Nachhaltige Transformation aktiv mitgestalten

Die Melitta Gruppe treibt den Übergang zu einem resilienten und nachhaltigen Wirtschaftssystem voran

Mit den zunehmend sichtbaren Folgen von Klimaerwärmung und der Verschmutzung des Planeten rückt eine ökologische Lebensweise in die Mitte der Gesellschaft. Von der Fähigkeit, sich wieder in die planetaren Grenzen hinein zu verändern – und das in der erforderlichen Geschwindigkeit – hängt die Zukunft der kommenden Generationen ab. Die Transformation unserer Wirtschaftsweise ist daher wesentlicher Schlüssel in die Zukunft, als Gesellschaft und auch als Unternehmen.
 
Die Melitta Gruppe hat in Indien eine Recyclingfirma gegründet, um einen Beitrag gegen Plastikmüll und für ein besseres Leben von Waste Pickern zu leisten. © Melitta Gruppe; Quelle: contentwayAls international agierende Unternehmensgruppe in Familienbesitz gestaltet die Melitta Gruppe das neue Wirtschaftssystem auf dem Weg von einer Konsum- zur Sinngesellschaft aktiv mit. Den größten Hebel, um Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten zu können, sieht die Unternehmensgruppe in ihren vier Wertschöpfungsbereichen – Kaffee und Kaffeezubereitung, Kunststoffe und Kunststoffprodukte, Papier und Zellstoff sowie Elektrogeräte. Hierfür hat das Familienunternehmen Zukunftskonzepte erarbeitet, die bis 2030 umgesetzt werden. „Wir sind davon überzeugt, dass es die Aufgabe von Unternehmen ist, das Leben der Menschen besser zu machen. Gerade als unabhängiges Familienunternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, zu einem Wandel beizutragen, der die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft in den Mittelpunkt jedes Handelns stellt. Gleichzeitig leisten wir so als Teil der Lieferketten auch einen Beitrag zur Transformation unserer Geschäftskunden", sagt Katharina Roehrig, Co-Geschäftsführerin bei der Melitta Gruppe und Leiterin des Zentralbereichs Kommunikation und Nachhaltigkeit.

Dazu setzt die Melitta Gruppe auf erneuerbare Energiequellen, regenerative Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft sowie die Prinzipien des Social Business, um ein widerstandsfähiges, gerechtes und ökologisch gesundes Wirtschaftssystem mitzuerschaffen: Ein Wirtschaftssystem, das darauf beruht, die Widerstandsfähigkeit natürlicher und sozialer Systeme wieder aufzubauen und zu erhalten. „Die Gesetzgebung gestaltet hierbei einen Rahmen, der auch die Finanzmarktakteure auffordert, die Transformation in ihren Geschäftsmodellen zu unterstützen. Dies sehen wir als positive Chance, auch um uns im Wettbewerb durch Innovation und Wirkung zu positionieren", ergänzt Katharina Roehrig.

Nachhaltigkeit als immerwährender Prozess
Nachhaltigkeit wird bei Melitta als immerwährender Prozess angesehen, der transformatorisch sowie ganzheitlich gedacht wird und stets mit Innovation und einer Kultur der Kooperation verknüpft wird: „In diesen hochvolatilen Zeiten ist wohl die einzige Gewissheit, die wir haben: Wir können die notwendigen Umwälzungen nur gemeinsam schaffen – weg von alter Wettbewerbsdenke, hin zu Co-Creation, Wissensaustausch, Open Innovation. Von Lock-in Systemen zu Open Source, vom geistigen Eigentum zum gemeinsamen Wissen. Als globales Unternehmen begreifen wir uns als Teil eines globalen Netzwerks, einer globalen Gesellschaft", so Stefan Dierks, Director Sustainability bei der Melitta Gruppe.


Diesen Beitrag haben wir zuerst in der "forum Extra"-Beilage zur WirtschaftsWoche veröffentlicht. Mit diesem Format möchten wir neue Kreise in der Wirtschaft für das Thema Nachhaltigkeit begeistern. Das Magazin steht für Sie kostenlos zum Download und auch zum Weiterreichen zur Verfügung.

Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 29.10.2024

     
        
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