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Umwelt | Klima, 28.11.2022

Mit CO2-Kompensation zur Klimaneutralität

Darauf kommt es an!

Viele Unternehmen übernehmen wegen des Klimawandels Verantwortung und setzen sich Klimaneutralität als wichtiges Ziel. Auf dem Weg dorthin ist ein Schritt meist die Kompensation von CO2-Emissionen – und zwar über hochwertige Kompensations-Produkte wie z. B. M-Kompensation Plus der Stadtwerke München. Mit dem Kauf von Zertifikaten unterstützt man CO2-einsparende Klimaschutzprojekte und gleicht so unvermeidbare unternehmenseigene Emissionen aus. Doch worauf sollte man als Unternehmen beim CO2-Ausgleich achten?

© iStock.com/Petmal© iStock.com/Petmal
Vermeiden – reduzieren – kompensieren
Der erste Schritt auf dem Weg zur CO2-Neu­tralität ist die Aufstellung einer detaillierten CO2-Bilanz: Sie gibt einen Überblick über die CO2-Emissionen des eigenen Unternehmens. Bevor es an den eigentlichen CO2-Ausgleich geht, sollte geprüft werden, an welchen Stellen sich Treibhausgase im Un­ternehmen vermeiden und reduzieren lassen. Erst im letzten Schritt steht der Ausgleich unvermeidbarer Restemissionen über ein passendes Kompensations-Produkt im Fokus.

Bei der Wahl des richtigen Ausgleichs-Produktes sollte darauf geachtet werden, dass die im Zertifikat berechnete CO2-Reduktion auch der tatsächlichen Einsparung entspricht. Kontrollmechanismen bzw. ein Monitoring-System können hier helfen – genauso wie Standards und Ratgeber. Ein guter Leitfaden ist z.B. „Die freiwillige CO2-Kompensation" des Umweltbundesamts. Darin werden verschiedene Standards genannt, die sich etabliert haben, um die Qualität von Klimaschutzprojekten zu beurteilen. Standards stellen sicher, dass die Projekte bestimmte Kriterien erfüllen und die Emissionen tatsächlich auch in der angegebenen Höhe ausgeglichen werden. Solche Projekte fördern beispielsweise den Ausbau von Solarenergie oder Windkraft und haben neben dem positiven Effekt auf das Klima auch einen auf die Gesellschaft.

Sie haben Interesse am Thema CO2-Kom­pensation? Die Stadtwerke München freuen sich über einen Austausch mit Ihnen. Nehmen Sie gerne Kontakt auf.
 
Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter www.swm.de/kompensation

CO2-Kompensation nach „Gold Standard" mit regionalem Engagement
Eine Möglichkeit, international sowie regional in Deutschland zur CO2-Reduktion beizutragen, bieten die Stadtwerke München. Sie haben ein eigenes Kompensations-Angebot für alle Unternehmen in Deutschland entwickelt: M-Kompensation Plus.

Mit M-Kompensation Plus werden internationale Klimaschutzprojekte gefördert, die nach dem „Gold Standard" zertifiziert sind. Dieser garantiert, dass die stillgelegten Treibhausgase nachweislich eingespart werden und die unterstützten Projekte gut für die lokale Umwelt und Bevölkerung sind. Zusätzlich fließt bei M-Kompensation Plus ein Beitrag in die regionale CO2-Vermeidung: Unternehmen, die sich für M-Kompensation Plus entscheiden, fördern auch den Erhalt und Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen in Deutschland – und damit die Energiewende vor der eigenen Haustür.

Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2022 mit dem Schwerpunkt: Globale Ziele und Klimaschutz - Zeit, die Stimme zu erheben und endlich zu handeln? erschienen.



     
        
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