Fit für die Zukunft
Das CO2NTRA-Förderprojekt "Nachhaltiges Wirtschaften Metropolregion Rhein-Neckar (MRN)" unterstützt regionale Unternehmen bei der Einführung eines betrieblichen Umweltmanagements
Am 29. November prämierten die Projektleiter des Kooperationsprojektes "Nachhaltiges Wirtschaften in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN)" in festlichem Rahmen sieben Unternehmen der Region, die erfolgreich nachhaltige Umweltmanagementsysteme eingeführt haben. Ein Jahr lang haben die Teilnehmer aus Wiesloch, Schwetzingen, Hockenheim und Plankstadt ihre Energieeffizienzleistungen gesteigert und daneben ihr Wasser- und Abfallmanagement optimiert.
Das Projekt der EnergieEffizienzAgentur E2A in Zusammenarbeit mit dem Clustermanagement Energie & Umwelt der MRN GmbH und dem Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.V. ist ein Förderprojekt, das vom Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg und den beteiligten Kommunen bezuschusst wird. Auch die Klimaschutz-Initiative CO2NTRA der SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG unterstützt das Projekt mit Fördermitteln. "Das Nachhaltigkeits-Projekt der E2A hat ein wichtiges und zukunftsorientiertes Thema im Visier: Umweltmanagement in Unternehmen", erklärt Michael Wiessner, Mitglied des CO2NTRA-Beirats und Vorstand Vertrieb und Marketing bei ISOVER. "Wir unterstützen dieses Projekt sehr gerne mit unseren Fördermitteln, da die Unternehmen durch nachhaltige Managementsysteme einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten."
Fit für die Zukunft dank nachhaltigem Management
Das Projekt richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar mit dem Ziel, Energie effizienter zu nutzen und damit bares Geld einzusparen. Als Vorbild dient das 2001 in Heidelberg initiierte Erfolgsmodell, das Unternehmen individuell im Umweltmanagement unterstützt. Der erste Schritt ist ein Energie- und Umweltcheck in den teilnehmenden Unternehmen. Daraufhin wird ein Programm mit konkreten Umweltmaßnahmen festgelegt. Dies kann zum Beispiel der Einsatz von Zeitschaltuhren oder die Beseitigung von Leckagen in Rohrleitungssystemen sein. Zusätzlich finden Workshops für alle teilnehmenden Unternehmen statt, die von Umweltrecht bis Projektorganisation alle relevanten Themen behandeln.
In der ersten Runde erlangten dieses Jahr insgesamt sieben Unternehmen Know-how im energiesparenden Wirtschaften und konnten so ihre Kosten des Energie-, Wasser- und Betriebsmittelverbrauchs sowie des Abfall- und Abwasseraufkommens senken. "Die Teilnahme ist ein Erfolgsrezept für jedes Unternehmen: Zukunftssicherung durch frühzeitige Kostensenkung, Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und mehr Geld, das in andere Projekte investiert werden kann. Somit gewinnen die Unternehmen und die Umwelt gleichermaßen", erklärt Carolin Kappenstein, Projektleiterin von "Nachhaltiges Wirtschaften MRN". Die erfolgreiche Projektteilnahme wird durch eine unabhängige Kommission, bestehend aus Experten für Energie und Umwelt, bestätigt. Im Rahmen der Prämierungsfeier erhalten die Teilnehmer das Zertifikat "Nachhaltiges Wirtschaften MRN" sowie das Logo für die außenwirksame Verwendung.
Startschuss für die zweite Runde - auf dem Weg zur energieeffizientesten Region in Europa
"Wir erhalten durchweg positives Feedback", freut sich Kappenstein. "Für die zweite Runde, die am 12. Dezember 2011 startet, haben sich bereits zahlreiche Unternehmen aus Viernheim, Heddesheim und Ladenburg angemeldet. Das erfolgreiche Konzept aus Heidelberg erreicht also eine wachsende Zielgruppe." Für 2012 sind zudem regelmäßige Netzwerktreffen geplant, in deren Rahmen ehemalige und aktuelle Teilnehmer Erfahrungen austauschen können. Bis 2013 werden weitere regionale Projektrunden mit bis zu 15 Teilnehmern starten. Dadurch wächst das Netzwerk stetig - ein Mehrwert für alle Teilnehmer auf dem Weg zur energieeffizientesten Region Europas.
