E Scooter: Touristenattraktion oder Alltagshelfer?

Die praktischen Vorteile der Roller sind nicht nur Touristen vorbehalten.

Das Bild im Straßenverkehr deutscher Städte hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Denn vor allem die Innenstädte wurden durch ein neues praktisches Verkehrsmittel ergänzt. Der E-Scooter ist absolut im Kommen und aus einigen Stadtbildern kaum noch wegzudenken. Gerade in touristisch interessanten Städten und Hotspots sind die elektrischen Roller häufig zu finden. Denn mit ihnen gelingt es einfach, in der Innenstadt schnell und bequem von A nach B zu gelangen und sich eine Sehenswürdigkeit nach der anderen anzusehen, selbst wenn wenig Zeit vorhanden sein sollte beim Städtetrip.

© Free-Photos, pixabay.com
Verleih-Services prägen die neue Mobilität mit
Dass die E-Roller vor allem für Touristen interessant sind, haben auch einige Unternehmen bereits erkannt, die die Scooter auch an Verleihstationen in touristischen Zentren anbieten. So braucht nicht jeder seinen eigenen Roller mit auf Reisen zu nehmen, sondern kann sich vor Ort einfach ein Gefährt für ein paar Stunden ausleihen und damit die Stadt nach Herzenslust erkunden. Die Vorteile bei dieser Art von Fortbewegung liegen vor allem darin, dass sie weniger anstrengend ist und auch Zeit gespart werden kann. Gerade dann, wenn nur ein oder zwei Tage für den Citytrip eingeplant sind, aber viel auf dem Programm steht, ist das ein entscheidender Punkt. Darüber hinaus brauchen auch die Fahrpläne für öffentliche Verkehrsmittel in der fremden Stadt nicht erst studiert werden. Denn der E-Scooter bringt die Touristen ganz genau an die gewünschten Orte. So lässt sich die Route auch ganz individuell planen. Für das Bewegen mit dem Roller braucht es keine große Einschulung. Ein wenig Gleichgewichtssinn und grundlegendes Verständnis vom Straßenverkehr genügt bereits.  
 
Leihen oder doch kaufen? 
Die praktischen Vorteile der Roller sind natürlich nicht nur Touristen vorbehalten. Auch viele Stadtbewohner oder Menschen, die täglich in die Stadt hinein pendeln, sehen beim Anblick der motorisierten und kompakten Zweiräder durchaus die deutlichen Vorzüge, die sich auch im Alltag damit bieten. Sich jedoch immer wieder einen E Scooter auszuleihen, kann auf die Dauer nicht nur teuer, sondern auch mühselig sein. Denn nicht immer ist eine Leihstation in der Nähe und nicht immer ist überhaupt ein Roller frei, wenn er gerade benötigt wird. Darüber hinaus müssen die Scooter über Apps vorgebucht werden, was die flexible und spontane Nutzung einschränkt. Um die nervige Suche und das Buchen zu vermeiden, lässt sich auch ein Elektro Tretroller bei micro kaufen, um jederzeit auf ein eigenes Fortbewegungsmittel für die Stadt zugreifen zu können. So kann leicht auf das Auto verzichtet werden, bei dem die Parkplatzsuche ohnehin immer zu viel Zeit stiehlt und auch das Fahrrad bleibt zu Hause, das wiederum nicht einfach in den Öffis mitzunehmen ist. 

Die Vorzüge mit einem eigenen Elektroscooter
Vor allem für Menschen, die häufig in der Stadt kürzere oder auch längere Wege unternehmen und dabei gerne auf Auto oder öffentliche Verkehrsmittel verzichten möchten, lohnt sich auch die Anschaffung eines E Scooters sehr schnell. Denn im Vergleich zu Leihrollern fallen nach dem Kauf keine Kosten für jeden gefahrenen Kilometer bzw. pro Zeiteinheit mehr an. Auch ist keine Gefahr mehr gegeben, dass der Akku womöglich nicht ganz aufgeladen ist, da der Roller bereits von anderen Personen genutzt wurde.  Einer der wesentlichsten Vorteile für die Nutzer besteht allerdings darin, dass der Scooter nicht an einer bestimmten Station wieder abgegeben werden muss. Der E Scooter kann so während der Arbeit auch einfach mit ins Büro genommen werden oder eben zu Hause während der Nacht aufgeladen werden. 

Die elektrisch betriebenen Roller haben in den letzten Jahren das Bild deutscher Städte klar verändert und werden es weiter tun. Stadtbewohner und Pendler ergreifen immer häufiger die Möglichkeit, diesen Weg der Mobilität einzuschlagen und damit sogar sehr umweltfreundlich, aber vor allem praktisch unterwegs zu sein. 

Technik | Mobilität & Transport, 22.03.2021
     
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