormen Anstrengungen verbunden, wie das Unternehmen KAISER+KRAFT eindrücklich belegt.
Ehrgeiziges Ziel bis 2016 - Vorreiter im Bezug auf Nachhaltigkeit
Der Versandhändler für Büroausstattung KAISER+KRAFT, der zur TAKKT AG gehört, koordiniert bereits seit 2011 seine Aktivitäten im Rahmen einer ausführlichen Nachhaltigkeitsstrategie, um ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in alle Geschäftsprozesse zu integrieren. Auf der Grundlage konkret formulierter Nachhaltigkeitsziele und Größen für die Steuerung lieferte das Unternehmen 2014 einen Nachhaltigkeitsbericht ab. Der unter Berücksichtigung der von der Global Reporting Initiative festgelegten Standards erarbeitete Bericht liefert transparente Informationen zum konkreten Vorgehen und den bereits erreichten Zielen. Wesentliche Papier-Einsparungen konnten beispielsweise beim punktgenauen Versand von Katalogen, der Einbeziehung verschiedener Kommunikationskanäle oder der Umstellung des Rechnungsversandes als PDF-Dokumente per E-Mail erzielt werden.
Langwieriger Prozess - Entwicklung zur Nachhaltigkeit
Die gesamte Unternehmensgruppe der TAKKT AG unternimmt enorme Anstrengungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. In Vorbereitung auf die Zertifizierung nach ISO 140001 wird beispielsweise das ECOfit-Programm des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Anspruch genommen, das bereits seit 2005 den verschiedensten Unternehmen unterstützend zur Seite steht. Ein wichtiger Meilenstein war die erste TÜV-Süd-Klimabilanz nach ISO 14064-1 im Jahr 2011, um alle Kohlendioxid-Emissionen innerhalb des Geschäftsmodells zu erfassen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Innerhalb von zwei Jahren konnte KAISER+KRAFT die Emissionswerte um rund 39 Prozent reduzieren - und das nicht nur für die selbstverursachten Emissionen, sondern auch unter Einbeziehung aller externen Dienstleister.
Vielfältiges und nachhaltiges Engagement notwendig
Die zahlreichen Initiativen, die KAISER+KRAFT zur Ausrichtung auf nachhaltiges Wirtschaften anstrengt, erfordern ein Umdenken in allen Unternehmensbereichen. Die Konzentration auf den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen betrifft die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zur umweltschonenden Auslieferung der Ware oder der Katalog. Für neu zu gründende Unternehmen gestaltet sich diese Ausrichtung deutlich einfacher, denn sie können von vornherein die nun entwickelten Umweltmanagementsysteme nutzen, um bei den neu zu schaffenden Strukturen und Prozessen das Nachhaltigkeitsprinzip konsequent umzusetzen. Während eines laufenden Geschäftsbetriebes solch gravierende Änderungen vorzunehmen, bleibt trotz aller Anstrengung aber alternativlos.
Hinter dem großen Begriff "Nachhaltigkeit" verbirgt sich eine enorme Herausforderung, der sich die Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen zu stellen haben: Wie können sämtliche Prozesse so gestaltet werden, dass die umweltpolitischen, sozialen und ethischen Kriterien erfüllt werden? Sind die Strukturen und Prozesse einmal eingefahren und eingespielt, müssen große Anstrengungen zur Änderung unternommen werden. Mit der Zertifizierung nach ISO 140001 wird ein Umweltmanagementsystem eingeführt, das nicht nur eine Optimierung der Kostensituation mit sich bringt, sondern insbesondere die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Unternehmen stärkt. Allerdings ist die Neueinführung eines Managementsystems immer mit enormen Anstrengungen verbunden, wie das Unternehmen KAISER+KRAFT eindrücklich belegt.
Ehrgeiziges Ziel bis 2016 - Vorreiter im Bezug auf Nachhaltigkeit
Der Versandhändler für Büroausstattung KAISER+KRAFT, der zur TAKKT AG gehört, koordiniert bereits seit 2011 seine Aktivitäten im Rahmen einer ausführlichen Nachhaltigkeitsstrategie, um ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in alle Geschäftsprozesse zu integrieren. Auf der Grundlage konkret formulierter Nachhaltigkeitsziele und Größen für die Steuerung lieferte das Unternehmen 2014 einen Nachhaltigkeitsbericht ab. Der unter Berücksichtigung der von der Global Reporting Initiative festgelegten Standards erarbeitete Bericht liefert transparente Informationen zum konkreten Vorgehen und den bereits erreichten Zielen. Wesentliche Papier-Einsparungen konnten beispielsweise beim punktgenauen Versand von Katalogen, der Einbeziehung verschiedener Kommunikationskanäle oder der Umstellung des Rechnungsversandes als PDF-Dokumente per E-Mail erzielt werden.
Langwieriger Prozess - Entwicklung zur Nachhaltigkeit
Die gesamte Unternehmensgruppe der TAKKT AG unternimmt enorme Anstrengungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. In Vorbereitung auf die Zertifizierung nach ISO 140001 wird beispielsweise das ECOfit-Programm des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Anspruch genommen, das bereits seit 2005 den verschiedensten Unternehmen unterstützend zur Seite steht. Ein wichtiger Meilenstein war die erste TÜV-Süd-Klimabilanz nach ISO 14064-1 im Jahr 2011, um alle Kohlendioxid-Emissionen innerhalb des Geschäftsmodells zu erfassen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Innerhalb von zwei Jahren konnte KAISER+KRAFT die Emissionswerte um rund 39 Prozent reduzieren - und das nicht nur für die selbstverursachten Emissionen, sondern auch unter Einbeziehung aller externen Dienstleister.
Vielfältiges und nachhaltiges Engagement notwendig
Die zahlreichen Initiativen, die KAISER+KRAFT zur Ausrichtung auf nachhaltiges Wirtschaften anstrengt, erfordern ein Umdenken in allen Unternehmensbereichen. Die Konzentration auf den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen betrifft die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zur umweltschonenden Auslieferung der Ware oder der Katalog. Für neu zu gründende Unternehmen gestaltet sich diese Ausrichtung deutlich einfacher, denn sie können von vornherein die nun entwickelten Umweltmanagementsysteme nutzen, um bei den neu zu schaffenden Strukturen und Prozessen das Nachhaltigkeitsprinzip konsequent umzusetzen. Während eines laufenden Geschäftsbetriebes solch gravierende Änderungen vorzunehmen, bleibt trotz aller Anstrengung aber alternativlos.
Technik | Mobilität & Transport, 23.07.2014

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