Mönchengladbach für Umsetzung des Elektro-Gesetzes ausgezeichnet
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) zeichnet im Rahmen des Projektes "Green Electronics" vorbildliche Aktivitäten bei der Umsetzung des Elektro-Gesetzes (ElektroG) aus. Oberbürgermeister Norbert Bude erhielt den Preis gestern im Rathaus der Stadt Mönchengladbach Die erstmals verliehene Auszeichnung soll bis zum Sommer diesen Jahres allmonatlich vergeben werden.
Seit dem 24. März 2005 ist das ElektroG in Kraft. Genau ein Jahr später, ab dem 24. März 2006 beginnt flächendeckend die kostenlose Rücknahme von Elektro-Altgeräten in Städten und Gemeinden. Mönchengladbach hat frühzeitig begonnen, sich intensiv auf die neue Regelung vorzubereiten: Aus einer umfangreichen Situationsanalyse entwickelte die Stadt ein gleichermaßen verbrauchernahes, wie ökologisch und ökonomisch optimiertes Konzept. Die Umsetzung des Elektro-Gesetzes führt dabei sogar zu einer Kostenverringerung bei der Abfallentsorgung, so die DUH.
In diesem Jahr ist die lokale Öffentlichkeitsarbeit stark auf die Rücknahme von Elektro-Altgeräten ausgerichtet. Der Umfang der Aktivitäten geht dabei über die gesetzliche "Pflicht" deutlich hinaus: als "Kür" werden künftig regelmäßige Holsammlungen für alle Gerätearten kostenfrei angeboten. Der Stadt ist es gelungen, auch die ansässigen Elektrohändler mit "ins Boot zu holen", um auch an den Verkaufsstellen die Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Rückgabe der Altgeräte aufmerksam zu machen.
Die Aufmerksamkeit der Bürger auf die Altgeräterücknahme wird mit Plakaten auf Müllfahrzeugen und in Bussen geweckt, außerdem werden Stadt und öffentliche Gebäude mit weiteren Motiv-Plakaten ausgestattet. Im Sommer ist ein Wettbewerb an Sonderschulen geplant, bei dem die Schüler Kunstwerke aus Elektroschrott bauen werden. Plakatgroße Fotos der Siegerskulpturen sollen anschließend in der Stadt weiter für die Umsetzung des Gesetzes werben. Es werden
Faltblätter verteilt und auch in Kindergärten und Schulen sollen Kinder und Jugendliche über die Umweltauswirkungen von Elektrogeräten informiert werden.
Das Projekt "Green Electronics" wird vom Bundesumweltministerium (BMU) und vom Umweltbundesamt gefördert.
Quelle: technikwissen.de
Seit dem 24. März 2005 ist das ElektroG in Kraft. Genau ein Jahr später, ab dem 24. März 2006 beginnt flächendeckend die kostenlose Rücknahme von Elektro-Altgeräten in Städten und Gemeinden. Mönchengladbach hat frühzeitig begonnen, sich intensiv auf die neue Regelung vorzubereiten: Aus einer umfangreichen Situationsanalyse entwickelte die Stadt ein gleichermaßen verbrauchernahes, wie ökologisch und ökonomisch optimiertes Konzept. Die Umsetzung des Elektro-Gesetzes führt dabei sogar zu einer Kostenverringerung bei der Abfallentsorgung, so die DUH.
In diesem Jahr ist die lokale Öffentlichkeitsarbeit stark auf die Rücknahme von Elektro-Altgeräten ausgerichtet. Der Umfang der Aktivitäten geht dabei über die gesetzliche "Pflicht" deutlich hinaus: als "Kür" werden künftig regelmäßige Holsammlungen für alle Gerätearten kostenfrei angeboten. Der Stadt ist es gelungen, auch die ansässigen Elektrohändler mit "ins Boot zu holen", um auch an den Verkaufsstellen die Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Rückgabe der Altgeräte aufmerksam zu machen.
Die Aufmerksamkeit der Bürger auf die Altgeräterücknahme wird mit Plakaten auf Müllfahrzeugen und in Bussen geweckt, außerdem werden Stadt und öffentliche Gebäude mit weiteren Motiv-Plakaten ausgestattet. Im Sommer ist ein Wettbewerb an Sonderschulen geplant, bei dem die Schüler Kunstwerke aus Elektroschrott bauen werden. Plakatgroße Fotos der Siegerskulpturen sollen anschließend in der Stadt weiter für die Umsetzung des Gesetzes werben. Es werden
Faltblätter verteilt und auch in Kindergärten und Schulen sollen Kinder und Jugendliche über die Umweltauswirkungen von Elektrogeräten informiert werden.
Das Projekt "Green Electronics" wird vom Bundesumweltministerium (BMU) und vom Umweltbundesamt gefördert.
Quelle: technikwissen.de
Quelle: Redaktion Nachhaltig Wirtschaften
Umwelt | Umweltschutz, 28.01.2006

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