Berichterstattung von Treibhausgas-Emissionen wird Pflicht für börsennotierte Unternehmen in England
Die DFGE bietet mit FridaCarb eine Software-Lösung, die auch internationale Emissionsfaktoren berücksichtigt
München/Greifenberg - Ab Oktober 2013 sind Unternehmen, die an der London Stock Exchange gelistet sind oder Aktien im New York Stock Exchange oder NASDAQ anbieten, verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen einmal jährlich zu reporten. Für kleinere Unternehmen belässt es die englische Regierung noch mit einer Aufforderung zur freiwilligen Berechnung. Anforderungen dazu sind im "UK Companies Act 2006 (Strategic Report and Directors' Report) Regulations 2013" veröffentlicht.
Die Berechnungen sollen gemäß dem Green House Gas Protocol erfolgen und dementsprechend nicht nur Scope 1 und 2 Emissionen (Emissionen aufgrund von Energieverbräuchen im Unternehmen), sondern auch Scope 3 Emissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, (indirekte, vom Unternehmen nicht direkt verursachte Emissionen in vor- und nachgelagerten Prozessstufen) erfassen. Als Hilfestellung für die Unternehmen bietet die englische DEFRA (Department for Environment, Food & Rural Affairs) Anleitungen, die auf über 100 Seiten das korrekte Vorgehen erläutern. Auch steht ein Portal mit mehr als viertausend Emissionsfaktoren, die für England zutreffen und für die Berechnung genutzt werden können, zur Verfügung.
"Es ist sehr erfreulich, dass börsennotierte Unternehmen in England bereits heute in die Pflicht genommen werden. Nur durch die Berechnung des Carbon Footprint können Einsparpotenziale entdeckt und Aktivitäten zur Einsparung dokumentiert werden." kommentiert Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer der DFGE "In einigen Jahren wird sich die Ausweisung von Treibhausgas-Emissionen auch für kleinere Unternehmen als Standard etablieren - weil gefordert von Kunden und Auftraggebern und weil durch ein nachhaltiges Wirtschaften mit Ressourcen auch wesentlich Kosten im Unternehmen eingespart werden können."
Als Hürde für die Dokumentation und Berechnung des unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks sieht die DFGE die Komplexität der Erfassung von Scope 3 Emissionen als auch den damit verbundenen Aufwand. Um diesen Aufwand möglichst gering zu halten, wendet die DFGE zur Berechnung des Carbon Footprint die DFGE TopDown-Methode an. Hierbei werden sensitive Positionen der CO2 Bilanz detektiert, herausgegriffen und dann detailliert untersucht. In einem iterativen und rekursiven Prozess, d.h. durch mehrmaliges Durchlaufen dieser Prozessstufen können so die Ergebnisse nach und nach verfeinert werden. So gelingt es, belastbare Aussagen, die auch einer wissenschaftlich fundierten Überprüfung durch Stakeholder eines Unternehmens standhalten, vergleichsweise schnell und mit überschaubarem Aufwand zu generieren.
Um die Erfassung der Emissionsdaten auch über verschiedenste internationale Standorte hinweg zu vereinfachen, entwickelte die DFGE mit FridaCarb eine SaaS-Software (Software-as-a-Service), die über den Browser genutzt werden kann. FridaCarb beschleunigt so die Ermittlung der relevanten Werte und berechnet mit den regional korrekten Emissionsfaktoren den Carbon Footprint gemäß dem GHG-Protokoll und den Anforderungen des Carbon Disclosure Projekt (CDP).
Über DFGE
Die DFGE - Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie - wurde 1999 als ein Spin-Off der TU München gegründet und bietet Unternehmen Consulting, Software und Auditing Services um CSR-Aktivitäten in Geschäftsprozesse und Supply Chain zu integrieren. Zum Portfolio der DFGE Sustainability Intelligence zählen Lösungen für das CO2-Management (Treibhausgasbilanzen), Erstellung unternehmensweiter Carbon Footprints als auch Produktökobilanzen/LCAs sowie die Betreuung bei internationalen Rankings und Reportings wie Newsweek Green Ranking, Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Project (CDP). Als unabhängiges Institut basiert die Arbeit der DFGE auf internationalen Standards und Methoden wie DIN Norm 16258, ISO 14040/14044, DIN EN 14064, ISO 14067, ISO/WD 14069, Grenelle-Verträge, BPX 30-323, METI, PAS 2050 Green House Gas Protocol (WRI/WBCSD). Ziel der DFGE Lösungen ist Unternehmen mit korrekten Berechnungen, transparentem Reporting und Integration in bestehende Umweltsysteme eine Sustainability Intelligence Plattform zu bieten, die Informationen über Treibhausgasemissionen und andere Werte nicht nur verwalten, sondern nachhaltig reduzieren hilft. Zu den weltweiten Kunden zählen Behörden, kommunale Einrichtungen, mittelständische Unternehmen bis hin zu Fortune 500 Konzernen.
