Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" startet mit gemeinsamem Nenner
Zeitplan bis 28. Mai festgelegt
Auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel trat am 4. April 2011 die Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" zu ihrer konstituierenden Sitzung im Bundeskanzleramt zusammen. An der Sitzung nahmen neben der Bundeskanzlerin auch Umweltminister Norbert Röttgen und Kanzleramtschef Ronald Pofalla teil.
Nach der ersten Sitzung erklärten die beiden Vorsitzenden der Kommission, Prof. Matthias Kleiner (Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, DFG), und Prof. Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a.D. und Gründungsdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies e.V., IASS): "Als wichtiger gemeinsamer Nenner wurde deutlich, dass der beschleunigte Ausstieg aus der Kernenergie eine große herausfordernde Chance für die Bundesrepublik darstellt. Die Chancen müssen sowohl in technischer als auch und vor allem im gesellschaftlichen Diskurs erarbeitet und einem breiten Dialog zugeführt werden."
In der Sitzung wurden die Positionen aller Kommissionsmitglieder eingehend erörtert. Die beiden Vorsitzenden äußerten sich nach der vierstündigen Sitzung überzeugt, dass die kurze Zeitspanne für die Arbeit der Ethikkommission aktiv genutzt werden kann, um einen umfassenden gesellschaftlichen Dialog zu initiieren.
Neben zwei Klausurtagungen der Kommission soll am 28. April 2011 eine ganztätige, öffentliche Anhörung mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen geführt und im Fernsehen übertragen werden. Ebenso soll die für den 28. April 2011 vorgesehene Abschlusssitzung und Präsentation des Kommissionsberichts öffentlich sein.
Um die beiden Co-Vorsitzenden in ihrer Arbeit kontinuierlich zu unterstützen wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, der neben den beiden Co-Vorsitzenden die Kommissionsmitglieder Alois Glück, Volker Hauff, Ortwin Renn und Michael Vassiliadis angehören.
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Im Bundeskanzleramt trat am 4. April 2011 die Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. |
In der Sitzung wurden die Positionen aller Kommissionsmitglieder eingehend erörtert. Die beiden Vorsitzenden äußerten sich nach der vierstündigen Sitzung überzeugt, dass die kurze Zeitspanne für die Arbeit der Ethikkommission aktiv genutzt werden kann, um einen umfassenden gesellschaftlichen Dialog zu initiieren.
Neben zwei Klausurtagungen der Kommission soll am 28. April 2011 eine ganztätige, öffentliche Anhörung mit den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen geführt und im Fernsehen übertragen werden. Ebenso soll die für den 28. April 2011 vorgesehene Abschlusssitzung und Präsentation des Kommissionsberichts öffentlich sein.
Um die beiden Co-Vorsitzenden in ihrer Arbeit kontinuierlich zu unterstützen wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, der neben den beiden Co-Vorsitzenden die Kommissionsmitglieder Alois Glück, Volker Hauff, Ortwin Renn und Michael Vassiliadis angehören.
Lesen Sie hierzu auch die Eventrückschau zum Vortrags- und Diskussionsabend 100% Erneuerbare Energien - eine realistische Option? mit Referent Dr. Harry Lehmann, Leiter des Fachbereichs "Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien" des Umweltbundesamtes. |
Quelle:
Gesellschaft | Politik, 07.04.2011

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