Graue Haare und dazu eine schwarze Querbinde auf der Brust:
Wildbiene des Monats Mai 2022 ist die Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria)
Nicht erst am Welttag der Bienen (20.05.2022), sondern schon seit 2016 veröffentlicht die Stiftung für Mensch und Umwelt ihre „Wildbiene des Monats". Im Mai 2022 steht die Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria) im Rampenlicht.

„Die Nachfrage nach Infos zur Lebensweise unserer heimischen Bienen ist riesig. Ebenso die Fragen zu den Pflanzen und Nistplätzen, die sie zum Überleben brauchen. Denn nur mit heimischen Pflanzen und den richtigen Lebensräumen können wir Bienen & Co. unterstützen. Und das wollen viele Menschen jetzt tun", so Dominik Jentzsch, Autor der Wildbienen-Portraits.
Über 50 Portraits hat die Stiftung für Mensch und Umwelt seit 2016 veröffentlicht.
Wildbiene des Monats Mai 2022: Aschgraue Sandbiene (Andrena cineraria)
Graue Haare und dazu eine schwarze Querbinde auf der Brust: So präsentiert sich die Aschgraue Sandbiene, die in ganz Deutschland vorkommt, mittlerweile aber nicht mehr häufig ist. Sie nistet gern in Gemeinschaften von Hunderten Weibchen.
Hilfe für diese Bienenart: Suchen Sie ein sonniges Plätzchen im Garten und stechen Sie kleine Bruchkanten in den Boden. In diesen Rohboden bauen die Sandbienen ihre Niströhren. Mähen Sie spät und unbedingt in Streifen, denn die Bienen lieben den Pollen des Löwenzahns, der Gänseblümchen, Margeriten, Habichts- und Fingerkräuter. Hier geht es zum ausführlichen Portrait.
Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!"
Neben den Wildbienen-Portraits schafft die Stiftung für Mensch und Umwelt auch Anreize, selbst im Bienenschutz aktiv zu werden. Hierzu bietet sie den bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!" an. Noch bis zum 31. Juli können alle Interessierten heimische Bienenpflanzen in den Boden bringen und Preise gewinnen. Details unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de.
Hintergrund
Mehr als die Hälfte der über 550 heimischen Wildbienen-Arten sind in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihres Nahrungsangebots.
Kontakt: Ann-Kathrin Scheuerle, Stiftung für Mensch und Umwelt | scheuerle@stiftung-mensch-umwelt.de | www.stiftung-mensch-umwelt.de
Umwelt | Biodiversität, 15.05.2022

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