Welche Folgen hat mein Handeln auf den Verlauf der Klimakrise?
Nächste Crowdfunding-Runde für Klima-Simulationsspiel
Das Online-Simulationsspiel MyClimateFuture nimmt seine Mitspieler mit auf eine Zeitreise in die Klimazukunft der Erde. Nebeneffekt: Auf spielerische Weise werden zum einen wissenschaftliche Erkenntnisse über das Umweltverhalten gewonnen, zum anderen werden die Folgen des eigenen Handelns sofort erlebbar. Zur Finanzierung der nächsten Entwicklungsstufe starten die Programmierer am 26. April eine zweite Crowdfunding-Runde auf Ecocrowd.

Der Clou: Die Spielzeit läuft im Zeitraffer ab, Teilnehmer durchleben innerhalb von Stunden oder Tagen Jahre und Jahrzehnte der virtuellen Klimazukunft und müssen immer wieder auf die sich rasch verändernde Welt reagieren. Eine Prognose-Funktion zeigt jederzeit die wichtigsten globalen und regionalen Klimadaten für die aktuelle Spielzeit und das Jahr 2100.
Hinter der spielerischen Fassade arbeiten Klima- und Klimafolgenmodelle aus der Wissenschaft, die ständig
die Auswirkungen der Entscheidungen aller Spieler berechnen. „Wir setzen bei MyClimateFuture auf wissenschaftliche Korrektheit. Wir wollen die Lebensentscheidungen der Teilnehmer nicht bewerten. Stattdessen zeigen wir so anschaulich wie möglich realistische Konsequenzen des persönlichen und gesellschaftlichen Handelns. Jeder kann diese im Hinblick auf seine eigenen Werte und Bedürfnisse selbst einordnen", erläutert Daniel Tamberg, einer der beiden Gründer von Sciara.
Sciara will mit dem Spiel nicht weniger erreichen als ein gesellschaftliches Umsteuern. Sebastian Kutscha, der zweite Gründer von Sciara, beschreibt das so: „Die Teilnehmenden sollen ihre persönliche Betroffenheit verstehen und die eigene Wirksamkeit beim Klimaschutz erleben. So steigern wir das emotionale Bewusstsein für die Klimakrise und damit die Akzeptanz und die Unterstützung für Klimaschutz bei Millionen Menschen weltweit."
Kutscha freut sich, dass schon jetzt viele Menschen auf MyClimateFuture aufmerksam geworden sind. Auch die Europäischen Kommission, das Auswärtige Amt, verschiedene Parteien, Unternehmen, NGOs und Stiftungen haben Interesse am Einsatz bekundet.
Die SCIARA GmbH wurde Mitte 2020 in Potsdam als Non-Profit-Organisation von Daniel Tamberg und Sebastian Kutscha zusammen mit sechs mittelständischen deutschen IT-Unternehmen gegründet, um die gemeinsame Software-Kompetenz für die Bekämpfung der Klimakrise einzusetzen. Die beteiligten IT-Unternehmen sind doubleslash, BetterCallPaul, QualityMinds, tarent, iteratec und MaibornWolff.
SCIARA kooperiert offiziell mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. SCIARA wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Umwelt | Klima, 21.04.2022

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