Zukunftsfähiger Wald braucht gemeinsames Handeln
Wiederherstellung von Wäldern und Landschaften erfordert Multi-Stakeholder-Prozesse
Die Bedrohung der Wälder durch Entwaldung und Waldschädigung ist ein ernsthaftes Problem für Mensch und Natur weltweit. Laut einer UNESCO-Studie von 2018 sind rund 40% der Weltbevölkerung von Wald- und Landschaftszerstörung betroffen. Diese Zerstörung ist von Menschen gemacht; sie beschleunigt das Artensterben und den Klimawandel und löst Konflikte und Fluchtbewegungen aus.

FLR ist ein Prozess, an dem unterschiedliche AkteurInnen und Interessensgruppen beteiligt sind. Das gemeinsame Ziel ist die Verbesserung und Sicherung lebenswichtiger ökologischer Funktionen und somit auch der ökonomischen Lebensgrundlage und Gesundheit vieler Menschen. Studien belegen, dass sich ca. 15% der geschädigten Landflächen der Erde für FLR eignen.
FLR funktioniert nicht über Nacht. Um erfolgreich zu sein, müssen alle Stakeholder aus den verschiedenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereichen wie z.B. Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, Naturschutz, Tourismus, in ein Boot geholt werden. So können Interessenskonflikte angesprochen und gemeinsam gelöst werden.
Mit dem Programm zum Aufbau von Forschungskapazitäten (SPDC) leistet die International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) dazu auch im Hinblick auf die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen einen wichtigen Beitrag.
SPDC bietet gezielte Fortbildungsprogramme für VertreterInnen aus Waldwissenschaft und forstlicher Praxis in benachteiligen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Diese vermitteln das Rüstzeug für einen besseren Umgang mit den komplexen Fragen der Landnutzung. Dazu gehört es auch, einen Multi-Stakeholder-Prozess einzuleiten und zu führen, denn nur wenn alle mitmachen und gemeinsam entscheiden, kann FLR gelingen.
Umwelt | Biodiversität, 15.03.2021

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