Neues Architekturverständnis

Klimagerechtes Bauen hat viele Gesichter. Ein durchdachtes Nachhaltigkeitskonzept gehört zweifellos dazu.

Die Gewichte beginnen sich zu verschieben. Bauherren fragen heute zunehmend nach Gebäuden mit hohen Standards in Sachen Klimaschutz und Circular Economy. Dass die Zusammenarbeit von Bauherren, Planern und Architekten sowie Bauprodukteherstellern im Hinblick auf klimafreundliches Bauen Früchte trägt, beweisen nachfolgende Referenzobjekte, welche allesamt für ihr Nachhaltigkeitskonzept ausgezeichnet wurden.

© SAINT-GOBAIN GLASSNördlich des Frankfurter Flughafens hat das Architekturbüro KSP ENGEL den nachhaltigen Businesskomplex Flow des Hamburger Immobilienunternehmens EUROPA-CENTER in Frankfurt Gateway Gardens realisiert. Das umfassende Nachhaltigkeitskonzept erhielt bereits ein DGNB-Vorzertifikat in Gold. Es schließt eine Reihe unterschiedlicher Faktoren mit ein. Ein konkretes Beispiel stellt das Regenwasser dar, das für WC-Spülung und Bewässerung der Außenanlagen eingesetzt wird. 

Deutschlands erstes Gebäude mit einer Fassade aus recyceltem End-of-Life Aluminium (Altschrott) befindet sich mitten in der Duisburger Innenstadt. Mercator One zeigt, wie sich das Cradle to Cradle®-Prinzip praktisch umsetzen lässt: Das Aluminium stammt unter anderem aus Abrissprojekten, aus Lebensmittel- und Getränkeverpackungen. Das Gebäude wurde mit DGNB, LEED und BREEAM zertifiziert.

Das Pariser Architekturbüro LAN architecture hat im Wohnkomplex St. Urbain in Strasbourg ein hohes Maß an Komfort für die Bewohner entworfen. Die Bepflanzung der Dachterrassen und des gesamten Sockelbereichs unterstützt das Wohlbefinden im direkten Wohnumfeld. Um eine hohe Energieeffizienz sicherzustellen und ein bestmögliches Raumklima zu garantieren, wurden die Wohneinheiten mit einer hochwertigen Isolierverglasung geschützt. Das Wohnquartier wurde mit dem Zertifikat „NF Habitat HQE" ausgezeichnet.

Im Rahmen des European Green Deals entwickeln und verändern Planer ihre Konzepte und kommen mit ihren Ideen für optimierte Gebäude zum Zug. Wer sich auf die Zukunftsanforderungen einstellt, hat einen starken Hebel in der Hand.

Mehr dazu und viele weitere nachhaltige Architekturportraits finden Sie in der aktuellen come-inn – das Magazin für intelligent gemachte Zukunftsarchitektur.


     
        
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  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
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  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • NOW Partners Foundation
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
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  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
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