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Otto Group gehört zu den ersten Unterzeichnern des Pakistan-Abkommens

Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung sind fest verankert in der DNA der Otto Group.

Die Otto Group hat den neuen Pakistan Accord für mehr Sicherheit in der Textil-und Bekleidungsindustrie unterzeichnet. Dieses Arbeitsschutzabkommen hat das Ziel, in enger Zusammenarbeit mit pakistanischen Geschäftspartnern und anderen Interessengruppen die Sicherheit von tausenden Arbeiter*innen am Arbeitsplatz in Pakistan zu verbessern. 

Das Arbeitsschutzabkommen hat das Ziel, in enger Zusammenarbeit mit pakistanischen Geschäftspartnern und anderen Interessengruppen die Sicherheit von tausenden Arbeiter*innen am Arbeitsplatz in Pakistan zu verbessern. © Nicole Sieverding„Wir freuen uns, zu den ersten unterzeichnenden Unternehmen zu gehören und bekennen uns damit klar zu unserer unternehmerischen Verantwortung. Die Verbesserung von Produktionsbedingungen in der Textilbranche gehört dabei zu unseren Kernanliegen", sagt Dr. Tobias Wollermann, Vice President Corporate Responsibility der Otto Group. 

Der tragische Zusammensturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch 2013 markierte seinerzeit einen Wendepunkt für die globale Textil-und Bekleidungsindustrie. Denn das im Folgenden als ,Bangladesh Accord‘ bekannt gewordene Abkommen, an dessen Ausgestaltung die Otto Group maßgeblich beteiligt war, hat seitdem die Arbeits-und Sicherheitsstandards in dem südasiatischen Land enorm verbessert. Im Jahr 2021 konnte es erfolgreich in ein neues, über Bangladesch hinausgehendes Abkommen, den ,International Accord for Health and Safety in the Textile and Garment Industry‘, überführt werden. 

„Die Otto Group als Unterzeichnerin des International Accord und als Mitinitiatorin des ursprünglichen Bangladesch Accord begrüßt die Einigung für das Abkommen in Pakistan. Denn die Ausweitung der Erfolge, die der Accord in Bangladesch für die Sicherheit von Arbeiter*innen erzielt hat, auch in weitere Länder, ist ein hoffnungsvoller Ausblick", erklärt Dr. Tobias Wollermann. 

Das neue Abkommen bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Unternehmen die in den letzten Jahren unternommenen Bemühungen zur Verbesserung der Arbeitsschutz-und Sicherheitsmaßnahmen im gesamten pakistanischen Bekleidungs-und Textilsektor weiter voranzutreiben. 

Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung sind fest verankert in der DNA der Otto Group und strategische Allianzen wie der International Accord haben eine lange Tradition. Die Bündelung der Kräfte erhöht die Chance, wesentliche Verbesserungen in den Lieferketten weltweit zu erreichen. Die Otto Group ist seit seiner Gründung Mitglied im Lenkungsausschuss des International Accord. 

Otto Group 
1949 in Deutschland gegründet, ist die Otto Group heute als weltweit agierende Handels-und Dienstleistungsgruppe mit rund 43.000 Mitarbeiter*innen in 30 wesentlichen Unternehmensgruppen vornehmlich in den drei Wirtschaftsräumen Deutschland, übriges Europa und USA präsent. Ihre Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die Segmente Plattformen, Markenkonzepte, Händler, Services und Finanzdienstleistungen. Im Geschäftsjahr 2021/22 (28. Februar) erwirtschaftete die Otto Group einen Umsatz von 16,1 Milliarden Euro. Sie gehört mit einem Onlineumsatz von rund 12,1 Milliarden Euro zu den weltweit größten Onlinehändlern. Die besondere Stärke der Unternehmensgruppe liegt darin, eine breite Präsenz verschiedener Angebote an diverse Zielgruppen in relevanten Regionen der Welt zu verwirklichen. Eine Vielzahl von strategischen Partnerschaften und Joint Ventures bieten der Otto Group ausgezeichnete Voraussetzungen für Know-how-Transfer und die Nutzung von Synergiepotenzialen. Ein hohes Maß an unternehmerischer Verantwortung und Kollaborationswillen der Konzerngesellschaften garantieren zugleich Flexibilität und Kund*innennähe sowie eine optimale Zielgruppenansprache in den jeweiligen Ländern. 

Kontakt: Otto Group, Nicole Sieverding| Nicole.Sieverding@ottogroup.comwww.ottogroup.com

Wirtschaft | Branchen & Verbände, 01.02.2023

     
        
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