Wirtschaft | CSR & Strategie, 22.08.2011
Unternehmen spüren steigendes Verbraucherinteresse an Nachhaltigkeit
IÖW-Befragung bestätigt Neuorientierung
Deutsche Unternehmen bemerken ein steigendes Interesse bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, Beschäftigten und Investoren an nachhaltigem Wirtschaften, so aktuelle Studienergebnisse des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Unternehmensinitiative "Future - verantwortung unternehmen".
Eine Befragung deutscher Großunternehmen ergab, dass die Firmen häufiger und gezielter angesprochen werden, wie sie ökologische und soziale Anforderungen erfüllen und welche strategischen Ziele sie damit verbinden. Viele Großunternehmen geben an, aufgrund dieses Trends personelle Kapazitäten in Nachhaltigkeits- und Kommunikationsabteilungen auszubauen und verstärkt über nachhaltiges Wirtschaften zu berichten. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen sich auf Nachhaltigkeit ein: Immer mehr Unternehmen veröffentlichen eigene Nachhaltigkeitsberichte, um den interessierten Kreisen systematisch Rechenschaft über ihre Nachhaltigkeitsleistungen abzulegen.
Die Befragung ist Teil des IÖW/future-Rankings deutscher Nachhaltigkeitsberichte, das alle zwei Jahre ermittelt, welche Unternehmen am besten über ihre soziale und ökologische Verantwortung berichten. Das Ranking 2011 wird unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ist Schirmherrin des Rankings.
Projektleiterin Jana Gebauer vom IÖW: "Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren in vielen Unternehmen weiter ins Zentrum ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten gerückt. Die Firmen erkennen gleichzeitig die hohe Relevanz, die es für ihre gesellschaftliche Legitimität hat, die Informationsbedürfnisse von Stakeholdern zu befriedigen." So erwarteten diese von den Unternehmen gezielte Aussagen zu strategischen Perspektiven und Leistungskennzahlen etwa zum Umgang mit den Mitarbeiterinteressen oder den ökologischen Aspekten der Produktion.
Während viele Großunternehmen schon länger Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen, steigen bei den KMU mehrere Firmen erst in jüngerer Zeit ein. Udo Westermann von Future: "Zwar gibt es einen harten Kern von kleinen und mittleren Unternehmen, die Nachhaltigkeit schon lange ernst nehmen, darüber reden und Vorreiter der Berichterstattung waren. Doch erst seit kurzem werden weitere Unternehmen von der Bewegung erfasst. Seit dem letzten Ranking im Jahr 2009 sind mehr als 50 KMU neu in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingestiegen."
IÖW und Future bewerten die Berichte im Ranking je nach Unternehmensgröße in zwei getrennten Wettbewerben. Zum einen werden die Berichte der 150 größten deutschen Unternehmen geprüft, zum anderen konnten Mittelständler ihren Bericht zur Teilnahme am KMU-Ranking einreichen. Seit 1994 prägt das IÖW/Future-Ranking die Berichterstattung deutscher Unternehmen über ihre sozialen und ökologischen Herausforderungen und Aktivitäten. Die Preisverleihung für das aktuelle Ranking ist für Januar 2012 geplant. Weitere Informationen: www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de.
Eine Befragung deutscher Großunternehmen ergab, dass die Firmen häufiger und gezielter angesprochen werden, wie sie ökologische und soziale Anforderungen erfüllen und welche strategischen Ziele sie damit verbinden. Viele Großunternehmen geben an, aufgrund dieses Trends personelle Kapazitäten in Nachhaltigkeits- und Kommunikationsabteilungen auszubauen und verstärkt über nachhaltiges Wirtschaften zu berichten. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen sich auf Nachhaltigkeit ein: Immer mehr Unternehmen veröffentlichen eigene Nachhaltigkeitsberichte, um den interessierten Kreisen systematisch Rechenschaft über ihre Nachhaltigkeitsleistungen abzulegen. Die Befragung ist Teil des IÖW/future-Rankings deutscher Nachhaltigkeitsberichte, das alle zwei Jahre ermittelt, welche Unternehmen am besten über ihre soziale und ökologische Verantwortung berichten. Das Ranking 2011 wird unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen ist Schirmherrin des Rankings.
Projektleiterin Jana Gebauer vom IÖW: "Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren in vielen Unternehmen weiter ins Zentrum ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten gerückt. Die Firmen erkennen gleichzeitig die hohe Relevanz, die es für ihre gesellschaftliche Legitimität hat, die Informationsbedürfnisse von Stakeholdern zu befriedigen." So erwarteten diese von den Unternehmen gezielte Aussagen zu strategischen Perspektiven und Leistungskennzahlen etwa zum Umgang mit den Mitarbeiterinteressen oder den ökologischen Aspekten der Produktion.
Während viele Großunternehmen schon länger Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen, steigen bei den KMU mehrere Firmen erst in jüngerer Zeit ein. Udo Westermann von Future: "Zwar gibt es einen harten Kern von kleinen und mittleren Unternehmen, die Nachhaltigkeit schon lange ernst nehmen, darüber reden und Vorreiter der Berichterstattung waren. Doch erst seit kurzem werden weitere Unternehmen von der Bewegung erfasst. Seit dem letzten Ranking im Jahr 2009 sind mehr als 50 KMU neu in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingestiegen."
IÖW und Future bewerten die Berichte im Ranking je nach Unternehmensgröße in zwei getrennten Wettbewerben. Zum einen werden die Berichte der 150 größten deutschen Unternehmen geprüft, zum anderen konnten Mittelständler ihren Bericht zur Teilnahme am KMU-Ranking einreichen. Seit 1994 prägt das IÖW/Future-Ranking die Berichterstattung deutscher Unternehmen über ihre sozialen und ökologischen Herausforderungen und Aktivitäten. Die Preisverleihung für das aktuelle Ranking ist für Januar 2012 geplant. Weitere Informationen: www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de.
forum future economy
forum Nachhaltig Wirtschaften heißt jetzt forum future economy.
- Zukunft bauen
- Frieden kultivieren
- Moor rockt!
Kaufen...
Abonnieren...
17
DEZ
2025
DEZ
2025
Lunch & Learn: Geschichten & Inspirationen zum Mitmachen
Impulse: Katrin Hansmeier, Basil Merk, Tina Teucher
online
Impulse: Katrin Hansmeier, Basil Merk, Tina Teucher
online
17
JAN
2026
JAN
2026
05
FEB
2026
FEB
2026
Konferenz des guten Wirtschaftens 2026
Veränderung willkommen? Wie Wandel gelingen kann
90475 Nürnberg
Veränderung willkommen? Wie Wandel gelingen kann
90475 Nürnberg
Anzeige
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik
Die Wahrheit in der PolitikChristoph Quarch betrachtet die aktuellen Realitätsverweigerungen mit Sorge
Jetzt auf forum:
FNG-Siegel: 25 Fonds der Erste Asset Management mit Bestnote ausgezeichnet
So klappt's mit den Weihnachtsgeschenken – ohne Stress und Schulden
Deutschland hat kein Geldproblem, Deutschland hat ein Skill-Problem
Zuversicht und Inspiration schenken
Ab 14.12.2025 gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn für 2026
Wie verbessern Skibrillen die Sicht und Sicherheit auf den Pisten















