Technik | Mobilität & Transport, 18.01.2011
Elektrobusse nehmen Betrieb auf
Seoul weltweiter Vorreiter
Die Stadtregierung von Seoul hat bekannt gegeben, dass sie auf den Rundstrecken des Mt. Namsan umweltfreundliche große Elektrobusse in Betrieb genommen hat. Die Stadt ist damit weltweit ist erste, die Elektrobusse für den kommerziellen Betrieb nutzt.
Durch die Elektrobusse wird nach Angaben der Stadt nicht nur die Luft der Stadt sauberer, sondern diese nimmt darüber hinaus auf dem globalen Elektrofahrzeugmarkt eine Spitzenposition im Bereich der Technologie für großformatige Elektrofahrzeuge ein.
Die elektrischen Busse, die auf den Rundrouten des Mt. Namsan eingesetzt werden, sind 11,05 m lang und haben eine Reichweite von bis zu 83 Kilometern mit einer einzigen elektrischen Ladung. Mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsladegeräts kann die Batterie innerhalb weniger als 30 Minuten vollständig aufgeladen werden. Der Elektrobus, ein Niederflurfahrzeug mit einem 322-PS-Motor, erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h. Er ist mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku und einem Energiesparsystem ausgestattet, das in der Lage ist, bei Bergabfahrt Bremsenergie zu speichern und wiederzuverwenden.
Die Karosserie der Busse wird nicht aus Eisenblech sondern aus Kohlenstoff-Verbundwerkstoff gefertigt, wodurch die Fahrzeuge deutlich leichter sind und gleichzeitig ihre Strapazierfähigkeit erhöht wird. Darüber hinaus sind die Elektrobusse mit automatischen Auffahrrampen für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Die Form des Busses ähnelt einer Erdnuss. Bei der Außengestaltung steht der Namsan Tower und die Landschaft des Mt. Namsan im Mittelpunkt.
Die Seouler Stadtregierung hat bereits fünf Busse der Namsan-Rundstrecken durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Geplant ist, alle 14 Busse schrittweise durch elektrische Fahrzeuge auszutauschen, damit die Einführung der neuen Busse den Bürgern möglichst wenig Unannehmlichkeiten bereitet. Darüber hinaus ist bis März 2011 der Bau zweier weiterer Ladestationen am Namsan vorgesehen, wodurch sich deren Anzahl von bisher zwei auf vier erhöht.
Die Stadtregierung Seoul erwartet, mit der Inbetriebnahme der Elektrobusse dem Ziel einer "Green-Car, Smart City" einem Schritt näher gekommen zu sein. Darüber hinaus will die Stadtregierung bis 2020 insgesamt 120.000 Elektrofahrzeuge in Betrieb nehmen. Dies entspricht 50 Prozent aller Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs, 10 Prozent der Limousinen und 1 Prozent der LKW und Kleintransporter.
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Die neuen Elektrobusse der Stadt Seoul, |
Die elektrischen Busse, die auf den Rundrouten des Mt. Namsan eingesetzt werden, sind 11,05 m lang und haben eine Reichweite von bis zu 83 Kilometern mit einer einzigen elektrischen Ladung. Mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitsladegeräts kann die Batterie innerhalb weniger als 30 Minuten vollständig aufgeladen werden. Der Elektrobus, ein Niederflurfahrzeug mit einem 322-PS-Motor, erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h. Er ist mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku und einem Energiesparsystem ausgestattet, das in der Lage ist, bei Bergabfahrt Bremsenergie zu speichern und wiederzuverwenden.
Die Karosserie der Busse wird nicht aus Eisenblech sondern aus Kohlenstoff-Verbundwerkstoff gefertigt, wodurch die Fahrzeuge deutlich leichter sind und gleichzeitig ihre Strapazierfähigkeit erhöht wird. Darüber hinaus sind die Elektrobusse mit automatischen Auffahrrampen für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Die Form des Busses ähnelt einer Erdnuss. Bei der Außengestaltung steht der Namsan Tower und die Landschaft des Mt. Namsan im Mittelpunkt.
Die Seouler Stadtregierung hat bereits fünf Busse der Namsan-Rundstrecken durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Geplant ist, alle 14 Busse schrittweise durch elektrische Fahrzeuge auszutauschen, damit die Einführung der neuen Busse den Bürgern möglichst wenig Unannehmlichkeiten bereitet. Darüber hinaus ist bis März 2011 der Bau zweier weiterer Ladestationen am Namsan vorgesehen, wodurch sich deren Anzahl von bisher zwei auf vier erhöht.
Die Stadtregierung Seoul erwartet, mit der Inbetriebnahme der Elektrobusse dem Ziel einer "Green-Car, Smart City" einem Schritt näher gekommen zu sein. Darüber hinaus will die Stadtregierung bis 2020 insgesamt 120.000 Elektrofahrzeuge in Betrieb nehmen. Dies entspricht 50 Prozent aller Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs, 10 Prozent der Limousinen und 1 Prozent der LKW und Kleintransporter.
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