Hintergrundinformationen zur Klimaschutz-Initiative CO2NTRA
Die unabhängige und gemeinnützige Initiative CO2NTRA wurde 2005 von der SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, dem Marktführer im Bereich mineralischer Dämmstoffe, gegründet. CO2NTRA schreibt Förderprojekte und Förderpreise aus, die mit Fördergeldern von rund 200.000 Euro dotiert sind. Damit unterstützt die Klimaschutz-Initiative aktiv innovative Klimaschutzkonzepte, die darauf abzielen, den CO2-Ausstoß zu senken und die Öffentlichkeit zum Mitmachen oder zur Nachahmung zu animieren. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Seiler, Direktor i.R. des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-IFU), Karlsruhe Institute for Technology, bewertet der zehnköpfige CO2NTRA-Beirat, bestehend aus namhaften Experten aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft, die eingereichten Projekte.
Mehr Informationen zur Klimaschutz-Initiative CO2NTRA und zu den Preisträgern können unter www.contra-co2.de abgerufen werden.
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Prämierungsfeier Nachhaltiges Wirtschaften MRN.jpg |
Fit für die Zukunft dank nachhaltigem Management
Das Projekt richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar mit dem Ziel, Energie effizienter zu nutzen und damit bares Geld einzusparen. Als Vorbild dient das 2001 in Heidelberg initiierte Erfolgsmodell, das Unternehmen individuell im Umweltmanagement unterstützt. Der erste Schritt ist ein Energie- und Umweltcheck in den teilnehmenden Unternehmen. Daraufhin wird ein Programm mit konkreten Umweltmaßnahmen festgelegt. Dies kann zum Beispiel der Einsatz von Zeitschaltuhren oder die Beseitigung von Leckagen in Rohrleitungssystemen sein. Zusätzlich finden Workshops für alle teilnehmenden Unternehmen statt, die von Umweltrecht bis Projektorganisation alle relevanten Themen behandeln.
In der ersten Runde erlangten dieses Jahr insgesamt sieben Unternehmen Know-how im energiesparenden Wirtschaften und konnten so ihre Kosten des Energie-, Wasser- und Betriebsmittelverbrauchs sowie des Abfall- und Abwasseraufkommens senken. "Die Teilnahme ist ein Erfolgsrezept für jedes Unternehmen: Zukunftssicherung durch frühzeitige Kostensenkung, Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und mehr Geld, das in andere Projekte investiert werden kann. Somit gewinnen die Unternehmen und die Umwelt gleichermaßen", erklärt Carolin Kappenstein, Projektleiterin von "Nachhaltiges Wirtschaften MRN". Die erfolgreiche Projektteilnahme wird durch eine unabhängige Kommission, bestehend aus Experten für Energie und Umwelt, bestätigt. Im Rahmen der Prämierungsfeier erhalten die Teilnehmer das Zertifikat "Nachhaltiges Wirtschaften MRN" sowie das Logo für die außenwirksame Verwendung.
Startschuss für die zweite Runde - auf dem Weg zur energieeffizientesten Region in Europa
"Wir erhalten durchweg positives Feedback", freut sich Kappenstein. "Für die zweite Runde, die am 12. Dezember 2011 startet, haben sich bereits zahlreiche Unternehmen aus Viernheim, Heddesheim und Ladenburg angemeldet. Das erfolgreiche Konzept aus Heidelberg erreicht also eine wachsende Zielgruppe." Für 2012 sind zudem regelmäßige Netzwerktreffen geplant, in deren Rahmen ehemalige und aktuelle Teilnehmer Erfahrungen austauschen können. Bis 2013 werden weitere regionale Projektrunden mit bis zu 15 Teilnehmern starten. Dadurch wächst das Netzwerk stetig - ein Mehrwert für alle Teilnehmer auf dem Weg zur energieeffizientesten Region Europas.
Hintergrundinformationen zur Klimaschutz-Initiative CO2NTRA
Die unabhängige und gemeinnützige Initiative CO2NTRA wurde 2005 von der SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, dem Marktführer im Bereich mineralischer Dämmstoffe, gegründet. CO2NTRA schreibt Förderprojekte und Förderpreise aus, die mit Fördergeldern von rund 200.000 Euro dotiert sind. Damit unterstützt die Klimaschutz-Initiative aktiv innovative Klimaschutzkonzepte, die darauf abzielen, den CO2-Ausstoß zu senken und die Öffentlichkeit zum Mitmachen oder zur Nachahmung zu animieren. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Seiler, Direktor i.R. des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-IFU), Karlsruhe Institute for Technology, bewertet der zehnköpfige CO2NTRA-Beirat, bestehend aus namhaften Experten aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft, die eingereichten Projekte.
Mehr Informationen zur Klimaschutz-Initiative CO2NTRA und zu den Preisträgern können unter www.contra-co2.de abgerufen werden.
Quelle:
Umwelt | Umweltschutz, 01.12.2011

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