PepsiCo weitet Maßnahmen für nachhaltige Landwirtschaft entschlossen aus
Beschaffung der wichtigsten Zutaten wird 100 Prozent nachhaltig
- Einsatz regenerativer Anbaumethoden wird bis 2030 auf sieben Millionen Hektar ausgeweitet und spart dadurch drei Millionen Tonnen CO2
- PepsiCo entwickelt mit WWF Standard zur Messbarkeit nachhaltiger Landwirtschaft


Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben konventionelle Anbaumethoden zu einem erheblichen Bodenverlust sowie einer Verschlechterung der Böden beigetragen. Gleichzeitig ist das heutige Nahrungsmittelsystem der Grund für etwa ein Drittel aller Treibhausgase. Die Landwirtschaft trägt derzeit also zu vielen der drängendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen der Welt bei, kann aber auch ein Teil der Lösung sein. Das Unternehmen will seine Rolle als zweitgrößter, börsennotierter Lebensmittelkonzern der Welt nutzen, um den Zustand des Ökosystems wiederherzustellen und zu verbessern.
- PepsiCo wird die wichtigsten Zutaten seiner Produkte nur noch aus Quellen beziehen, die zu 100 Prozent nachhaltig sind – und dabei werden nicht nur landwirtschaftliche Erzeugnisse berücksichtigt, die PepsiCo direkt bezieht, sondern auch wichtige Produkte von Drittanbietern, wie Pflanzenöle und Getreide.
- Beispielsweise stammen die von PepsiCo direkt bezogenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse in 28 Ländern bereits heute zu 100 Prozent aus nachhaltigem Anbau und weltweit stammt der verwendete Rohrzucker zu 100 Prozent aus von Bonsucro zertifizierten Farmen.
- PepsiCo will die Lebensgrundlage von mehr als 250.000 Menschen verbessern und die Gemeinschaften stärken, die Teil der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette seiner Produkte sind. • Unter anderem durch eine finanzielle Besserstellung von Kartoffelbauern in Märkten wie der Türkei, Ukraine oder Ungarn beispielsweise durch Vorauszahlungen und die Erschließung neuer Umsatzmöglichkeiten wodurch ohne Verschuldung Dünger und Samen gekauft werden können.
- Beispielweise durch die Entwicklung neuer Technologien wie die in Großbritannien vor kurzem eingeführte „Circular Potato"-Technologie, welche Kartoffelschalen der Chipsproduktion dazu nutzt emissionsarmen und nährstoffreichen Dünger herzustellen. Diese Technologie wird ab 2022 auch in Deutschland zum Einsatz kommen.
Die Anbaumethoden für eine regenerative Landschaft werden auf sieben Millionen Hektar ausgeweitet – das entspricht etwa 100 Prozent der Fläche, auf der PepsiCo weltweit Zutaten für seine Produkte anbauen lässt und ist flächenbezogen äquivalent zu rund 50 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland. Dies führt zur Reduktion der CO2-Emissionen von mindestens drei Millionen Tonnen, was der Menge entspricht, die rund 652.000 Autos jährlich ausstoßen.
- Beispielweise durch die Entwicklung neuer Technologien wie die in Großbritannien vor kurzem eingeführte „Circular Potato"-Technologie, welche Kartoffelschalen der Chipsproduktion dazu nutzt emissionsarmen und nährstoffreichen Dünger herzustellen. Diese Technologie wird ab 2022 auch in Deutschland zum Einsatz kommen.
Messbarkeit regenerativer Landwirtschaft

PepsiCo setzt sich für die Etablierung von branchenweiten Standards und Messungen für eine regenerative Landwirtschaft ein. In Ermangelung solcher Standards wird PepsiCo selbst den Fortschritt bei der Umsetzung seiner „Positive Agriculture"-Ziele messen. Dazu gehören die Verbesserung der Bodengesundheit und -fruchtbarkeit, die Bindung von CO2 in den Böden und das Einsparen von Emissionen, die Verbesserung der Gesundheit des Wassereinzugsgebiets, die Erhöhung der Biodiversität sowie die Verbesserung der Lebensgrundlage der Landwirte. PepsiCo arbeitet dabei mit führenden Organisationen wie dem World Wildlife Fund (WWF) zusammen, um eine Methode zur Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele für das Wasser zu entwickeln, die die Vorteile regenerativer und widerstandsfähiger Anbausysteme und -praktiken für die Wasserqualität und -menge berücksichtigt.
„Die Zusammenarbeit über die gesamte Lieferkette hinweg ist notwendig, wenn wir das Nahrungsmittelsystem umgestalten, CO2-Emissionen reduzieren, gesunde Wassereinzugsgebiete stärken, die Artenvielfalt wiederherstellen und Lebensgrundlagen verbessern wollen", so Sheila Bonini, Senior Vice President of Private Sector Engagement beim World Wildlife Fund (WWF). „Es ist ermutigend, dass PepsiCo einen Ansatz für seine landwirtschaftlichen Lieferketten ankündigt, der sowohl für die Natur als auch für die Menschen positiv sein kann. Der WWF freut sich auf die Zusammenarbeit mit PepsiCo im Rahmen seiner ehrgeizigen Agenda für eine regenerative Landwirtschaft."

PepsiCo wird von der Vision geleitet, der globale Marktführer für Convenient Foods and Beverages zu sein - durch "Winning with Purpose". "Winning with Purpose" steht für unser Ziel, langfristig im Markt zu gewinnen und Nachhaltigkeit in alle Bereiche unseres Geschäfts zu integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.pepsico.com und www.pepsico.de
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 21.04.2021

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