Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik startet mit Auftaktevent in Köln

Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik startet mit einem großen Auftaktevent in Köln

Die Veranstalter laden junge Menschen zwischen 14 und 25 zu einem Jugendwochenende in Köln ein. Die EINE WELT-Community soll gestärkt sein. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Gemeinsam Lösungsansätze für globale Herausforderungen entwickeln - das können Jugendliche bei der Auftaktveranstaltung zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik in Köln. © David ErtlMit einem groß angelegten Auftaktevent startet der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik. Der Wettbewerb geht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in die Jubiläumsrunde. Vom 22. bis 24. September 2023 kommen Jugendliche in Köln zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze für globale Fragestellungen zu erarbeiten. Restplätze werden noch vergeben. Die Teilnahme inklusive Unterbringung und Anreise ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Veranstalter ist Engagement Global gGmbH - Service für Entwicklungsinitiativen. 

Interaktive Workshops und Mitmachaktionen 
Das Auftaktevent wird ein Wochenende der Vielfalt - nicht nur, was die Teilnehmenden angeht. Auch das Programm bietet zahlreiche Highlights. So wird beispielsweise ein EINE-WELT-Konzert mit jugendlichen Überraschungsgästen stattfinden. Auch das musikalische Duo Gorilla Funk hat sich angekündigt. Die auftretenden Jugendlichen hatten zuvor erfolgreich am Song Contest "Dein Song für EINE WELT!" teilgenommen. Dieser ist eine Begleitmaßnahme des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik. 

Darüber hinaus bieten die Veranstalter zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch und interaktive Workshops an. Themen werden unter anderem Zukunftsgestaltung, Fairer Handel, die 17 Nachhaltigkeitsziele, Jugendbeteiligung oder der Umgang mit dem Klimawandel sein. Auch Partner des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik "alle für EINE WELT für alle" und des Song Contests "Dein Song für EINE WELT!" beteiligen sich mit Workshops und Mitmachaktionen - zum Beispiel die Kindernothilfe und die Bertelsmann-Stiftung. Ein besonderer Moment der Veranstaltung wird die Ehrung der Kindernothilfe sein, die als langjährige Partnerin des Wettbewerbs vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geehrt wird. 

Förderung der EINE WELT-Community 
"Unser Ziel ist es, die EINE WELT-Community zu stärken und zu erweitern", so Theresa Viehoff-Heithorn, Gruppenleiterin bei Engagement Global. "Wir möchten eine Umgebung schaffen, in der junge Menschen ihre Ideen austauschen, sich vernetzen und innovative Konzepte für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft entwickeln können." Gerade die junge Generation habe die Möglichkeit, schon jetzt positive Veränderung zu bewirken. Die Erkenntnisse und Ergebnisse des Wochenendes werden wenige Wochen später bei einer Fachtagung präsentiert und sollen in den laufenden Weiterentwicklungsprozess des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung einfließen. 

Über den Schulwettbewerb 
Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik "alle für EINE WELT für alle" wird von Engagement Global gGmbH - Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Der seit 2003 im Zweijahresrhythmus stattfindende Wettbewerb verfolgt das Ziel, den Lernbereich Globale Entwicklung im Unterricht aller Jahrgangsstufen und Schulformen zu verankern und Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu sensibilisieren und zu aktivieren. Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Medien sowie Fachpartner unterstützen den Wettbewerb. Aktuell sind dies: Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen Verlag, Grundschulverband e.V., Kindernothilfe e.V., Spiesser - die Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation sowie ZEIT für die Schule. 

Kontakt: Engagement Global gGmbH, Bianca Klüser | bianca.klueser@engagement-global.de | www.engagement-global.de


Quelle: Engagement Global gGmbH

Gesellschaft | Bildung, 20.09.2023
     
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