Die Zukunft der Wirtschaft liegt in der Bioökonomie
Forschung meets Wirtschaft auf der „bioeconomy 2022“ an der Leopoldina
Die „bioeconomy 2022" ist die zentrale Plattform für die Akteure der Wirtschaft von morgen. Entscheider aus internationalen Konzernen und Gründer von erfolgreichen Biotech-Startups treffen auf Wissenschaft und Politik. Unter der Schirmherrschaft des BMWK diskutieren sie die Zukunft der Nahrungsmittelindustrie, der Landwirtschaft, der chemischen Industrie und der Energieversorgung.

Die Nationale Akademie der Wissenschaften liegt mitten in einer der Regionen, die mit dem Kohleausstieg vor einem grundlegenden Strukturwandel stehen. Die Bioökonomie zeigt ganz handfest eine nachhaltige Perspektive für eine erfolgreiche Wirtschaft auf, die unternehmerisch erfolgreich und ressourcenneutral handelt.
Die "10th international bioeconomy conference – the european summit 2022" wird dabei deutliche Impulse für eine andere Art des Bauens, für eine neue Form der Nahrungsmittelproduktion und klare Handlungsempfehlungen für die schnellere Umsetzung einer ökologischen Kreislaufwirtschaft nach Europa senden.
„Solutions to achieve the Paris Climate Goals” lautet der hoffnungsvolle, thematische Untertitel der diesjährigen Tagung, denn eine komplette Veränderung unseres bisherigen, endlichen, fossile Ressourcen fressenden Wirtschaftssystems, ist keine Utopie mehr. Die existenziell notwendige CO2-Reduzierung kann (noch) gelingen.
Das internationale Treffen von Spitzenforschung und Wirtschaft wird in diesem Jahr ganz nah an der morgigen Lebensrealität vieler Menschen sein. Und es wird aufzeigen, was bereits in anderen Regionen gut funktioniert: Die „Cola"–Plastikflasche ist aus Holz; der Neubaublock ohne Beton gebaut; das "Fleisch" schmeckt wie Fleisch, ist aber aus Fischproteinen; es gibt Jogurt aus robusten Feldblumen und ohne tierische Eiweiße; eine Großstadt ernährt sich aus dem, was an ihren Gebäuden wächst… Die Produkte sind da, aber es braucht mehr Tempo und vor allem eine Bewusstseinsveränderung bei den Konsumenten.
Werden wir unser Klima praktisch selbst aufessen?
Eine veränderte Agrar- und Nahrungsmittelwirtschaft wird entscheidend sein für die Bewohnbarkeit unseres Planeten. Es gibt Lösungen, aber der russische Krieg in der Ukraine und eine wahrscheinliche Agrar-Krise könnte die Entwicklung verschärfen. Wird die Bioökonomie ein Teil der Lösung? Aus aktuellem Anlass widmet sich die Konferenz explizit dieser Herausforderung.
Referenten und Ihre möglichen Interviewpartner.
- Dr. Michael Duetsch – UPM Biochemical GmbH
- Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber – Initiator und Co-Gründer der Bauhaus der Erde GmbH, Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)
- Michael Kellner – Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz / Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand
- Prof. Dr. Thomas Brück – Professor für synthetische Biotechnologie, TU München
- Prof. Dr. Alfons Balmann – Direktor Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in
- Transformationsökonomien / Deutsch-Ukrainischer Agrarpolitischer Dialog
- Dr. Lars Börger – Vice President, Renewable Polymers & Chemicals, Neste
- Prof. Dr. Ulrich Schurr – Forschungszentrum Jülich, Institutsleiter IBG Pflanzenwissenschaften, BioSC
- Karin Meißner – Technische Vertriebsleiterin Prolupin GmbH
- Dr. Arne Gröngröft – DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum
- Dr. Joachim Schulze – Vorstandvorsitzender des BioEconomy e.V.
- Dr. Friedrich Gröteke – Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Hier finden Sie einen Auszug weiterer Referenten.
Veranstaltet wird die Konferenz vom BioEconomy Cluster (Leuna / Sachsen-Anhalt) und vom WissenschaftsCampus Halle (Saale). Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Kontakt: Jörg Richter, MDKK Mitteldeutsche Kommunikations- und Kongressgesellschaft | richter@mdkk.de | www.bioeconomy-conference.eu
Technik | Wissenschaft & Forschung, 15.05.2022

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