EcoDesign bei Philips
Nachhaltige Lösungen für ökologische und soziale Herausforderungen
Mit der Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele definiert, deren Gesamtziel es ist, weltweit menschenwürdiges Leben möglich zu machen. Als international agierendes Gesundheitstechnologieunternehmen leistet Philips seinen Beitrag zur Zielerreichung auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene und unterstützt die Umsetzung der Agenda mit Aktivitäten, die auf die vier UN-Nachhaltigkeitsziele 3 (Gesundheit und Wohlergehen), 12 (Nachhaltige/r Konsum und Produktion), 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) und 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele) einzahlen. Bis 2030 soll so das Leben von 2,5 Milliarden Menschen auf Basis von Innovationen verbessert werden, die zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beitragen.

Bis 2025 sollen alle neuen Produkte und Dienstleistungen in Übereinstimmung mit den Philips EcoDesign-Anforderungen entwickelt werden. Grundlage hierfür ist das Ermitteln der Umweltauswirkungen in jeder Produktlebensphase – von der Rohstoffgewinnung über die Materialverarbeitung, die Herstellung, den Vertrieb, die Nutzung, Reparatur und Wartung bis hin zur Entsorgung oder zum Recycling. Dabei wird auf Energieverbrauch und -effizienz, Verpackungsmaterialien, Inhaltstoffe, Materialien und Gewicht sowie Kreislaufwirtschaftsaspekte geschaut. Aus dieser Betrachtung lassen sich Verbesserungspotenziale identifizieren und realisieren. Das kann die Optimierung der Energieeffizienz sein, die Überarbeitung von Verpackungen, um sie leichter recyceln und wiederverwenden zu können, die Reduktion der Ressourcennutzung und der vermehrte Einsatz von recycelten Materialien, die Vermeidung gefährlicher Substanzen oder der Ausbau von Kreislaufwirtschaft. Produkte und Dienstleistungen, die mindestens in einem der fünf Bereiche eine deutliche Verbesserung der Umweltleistung bieten, werden als nachhaltig klassifiziert.
EcoDesign in der Praxis
97 Prozent der Umweltauswirkungen entstehen bei der Herstellung und während der Nutzung von Philips Produkten und Lösungen. Deshalb arbeitet Philips neben der Einbettung von Kreislaufmodellen daran, ihre Energieeffizienz zu verbessern, den Einsatz von Schadstoffen zu vermeiden und den Einsatz knapper Ressourcen, Materialien und Verpackungen in seinen Produkten zu reduzieren. Mit dem Ingenia Ambition X 1.5T brachte Philips 2018 einen volldigitalen Magnetresonanztomographen (MRT) auf den Markt, der beim Betrieb fast ohne Helium auskommt1. Helium ist eine der begrenzten natürlichen Ressourcen dieser Erde. Es ist allerdings auch das einzige Kühlmittel, mit dem sich so niedrige Temperaturen erreichen lassen, dass die Magnetspule eines MR-Systems ihre supraleitenden Eigenschaften entfaltet. Mit der Entwicklung des neuen MRT wird der Heliumbedarf von 1.500 auf sieben Liter reduziert.
Steigt der Ressourcenverbrauch weiterhin mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit, werden wir vor der Herausforderung der Ressourcenknappheit stehen. Daher bedarf es intelligenter Lösungen, wie dem Ingenia Ambition X, die mit so wenig Umweltauswirkungen wie möglich bessere Lebensbedingungen für alle Menschen schaffen.

1 MR-Betrieb mit versiegeltem und austrittsfreiem BlueSeal-Magneten mit sieben Litern Helium
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 01.09.2021
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 03/2021 mit Heft im Heft zur IAA Mobility - KRISE... die größte Chance aller Zeiten erschienen.

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