Umweltfreundlich umziehen ist leichter als gedacht
Umweltfreundliche Lösungen werden im Alltag immer beliebter. Dies zeigt sich in vielen verschiedenen Bereichen des Lebens. Wer hat beispielsweise behauptet, dass es nicht möglich wäre, auf besonders umweltfreundliche Weise umzuziehen? Diejenigen, die sich in der Vergangenheit ein wenig Zeit genommen haben, um sich mit den Aufgaben, die im Rahmen eines Umzugs aktuell werden, zu beschäftigen, erkennen schnell, wie hoch das Potenzial hier ist.
Denn: Es ist absolut nicht selbstverständlich, umzuziehen und dabei automatisch die Umwelt zu schonen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es mittlerweile auch viele Umzugsunternehmen gibt, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, dass sein ganz persönlicher Start in ein neues Leben möglichst ökologisch vonstattengehen kann – selbstverständlich auch dann, wenn zwischen der alten und der neuen Wohnung hunderte von Kilometern liegen.
Tipp Nr. 1: Das passende Umzugsunternehmen
Vorweg gilt: Ein Umzugsunternehmen muss nicht zwangsläufig damit werben, besonders umweltfreundlich zu agieren. Oft reichen viel Erfahrung und eine effektive Arbeitsweise aus, um zu zeigen, dass sich Kundenfreundlichkeit und Umweltschutz nicht ausschließen.
Das Angebot unter wichtel-umzüge.de beweist zum Beispiel, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, im Rahmen eines Umzugs mit mehreren Unternehmen zusammenzuarbeiten. Viele Dienstleister bieten ihre Services „aus einer Hand" an und helfen so indirekt dabei, zum Beispiel Sprit zu sparen – vor allem dann, wenn sie auf vergleichsweise große Fahrzeuge (und auf dementsprechend wenige Fahrten von A nach B) setzen können.
Viele Umzugsunternehmen haben ihre Leistungen in diesem Zusammenhang im Laufe der Zeit immer mehr erweitert. Sie wissen, wie wichtig es ihren Kunden geworden ist, schnell und unkompliziert umzuziehen und beweisen „ganz nebenbei" immer wieder, dass sich Kundenfreundlichkeit, Umweltschutz und faire Preise nicht ausschließen.
Tipp Nr. 2: Leerfahrten vermeiden
Wer sich vornehmlich selbst darum kümmert, dass die Möbel und Gegenstände aus der alten Wohnung an ihren neuen Wirkungsort gelangen, sollte unbedingt darauf achten, Leerfahrten bestmöglich zu vermeiden. Denn: Diese kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern sorgen auch dafür, dass Massen an Abgasen in die Luft gepustet werden. Daher ist es sinnvoll, sich einen kleinen Plan zurechtzulegen, aus dem hervorgeht, wann welche Fahrten mit welcher Beladung am sinnvollsten sind.
Wie wäre es zum Beispiel damit, direkt ein paar Kästen mit zur neuen Wohnung zu nehmen, wenn ein Treffen mit dem Inneneinrichter vor Ort ansteht, der mit Hinblick auf die Schlafzimmergestaltung beraten soll? Es braucht hin und wieder lediglich einen Blick über den Tellerrand, um das Potenzial zu erkennen, das sich hinter einer organisierten Planung verbirgt.
Tipp Nr. 3: Richtig entsorgen
Viele Menschen nutzen einen Umzug unter anderem auch, um sich von ihren Altlasten zu trennen. Hierbei gilt es, im Hinterkopf zu bewahren, dass nicht alles auf den Sperrmüll gehört. Je nachdem, um welches Material es sich handelt und welche Stoffe verbaut wurden, kann es sein, dass Möbel und andere Einrichtungsgegenstände über den Sondermüll entsorgt werden müssen.
Auch hier ist ein professionelles Umzugsunternehmen Gold wert. Die Mitarbeiter stehen mit Hinblick auf Fragen wie „Was kann ich wie und wo entsorgen?" meist gern zur Verfügung. Diejenigen, die sich dazu entschieden haben, sich selbst um ihren Umzug zu kümmern, finden die entsprechenden Informationen oft auch im Internet.
Generell gilt, dass es falsch wäre, mit Hinblick auf eine verantwortungsvolle Entsorgung verschiedener Materialien Kompromisse einzugehen. Denn: Es ist sogar strafbar, sich seiner Altlasten falsch zu entledigen. Immerhin würde hierdurch unter anderem auch die Natur in Mitleidenschaft gezogen. Daher gilt: Wer Müll entsorgen möchte, sollte im Zweifel immer nachfragen – letztendlich natürlich auch, um seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Fazit
Umweltschutz und Umziehen schließen sich nicht aus. Eigentlich reicht es aus, sich mit wichtigen Themen, wie Fahrtwegen, Spritverbrauch und Entsorgung auseinanderzusetzen, um einen anstehenden Umzug vielleicht mit einem etwas besseren Gewissen zu planen.
Und auch im neuen Zuhause bieten sich oft viele Möglichkeiten, etwas umweltbewusster zu leben. Ein typisches Beispiel: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die die Basis für eigenen, selbstproduzierten und umweltfreundlichen Strom schafft und Gartenmöbel, die nicht nur gut aussehen, sondern auch nachhaltig sind.
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 10.07.2023
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