Primono setzt auf Expansion

In Leipzig entsteht am neuen Firmensitz ein Denkhaus, Am Schilfpark in Hamburg ein neuer Standort

Die Primono Group ist auf Expansionskurs: Die von Uwe Hallas gegründete Primono Unternehmensgruppe hat ihren Hauptsitz nach Leipzig verlegt und dort jetzt ein frisch saniertes Firmengebäude in der Franz-Mehring-Straße 11 bezogen. Primono hat sich auf ausschließlich nachhaltige Immobilienprojekte spezialisiert und befindet sich im Wachstum. Das Unternehmen beschäftigt ein Team von 29 gewerblichen Mitarbeitenden und bietet mittlerweile folgende Gewerke aus einer Hand an: Elektro, Heizung und Sanitär, Maler- und Lackierer, Außen- und Innenputz, Trockenbau, Rohbau und sämtliche Verlegearbeiten von Böden. Zum Dezember will Primono am Firmensitz in Leipzig sein so genanntes Denkhaus mit Beratungszentrum in Betrieb nehmen, bereits im Oktober soll der Standort Am Schilfpark in Hamburg eröffnet werden.

Am Primono-Hauptsitz in der Franz-Mehring-Straße 11 in Leipzig entsteht ein Denkhaus mit Beratungszentrum. © Primono„Unser Handwerker-Zuhause bleibt in Leipzig und mit dem Denkhaus stärken wir den Standort auch als Kreativzentrale", sagt CEO Uwe Hallas, der mit seinem Team in den vergangenen zwei Jahren einige interessante Projekte angepackt hat. In Gera steht beispielsweise der Bau eines Mehrfamilienhauses mit 28 Wohneinheiten an, das zu 80 Prozent barrierefrei sein wird und dem hohen Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sowie dem Baustandard BEG 40 EE entsprechen wird.

Ein weiteres Projekt ist ein Neubau in der Erfenschlagerstraße 72 in Chemnitz mit dem Baustandard BEG 55 EE. Auch dieses Projekt ist mit einem Goldzertifikat seitens der DGNB prämiert. Weitere drei nachhaltig zertifizierte Projektentwicklungen mit Baugarantie befinden sich in den Toplagen am Hamburger Markt. 

Nachhaltigkeitskonzept
Das Primono Denkhaus ist eine weitere Säule im Nachhaltigkeitskonzept von Primono. Das Denkhaus ist ein Wissensort, an dem gezeigt wird, wie nachhaltiges Bauen wirklich funktioniert. Es steht allen offen, die sich im Hier und Jetzt dafür engagieren und miteinander austauschen wollen – ganz egal, ob Handwerker, Hersteller, Politiker oder auch engagierte Bürgerinnen und Bürger. „Die vergangenen Monate haben es wieder einmal gezeigt: Nur gemeinsam können wir unsere Klimaziele erreichen und nachhaltig zum Klimaschutz beitragen. Die Standardisierung der Bauprodukte, die klare Aufgabe, die Bestandsimmobilien nachhaltig umzurüsten, wirtschaftlich und nachhaltig zu planen: Das verlangt geradezu nach einem bundesweiten, wenn nicht sogar europaweiten Gremium, das von Industriepartnern, Fachplanern, Energieberatern, Bauphysikern, Bauunternehmungen, Politik, Bürger, Medien begleitet werden muss. Und wir wollen der Treiber dafür sein", so Hallas.

Beendet hat die Primono Group mittlerweile die Zusammenarbeit mit der in Magdeburg ansässigen Eteon Group und RT Gruppe AG, da es unüberbrückbare Differenzen mit dem Firmenchef Richard Teichelmann über die zukünftige Ausrichtung der Kooperation gab. „Wir werden uns daher auch nicht an den von Eteon und RT geplanten Bauvorhaben in der Bremer Straße 1 bis elf in Halle oder der Augsburger Straße 1 in Magdeburg beteiligen und sind darüber auch ganz froh", so Hallas.

Neue Projekte in Hamburg
Vielmehr startet die Primono Group derzeit weitere eigene Projekte am Standort Hamburg. „Aktuell befinden wir uns in tragfähigen Gesprächen mit neuen nachhaltigen Partnern am Standort Hamburg und konnten bereits erhebliches Bauvolumen als Generalunternehmer vertraglich fixieren. Der Standort Hamburg wird ebenfalls eigene gewerbliche Kollegen haben. Nur dadurch sichern wir uns und unseren Kunden unseren eigenen Qualitätsanspruch", erklärt Uwe Hallas. 

Über Primono
Die Primono Unternehmensgruppe hat sich auf nachhaltiges Bauen spezialisiert. Die Primono ist derzeit mit eigenen Gesellschaften an 2 Standorten operativ tätig, und zwar in Leipzig und Hamburg. Primono ist aktives Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) und der Bundesinitiative Impact Investing. Das Unternehmen engagiert sich hier, um nachhaltige Standards weiter voranzutreiben. Die Zertifizierung DGNB Gold ist bei allen Bauprojekten Mindeststandard. Primono erarbeitet zudem eine Entsprechenserklärung zu den 20 Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex. Primono ist außerdem Mitglied im Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) und im European Sustainable Investment Forum (Eurosif).

Kontakt: PRIMONO Unternehmensgruppe, Uwe Hallas | mail@primono-group.com | www.primono-group.com

Technik | Green Building, 06.09.2022
     
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