Klosterhof - Alpine Hideaway & Spa: Wie man mit 500 Jahren Geschichte die Zukunft erobert

– und die einzigartige Alleinlage im Berchtesgadener Land sichert

Der Klosterhof steht seit über 500 Jahren für Kontinuität und befindet sich an einem Ort, der ursprünglich bereits von den Mönchen des Klosters St. Zeno mit Bedacht für die Ökonomie gewählt worden ist und so über Jahrhunderte ein weitgehend autarkes Leben ermöglicht hat. Diese Tradition will die Betreiberfamilie Färber fortführen und diesen besonderen Ort in eine enkeltaugliche und nachhaltige Zukunft führen, so dass den nachfolgenden Generationen die Einzigartigkeit dieses Platzes erhalten bleibt. Das Nachhaltigkeitskonzept des Klosterhofs verbindet daher ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in einem vollumfänglichen Ansatz. Hierzu werden die Mitarbeiter, Gäste und Lieferanten integriert und in ihren nachhaltigen Handlungsweisen gefördert, um ganzheitlich verantwortungsvoll und ressourcenschonend zu handeln. Der Klosterhof ist auch dank seiner Personalphilosophie als erstes deutsches Hotel mit dem EU Eco-Label ausgezeichnet.

© KlosterhofBeim Bau wurden ökologische Aspekte zu einer zentralen Anforderung. Der neue Klosterhof ist ein Erweiterungsbau eines 500 Jahre alten Bauernhofes. Die fast vollständige Verkleidung des Hauses mit Lärchenschindeln zusammen mit der Intensivbegrünung des Daches sorgen für eine stimmige Integration des Hauses in die Naturlandschaft. Zu einem großen Teil wurden lokale Baustoffe verwendet und fast ausschließlich regionale Firmen beauftragt. Die Energieeffizienz wird durch ein Blockheizkraftwerk (zur Wärmeversorgung des Hauses und Stromherstellung) gesichert und mittels Wärmerückgewinnung im Kreislauf erhalten. Des Weiteren erfüllt das Reichenhaller Trinkwasser höchste Ansprüche und besitzt eine gesunde Mineralstoff-Zusammensetzung, so dass das Wasser für verschiedene Bereiche genutzt und mit Hilfe von modernsten Techniken im Betrieb reduziert werden kann.

Ebenso essenziell im Klosterhof ist die Müllvermeidung. Im Restaurant wird z.B. auf Einwegverpackungen verzichtet, Einzelportionen wie hausgemachte Marmelade werden im Glas serviert und im Housekeeping wurde auf Eigenmarken-Produkte im Spender umgestellt. Aufgrund von regelmäßigen Schulungen der Mitarbeiter und kontinuierlichen Optimierungen im Kontext der Abfallvermeidung und des Recyclings wird eine nachhaltige Umsetzung der Maßnahmen gesichert. Auch im Bereich der Mobilität sind Zukunftsdenker am Werk: es gibt nicht nur eine entsprechende Lade­infrastruktur am Haus, sondern es werden auch Fahrzeuge und Fahrräder mit Elektromotoren für Gäste und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt. Öffentlich anreisende Gäste werden mit dem Elektro-Bus vom Bahnhof vor Ort oder aus Salzburg abgeholt.

Die Betreiberfamilie Färber gehört zu den Tourismushelden! Mehr als 50 Helden gibt es in Oberbayern – engagierte Menschen, die wichtige Impulse für die Zukunft setzen und für die immense Wertschöpfung in der Tourismusbranche sorgen. Hier finden Sie ihre Geschichten: tourismushelden.oberbayern.de

Auch wissenswert: Der Kompass für nachhaltige Produktentwicklung in Oberbayern hat sich ein zukunftsgerichtetes Wirtschaften für ein enkeltaugliches Morgen zum Ziel gesetzt.

Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2023 mit dem Schwerpunkt: Transport & Logistik - Logistik und Transport - Herausforderung für Klima und Umwelt erschienen.



     
        
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