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Meereswettbewerb „Forschen auf See“

Schüler*innen können ihre eigene Forschungsidee auf einem echten Forschungsschiff verwirklichen. Jetzt bewerben!

Gesucht werden Deutschlands beste Nachwuchsforscher*innen. Noch bis zum 31. März 2025 können sich Teams aus Schüler*innen ab der 9. Klasse mit ihrer eigenen Forschungsidee für den 21. Meereswettbewerb „Forschen auf See" bewerben. Die Gewinner*innen haben die einzigartige Chance, in den Sommerferien eine unvergessliche Forschungsexpedition an Bord des gelben Forschungs- und Medienschiffes ALDEBARAN in der Nord- und Ostsee zu erleben.
 Bewerben können sich Teams aus Schüler*innen ab der 9. Klasse, bestehend aus zwei bis vier Personen. © Deutsche Meeresstiftung

Der diesjährige Meereswettbewerb steht als Aktivität der UN-Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung unter dem Motto „Die Forschung, die wir brauchen – für den Ozean, den wir uns wünschen". Die möglichen Themen für die Forschungsprojekte der Schüler*innen sind breit gefächert: von bedrohten Arten und Ökosystemen, über Biodiversitätsveränderungen bis hin zu Verschmutzungen durch Schadstoffe oder Mikroplastik. „Wir suchen innovative Ideen, die bisher in den marinen Umweltwissenschaften noch keine oder nur wenig Berücksichtigung gefunden haben oder Lösungsstrategien für bereits bestehende Probleme aufzeigen", erklärt Frank Schweikert, Initiator des Meereswettbewerbs und Vorstand der Deutschen Meeresstiftung.

Im vergangenen Jahr wurden von den Gewinnerteams Forschungsprojekte zu den Themen Artenvielfalt von Kieselalgen als ''marine Lunge'' der Erde, Mikroklima von Seegraswiesen sowie invasiver australischer Kalkröhrenwurm durchgeführt. © Deutsche MeeresstiftungBewerben können sich Teams aus Schüler*innen ab der 9. Klasse, bestehend aus zwei bis vier Personen. Eine renommierte wissenschaftliche Jury wählt aus allen Bewerbungen dann zwei bis drei Gewinnerteams aus, die dann in den Sommerferien an Bord der ALDEBARAN an einer einwöchigen Forschungsexpedition in Begleitung von erfahrenen Wissenschaftspat*innen teilnehmen können. Diese Wissenschaftspat*innen unterstützen und begleiten das jeweilige Team von der Vorbereitung der Schiffsausfahrt über die praktische Durchführung der Probenahmen bis hin zur Dokumentation der Forschungsergebnisse. 

Im vergangenen Jahr wurden von den Gewinnerteams Forschungsprojekte zu den Themen Artenvielfalt von Kieselalgen als „marine Lunge" der Erde, Mikroklima von Seegraswiesen sowie invasiver australischer Kalkröhrenwurm durchgeführt. Durch die erfolgreiche Umsetzung ihres eigenen Forschungsprojektes in der Nord- und Ostsee bekommen die Jugendlichen ein vertieftes Verständnis für die Schönheit und Bedeutung der Ozeane für die Menschheit, aber auch für die Bedrohung der Ozeane durch beispielsweise Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung.


Interessierte Schüler*innen finden hier alle weiteren Informationen zum Meereswettbewerb.
 
Hinweis: In unserer aktuellen forum-Ausgabe 02/2025 bilden passend dazu spannende Interviews und Projekte von Ozean-Held*innen den Auftakt unserer Serie zur Ozean-Dekade. Und in der kommenden Ausgabe 03/2025 stellen wir die unglaubliche Wirtschaftsleistung der Ozeane vor und zeigen, wie wir auch weiterhin vom Meer leben können.

Das Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN
Die ALDEBARAN ist seit 1992 erfolgreich als klimafreundliches Forschungs- und Medienschiff im Einsatz und bietet durch spannende Forschungsexpeditionen einen vertieften Einblick vor allem in Fluss- und Küstenökosysteme. Das Ziel der gelben Segelyacht ist es dabei die Meeresforschung verständlich zu vermitteln und so künftige Generationen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ozeanen zu begeistern. Die ALDEBARAN ist mit einem hochmodernen Forschungs-, Navigations-, und Medienequipment ausgestattet. Durch das schiffseigene Forschungslabor und zahlreiche Probennahmegeräte kann direkt live von Bord der ALDEBARAN Forschung für Interessierte erlebbar gemacht und geteilt werden. 

Deutsche Meeresstiftung 
Die Deutsche Meeresstiftung fördert als Dialogplattform für Akteure aus allen marinen Sektoren den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane. Die Stiftung identifiziert marine Akteure und deren Projekte und vermittelt gezielt ökologisches Wissen, um so ein neues Ozeanbewusstsein zu schaffen. Ganz besonders setzt sich die Stiftung dafür ein, die Ozeane in allen Bildungsbereichen zu verankern und junge Menschen dadurch besonders zu erreichen und zu sensibilisieren. 

Umwelt | Wasser & Boden, 05.03.2025

     
        
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