Nur für kurze Zeit. BahnCard Business 25 Klima. Lohnt ab der 2. Fahrt. Jetzt kaufen!

Kabelsalat adé!

Deutsche Umwelthilfe begrüßt Pflicht für einheitliche Ladekabel und fordert weitere Standards für alle Elektrogeräte

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die ab dem 28. Dezember 2024 geltende Pflicht einheitlicher USB-C Ladekabel für Elektrogeräte wie Smartphones, Digitalkameras, Tablets oder Lautsprecher in Deutschland. Nun müssen ähnliche Vorgaben auch für andere Ökodesignkriterien her. Die EU muss die Haltbarkeit, Reparatur- und Recyclingfreundlichkeit und den Einsatz von Recyclingmaterialien bei Elektrogeräten ganzheitlich fördern, so die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation.

© congerdesign, pixabay.comBarbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Mit der Änderung des Funkanlagengesetzes wird endlich der Kabelsalat beim Aufladen von Elektrogeräten beendet. Unmengen verschiedener Ladegeräte in jedem Haushalt verschwenden enorme Ressourcenmengen und ärgern Verbraucherinnen und Verbraucher. Manche Elektrogeräte werden vorzeitig entsorgt, weil das alte Ladegerät defekt oder nicht mehr vorhanden ist. Zukünftig wird es möglich sein, Elektrogeräte wie Smartphones auch ohne Ladegerät zu kaufen und mit nur einem USB-C Ladekabel für eine ganze Reihe von Geräten auszukommen. Die Neuregelung ist ein wichtiger Schritt für mehr Umwelt- und Verbraucherschutz – doch sie ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Viele Elektrogeräte geben oft schon nach kurzer Zeit den Geist auf, sind nicht reparierbar oder eine Reparatur ist viel zu teuer. Die EU muss Hersteller dringend zu einem umweltfreundlichen Design verpflichten, damit kurzlebige Elektrogeräte endlich vom Markt verschwinden."

Die EU-Kommission erarbeitet derzeit im Rahmen der Ökodesignverordnung nach und nach verbindliche Designanforderungen für verschiedene Produktgruppen. Das ist ineffizient und langsam, da diese Regelungen nur für wenige Elektrogeräte gelten werden. Daher begrüßt die DUH den sogenannten horizontalen Ansatz bei der aktuell in Kraft getretenen Vereinheitlichung von Ladekabeln, weil dies für besonders viele Elektrogeräte gilt. Die EU sollte nun Vorgaben zu Haltbarkeit, Softwareupdates, günstigen Ersatzteilen, dem Einsatz von Rezyklaten oder der Reparaturfähigkeit ebenso für möglichst viele Elektrogeräte einheitlich festlegen.
 
 
Hinweis: In der forum Ausgabe 02/2025, welche Anfang März 2025 erscheint, widmen wir uns intensiv den Themen Refurbishment und Kreislaufwirtschaft. 

Kontakt: Deutsche Umwelthilfe, Barbara Metz | metz@duh.de | www.duh.de


Technik | Green IT, 27.12.2024

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Der Wert der Böden

forum 03/2025

  • Zukunftsfähig essen
  • Klima-Transitionsplan
  • Wasser in der Krise
  • Omnibus
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
13
JUL
2025
Klima.Dult im Luitpoldpark München
Markt der guten Ideen. Zum Anschauen, Ausprobieren und Mitgestalten.
80796 München
10
SEP
2025
AckerFestival 2025
FairPlay: Jetzt Zukunft mitgestalten!
12103 Berlin
23
SEP
2025
Nachhaltigkeitscongress 2025
The sustainable economy transformation festival
45309 Essen (Oktogon, UNESCO-Welterbe Zollverein)
Alle Veranstaltungen...

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Kunst & Kultur

"Kulturpolitik, Literatur und die Freiheit des Wortes"
Christoph Quarch wünscht sich Literatur, die groß ist in dem, was sie zeigt, nicht in dem, was sie will
B.A.U.M. Insights
Hier könnte Ihre Werbung stehen! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot

Jetzt auf forum:

Pirelli: Erster Serienreifen mit mehr als 70 % bio-basierten und recycelten Materialien

Revolutionäre Refurbishment-Initiative im Projektgeschäft

Spartipp: So günstig düngen Sie mit Kompostwürmern

Gewerbewechselrichter von KOSTAL

Wirtschaftsfaktor KRIEG – sind wir noch zu retten?

Investitionen ermöglichen Zukunft

Die Matratze als Blaupause

Ziele, die bewegen

  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • toom Baumarkt GmbH
  • circulee GmbH
  • Kärnten Standortmarketing
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • Engagement Global gGmbH
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • NOW Partners Foundation
  • Global Nature Fund (GNF)