Gesellschaft | Bildung, 26.11.2024
Internationaler Austausch für eine gerechtere Welt
Bewerbungsstart für das ASA-Programm 2025
Vom 1. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025 können sich wieder junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren für ein ASA-Stipendium bewerben. Das ASA-Programm bietet die Chance, sich in einem von über 130 internationalen Nachhaltigkeitsprojekt zu engagieren – ob in Ghana, Kolumbien oder Usbekistan.

Sich für eine global gerechte Welt einsetzen: Vom 1. Dezember 2024 bis zum 20. Januar 2025 haben Studierende und Menschen in und mit Berufsausbildung wieder die Chance, sich für ein ASA-Stipendium zu bewerben. Das ASA-Programm richtet sich an junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren, die sich entwicklungspolitisch engagieren und internationale Austauscherfahrung sammeln wollen. Mit insgesamt 136 Projekten weltweit steht Interessierten eine große Bandbreite an ökologischen, sozialen und wissenschaftlichen Initiativen zur Auswahl. Für die Teilnahme vergibt Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) jährlich 280 Stipendien.
Mit Stipendium weltweit engagieren
Bei den Projekten kooperiert das ASA-Programm mit über 100 Partnerinstitutionen in über 45 Ländern weltweit. Dazu zählen Nichtregierungsorganisationen (NGO), Stiftungen sowie Unternehmen und Hochschulen. Junge Menschen aus allen Fachrichtungen und Berufshintergründen sind eingeladen, sich mit den internationalen Partner*innen für ihr Nachhaltigkeitsthema einzusetzen. Das ASA-Programm kann dank seiner zahlreichen Kooperationen spannende Projekte in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern anbieten. Ob für Umweltbildung in Ghana, nachhaltige Verkehrsentwicklung in Usbekistan oder Geschlechtergerechtigkeit in Kolumbien – gefragt sind vielfältige Kenntnisse und Fertigkeiten, Fachwissen und Kreativität. Neben der fachlichen Weiterentwicklung erhalten ASA-Teilnehmende wertvolle Einblicke in die Projektarbeit und lernen neue Perspektiven kennen. Teilnehmende und Partner*innen profitieren vom gegenseitigen Austausch und dem weltweiten Netzwerk. Das Stipendium, das von Engagement Global im Auftrag des BMZ vergeben wird, deckt die Kosten für Lebenshaltung, Hin- und Rückreise in das Partnerland sowie die Auslandskrankenversicherung ab.
Ein Programm – unterschiedliches Mitmachen
Mit dem Bewerbungsbeginn am 1. Dezember 2024 können sich Interessierte aus allen Fachrichtungen und Berufshintergründen auf ihre Wunschprojekte bewerben. Dabei stehen Bewerbenden drei Programmkomponenten zur Auswahl, die unterschiedlich ausgerichtet sind: Von Start-ups und Social Businesses (ASApreneurs) über lokale NGO (ASA NGO) bis zu Hochschulen (ASA-Hochschule) bietet ASA Nachhaltigkeitsprojekte zu den Themen zivilgesellschaftliches Engagement, nachhaltiges Unternehmertum sowie internationale Forschungsarbeit. Im Format basis verbringen ASA-Teilnehmende einen dreimonatigen Aufenthalt im Ausland, im Format global arbeiten die Teilnehmer*innen in internationalen Teams zunächst gemeinsam drei Monate in Deutschland und dann drei Monate im Partnerland. Bis zum 20. Januar 2025 können sich Studierende und Menschen in und mit Berufsausbildung auf der ASA-Website für die Projekte bewerben. Im April 2025 starten die drei- bis sechsmonatigen Projekte im In- und Ausland.
Über das ASA-Programm
Das ASA-Programm ist das älteste entwicklungspolitische Austausch- und Stipendienprogramm Deutschlands. Bereits seit über 60 Jahren engagieren sich junge Menschen für eine global gerechtere Welt. Das Programm umfasst eine mindestens dreimonatige Projektphase in Deutschland und Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas sowie Seminare zur Vor- und Nachbereitung. Das ASA-Programm wird von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung umgesetzt.
ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen informiert und berät Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben und fördert diese finanziell. Wir qualifizieren bedarfsgerecht, verbinden Menschen und Institutionen miteinander, unterstützen zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement.Quelle: Engagement Global gGmbH
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