Mehr unter www.dfge.de

"Es ist sehr erfreulich, dass börsennotierte Unternehmen in England bereits heute in die Pflicht genommen werden. Nur durch die Berechnung des Carbon Footprint können Einsparpotenziale entdeckt und Aktivitäten zur Einsparung dokumentiert werden." kommentiert Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Gründer der DFGE "In einigen Jahren wird sich die Ausweisung von Treibhausgas-Emissionen auch für kleinere Unternehmen als Standard etablieren - weil gefordert von Kunden und Auftraggebern und weil durch ein nachhaltiges Wirtschaften mit Ressourcen auch wesentlich Kosten im Unternehmen eingespart werden können."
Als Hürde für die Dokumentation und Berechnung des unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks sieht die DFGE die Komplexität der Erfassung von Scope 3 Emissionen als auch den damit verbundenen Aufwand. Um diesen Aufwand möglichst gering zu halten, wendet die DFGE zur Berechnung des Carbon Footprint die DFGE TopDown-Methode an. Hierbei werden sensitive Positionen der CO2 Bilanz detektiert, herausgegriffen und dann detailliert untersucht. In einem iterativen und rekursiven Prozess, d.h. durch mehrmaliges Durchlaufen dieser Prozessstufen können so die Ergebnisse nach und nach verfeinert werden. So gelingt es, belastbare Aussagen, die auch einer wissenschaftlich fundierten Überprüfung durch Stakeholder eines Unternehmens standhalten, vergleichsweise schnell und mit überschaubarem Aufwand zu generieren.
Um die Erfassung der Emissionsdaten auch über verschiedenste internationale Standorte hinweg zu vereinfachen, entwickelte die DFGE mit FridaCarb eine SaaS-Software (Software-as-a-Service), die über den Browser genutzt werden kann. FridaCarb beschleunigt so die Ermittlung der relevanten Werte und berechnet mit den regional korrekten Emissionsfaktoren den Carbon Footprint gemäß dem GHG-Protokoll und den Anforderungen des Carbon Disclosure Projekt (CDP).
Über DFGE
Die DFGE - Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie - wurde 1999 als ein Spin-Off der TU München gegründet und bietet Unternehmen Consulting, Software und Auditing Services um CSR-Aktivitäten in Geschäftsprozesse und Supply Chain zu integrieren. Zum Portfolio der DFGE Sustainability Intelligence zählen Lösungen für das CO2-Management (Treibhausgasbilanzen), Erstellung unternehmensweiter Carbon Footprints als auch Produktökobilanzen/LCAs sowie die Betreuung bei internationalen Rankings und Reportings wie Newsweek Green Ranking, Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Project (CDP). Als unabhängiges Institut basiert die Arbeit der DFGE auf internationalen Standards und Methoden wie DIN Norm 16258, ISO 14040/14044, DIN EN 14064, ISO 14067, ISO/WD 14069, Grenelle-Verträge, BPX 30-323, METI, PAS 2050 Green House Gas Protocol (WRI/WBCSD). Ziel der DFGE Lösungen ist Unternehmen mit korrekten Berechnungen, transparentem Reporting und Integration in bestehende Umweltsysteme eine Sustainability Intelligence Plattform zu bieten, die Informationen über Treibhausgasemissionen und andere Werte nicht nur verwalten, sondern nachhaltig reduzieren hilft. Zu den weltweiten Kunden zählen Behörden, kommunale Einrichtungen, mittelständische Unternehmen bis hin zu Fortune 500 Konzernen.
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Quelle:
Technik | Energie, 27.08.2013

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