SPD Innovationspreis 2013
B.A.U.M. Zukunftsfonds eG erhält Auszeichnung
Im Rahmen des diesjährigen Wirtschaftsempfangs der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGS) wurde am Mittwoch, dem 4. September 2013, der SPD Innovationspreis 2013 an die B.A.U.M. Zukunftsfonds eG verliehen. Unter dem Motto "Der Mittelstand - Innovationsmotor in energieeffizientem und ressourcenschonendem Wirtschaften" verlieh die AGS gemeinsam mit dem SPD-Parteivorstand in Berlin den Preis. Nach der Begrüßung durch den AGS-Bundesvorsitzenden Sven Kaerkes hielt Matthias Machnig, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück, die Festrede.
Der B.A.U.M. Zukunftsfonds ist eine Genossenschaft, die privates Kapital für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zur Verfügung stellt, um Energieeffizienzprojekte mit möglichst hohen Einsparungen zu realisieren. "Der Preis wird als Anerkennung für Innovationskraft, unternehmerische Initiative, ökologische Arbeits- und Produktionsansätze sowie soziales Engagement und nachhaltige Beschäftigung verliehen", so Kaerkes. "Die Auszeichnung des Zukunftsfonds zeigt, dass die Zeit reif ist für innovative Finanzierungskonzepte im Bereich Energieeffizienz", freut sich der Initiator und B.A.U.M.-Vorsitzende Prof. Dr. Maximilian Gege. "Wir hoffen, dass die sichtbare Dynamik unserer Aktivitäten künftig noch weiter an Fahrt gewinnt."
Insbesondere das Konzept regionaler Fonds soll weiter vorangetrieben werden. Das regionale Konzept unterstützt Städte, Kommunen undLandkreise durch ein umfassendes, integriertes Konzept auf dem Weg zu einer energie-autarken Kommune und zu Klimaneutralität. Dabei schafft es Arbeitsplätze und steigert die regionale Wertschöpfung und sichert auch der Kommune und dem Land zusätzliche Steuereinnahmen durch ein grünes Wirtschaftswachstum. Der regionale Zukunftsfonds könnte auch als hilfreiches Konzept für die sich in enormen Schwierigkeiten befindenden europäischen Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, Frankreich u.a. genutzt werden.
Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD will mit der diesjährigen Verleihung Unternehmen beziehungsweise Unternehmerinnen und Unternehmer auszeichnen, die mit innovativen Konzepten zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz beigetragen haben und sich dabei auch ihrer besonderen Verantwortung für die Entwicklung unserer Gesellschaft bewusst sind.
Für B.A.U.M. bedeutet der Preis vor allen Dingen eine Anerkennung des unermüdlichen Einsatzes des Vorsitzenden Prof. Dr. Maximilian Gege, der die Idee des Zukunftsfonds erstmals 2008 in seinem Buch "Unterwegs zu einem ökologischen Wirtschaftswunder" (Europäische Verlagsanstalt, ISBN 978-3-434-50615-7) darlegte und anhand von Modellprojekten erläuterte, dass ein wirklich nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern auch problemlos finanzierbar ist. 2011 beschrieb er das weiterentwickelte Konzept in dem im oekom-Verlag erschienenen Ratgeber "Erfolgsfaktor Energieeffizienz: Investitionen, die sich lohnen - wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Energie und Kosten einsparen können" (ISBN 978-3-86581-267-4). Aktuell wird der Fonds in dem von B.A.U.M. und Accenture initiierten Report "Intelligent Cities" (www.intelligent-cities.net) umfassend beschrieben.
Weitere Träger des Innovationspreises 2013 sind die Gotha Druck GmbH sowie das Norddeutsche Zentrum für Nachhaltiges Bauen.
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Sebastian Wenzel, Vorstand der B.A.U.M. Zukunftsfonds eG (im Bild 2.v.l.) und B.A.U.M.-Vorstandsmitglied Kristina Kara (4.v.l.) nahmen den Preis stellvertretend für Prof. Dr. Maximilian Gege entgegen. |
Insbesondere das Konzept regionaler Fonds soll weiter vorangetrieben werden. Das regionale Konzept unterstützt Städte, Kommunen undLandkreise durch ein umfassendes, integriertes Konzept auf dem Weg zu einer energie-autarken Kommune und zu Klimaneutralität. Dabei schafft es Arbeitsplätze und steigert die regionale Wertschöpfung und sichert auch der Kommune und dem Land zusätzliche Steuereinnahmen durch ein grünes Wirtschaftswachstum. Der regionale Zukunftsfonds könnte auch als hilfreiches Konzept für die sich in enormen Schwierigkeiten befindenden europäischen Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, Frankreich u.a. genutzt werden.
Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD will mit der diesjährigen Verleihung Unternehmen beziehungsweise Unternehmerinnen und Unternehmer auszeichnen, die mit innovativen Konzepten zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz beigetragen haben und sich dabei auch ihrer besonderen Verantwortung für die Entwicklung unserer Gesellschaft bewusst sind.
Für B.A.U.M. bedeutet der Preis vor allen Dingen eine Anerkennung des unermüdlichen Einsatzes des Vorsitzenden Prof. Dr. Maximilian Gege, der die Idee des Zukunftsfonds erstmals 2008 in seinem Buch "Unterwegs zu einem ökologischen Wirtschaftswunder" (Europäische Verlagsanstalt, ISBN 978-3-434-50615-7) darlegte und anhand von Modellprojekten erläuterte, dass ein wirklich nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern auch problemlos finanzierbar ist. 2011 beschrieb er das weiterentwickelte Konzept in dem im oekom-Verlag erschienenen Ratgeber "Erfolgsfaktor Energieeffizienz: Investitionen, die sich lohnen - wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Energie und Kosten einsparen können" (ISBN 978-3-86581-267-4). Aktuell wird der Fonds in dem von B.A.U.M. und Accenture initiierten Report "Intelligent Cities" (www.intelligent-cities.net) umfassend beschrieben.
Weitere Träger des Innovationspreises 2013 sind die Gotha Druck GmbH sowie das Norddeutsche Zentrum für Nachhaltiges Bauen.
Quelle: Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V.
Technik | Energie, 05.09.2013

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