HypoVereinsbank kooperiert mit Deutschem Gehörlosen- Bund e.V.

Unternehmensverantwortung ist damit weiter ausgebaut

Die HypoVereinsbank kooperiert ab sofort mit dem Deutschen Gehörlosen-Bund (DGB). Die Zusammenarbeit ist für die Bank ein wichtiger Baustein auf dem Weg, barrierefreier für ihre Kunden zu werden. So finden unter anderem Finanzworkshops mit Gebärdensprachdolmetschern statt, um Gehörlosen wertvolles Grundlagenwissen zu verschiedenen Finanzthemen zu vermitteln.

Zum Auftakt der Kooperation übergab Peter Buschbeck, Vorstand Privatkunden Bank bei der HypoVereinsbank, eine Spende von 5.000 Euro an den DGB. Er sagt: "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gehörlosen-Bund, der einen herausragenden Beitrag dazu leistet, gehörlose Menschen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.

Mit Hilfe der Gebärdensprachdolmetscher wollen wir Gehörlosen den Zugang zu Finanzwissen erleichtern, denn Zugänglichkeit ist der Schlüssel für soziale Inklusion." Der Präsident des Deutschen Gehörlosen-Bund e.V., Rudolf Sailer begrüßt die Kooperation mit der HypoVereinsbank sehr: "Mehr Finanzwissen schafft mehr Sicherheit. Der DGB ist erfreut, dass die HypoVereinsbank ihre soziale Verantwortung wahrnimmt indem sie gelebte Inklusion vorzeigt und Menschen mit Hörbehinderung als ein Teil der Diversität betrachtet." Die Zusammenarbeit mit dem DGB ist Teil der Corporate Citizienship-Strategie der HypoVereinsbank. Sie umfasst eine Reihe von Maßnahmen mit denen sich die Bank sozial für die Gesellschaft vor Ort engagiert. Sie will damit allen Bürgern die Möglichkeit geben, sich am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.

Zusammen mit den 16 Landesverbänden des Deutschen Gehörlosen-Bundes organisiert die Bank Finanzworkshops für gehörlose Menschen in den Regionen. Diese werden von erfahrenen Mitarbeitern mit Hilfe von Gebärdensprachdolmetschern durchgeführt. Darüber hinaus soll in Zukunft das Produktangebot für gehörlose Menschen weiter ausgebaut werden. Erste Berührungspunkte zwischen dem Deutschen Gehörlosenbund und der HypoVereinsbank gab es bereits im vergangenen Jahr. Aus einem Treffen von Mitarbeitern mit ausgewählten gemeinnützigen Institutionen, resultierten im Juni erstmals zwei Workshops für Gehörlose im Rahmen der Finanzbildungsintitiative der HypoVereinsbank. Infolge der Kooperation sind nun auch Führungen für gehörlose Menschen durch Filialen geplant. Daneben sollen interessierte Mitarbeiter der HypoVereinsbank im Umgang mit tauben und hörbehinderten Kundinnen und Kunden geschult werden.

Der Deutsche Gehörlosen-Bund versteht sich als Interessenvertretung deutscher Hörgeschädigter und Gehörloser. Insgesamt haben sich 26 Verbände im Deutschen Gehörlosen-Bund zusammengeschlossen, davon 16 Landesverbände. Der Verein wurde im Jahr 1950 als Rechtsnachfolger des Reichsverbandes der Gehörlosen Deutschlands gegründet. Der Deutsche Gehörlosen-Bund definiert "Gehörlosigkeit" aus Sicht der Betroffenen nicht nur an der Hörbehinderung, sondern auch an der Identifikation mit der Gebärdensprachgemeinschaft und Gehörlosenkultur. Er versteht sich als sozialpolitische, kulturelle und beruflichen Interessenvertretung der Gehörlosen in Deutschland und als Forum für die Gebärdensprachgemeinschaft.

Darüber hinaus informiert der Verein seine Mitglieder, beruflich mit Gehörlosen befasste Personen und die Öffentlichkeit über aktuelle Themen und berät seine Landesverbände bezüglich notwendiger sozialpolitischer Aktivitäten in ihrem Bundesland.

Unter Inklusion versteht man die Wertschätzung von Diversität und Vielfalt. Soziale Inklusion ist erreicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Eine barrierefreie Gesellschaft fördert den inklusiven Gedanken.

Die HypoVereinsbank ist im Bereich soziale, kulturelle und ökologische Unternehmensverantwortung führend. Sie hat im internationalen Nachhaltigkeitsranking von oekom research den 1. Platz belegt. Dabei hat oekom research 73 der weltweit größten Geschäftsbanken mit Blick auf ihre soziale, kulturelle und ökologische Unternehmensverantwortung bewertet. Untersucht wurden u.a. der Umgang mit Umweltrisiken bei der Kreditvergabe, Angebot von ethisch bzw. ökologisch orientierten Anlageprodukten oder auch soziale Aspekte wie Work- Life Balance.

Quelle: HypoVereinsbank UniCredit Bank AG



     
        
Cover des aktuellen Hefts

forum future economy

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.

  • Mit diesem Schritt markiert der Verlag bewusst eine Zeitenwende – hin zu einer Wirtschaft, die Zukunft schafft, statt nur Probleme zu verwalten.
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
09
DEZ
2025
Club of Rome Salon: Building the City of the Future (in English)
Cities, World Expos, and Stakeholders Driving Sustainability
10178 Berlin
Alle Veranstaltungen...
Anzeige

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Megatrends

Wohlstandsverlust - und die Angst vor Veränderung
Christoph Quarch stellt die Frage, welche Art von Wohlstand wir wirklich brauchen
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

EMAS-Validierung für ein transparentes, europäisches Umweltmanagement der LaSelva Bio-Feinkost Unternehmensgruppe

Schulen stärken Bildung für nachhaltige Entwicklung

Seit 15 Jahren: faire und umweltbewusste Beschaffung mit dem Kompass Nachhaltigkeit

Blue Green FUTUREventura

Nachhaltigkeit in der Cloud

The GREEN MONARCH Awards 2025 Verleihung in Berlin

forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy

Wie Unternehmen mit regionaler Aufforstung ihre ESG-Ziele stärken

  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • toom Baumarkt GmbH
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • TÜV SÜD Akademie
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Global Nature Fund (GNF)
  • circulee GmbH
  • NOW Partners Foundation
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • Engagement Global gGmbH
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen