Technik | Energie, 09.03.2021
Weniger Strom pro Byte - nicht nur am Energiespartag:
Telefónica Deutschland / O2 steigert Stromeffizienz um über 70 Prozent
Stromeffizienz steigern und das grünste Netz anbieten. So fördert Telefónica Deutschland / O2 den Zugang in eine nachhaltige digitale Zukunft für alle. Das über das O2 Netz transportierte Datenvolumen stieg bis Ende 2020 gegenüber dem Jahr 2015 um fast 200 Prozent. Gleichzeitig sank der Energieverbrauch im selben Zeitraum um über 14 Prozent. Das entspricht einer Senkung des Stromverbrauchs pro Byte um 71 Prozent. Ein Erfolg, der nicht nur am internationalen Energiespartag ein wichtiges Zeichen für mehr Klimaschutz ist.
Diesen Weg geht das Unternehmen weiter: Bis 2025 will Telefónica Deutschland / O2 im Vergleich zu 2015 mindestens 82 Prozent weniger Strom pro Byte verbrauchen. Das wird unter anderem mit der geplanten 3G-Abschaltung, dem 4G-Ausbau, der 5G-Einführung und Modernisierungen in Rechenzentren gelingen. Neben der Nutzung von 100 Prozent Grünstrom ist die Steigerung der Stromeffizienz der zentrale Baustein, um als Unternehmen spätestens 2025 klimaneutral zu sein.
Mit mehr und besserem Grünstrom die Energiewende unterstützen
Der Einkauf von 100 Prozent Grünstrom ist kein Freischein zur Energieverschwendung. Denn die Energiewende in Deutschland hinkt dem steigenden Stromverbrauch hinterher. Das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln berechnete 2020, dass in Deutschland 2030 der Stromverbrauch so hoch sein könnte, dass erneuerbare Energien nur 46 Prozent des Stromverbrauches decken würden. Treiber für den Anstieg sind vor allem die Elektromobilität und Wärmepumpen.Über die Steigerung der Stromeffizienz hinaus setzt Telefónica Deutschland/ O2 daher auch auf die Steigerung der Verfügbarkeit und der Qualität des genutzten Grünstroms über Power Puchase Agreements und Eigenstromproduktion. Insbesondere über die sogenannten Power Puchase Agreements investiert das Unternehmen in Anlagen zur Herstellung erneuerbarer Energien. Diese langfristigen Stromabnahmeverträge mit Energieerzeugern erlauben es diesen, beispielsweise Windräder oder andere alternative Energiequellen für Telefónica Deutschland / O2 zu betreiben. Außerdem prüft das Unternehmen Möglichkeiten, eigenen Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren. Ab 2021 sollen erste geeignete Mobilfunkstandorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, um so weitere Stromeinsparpotentiale zu heben.
Stromeffizienz und Grünstrom für die nachhaltige Digitalisierung
Auf der Basis des Telekommunikationsnetzes von Telefónica Deutschland/ O2 können Kunden ihre nachhaltigen Geschäftsmodelle und Anwendungen umsetzen. Und das Potential ist groß. Mit Digitalisierung kann Deutschland im Jahr 2030 bis zu 37 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen.Im Energiesektor werden nur durch die Verbindung mit Telekommunikationsleistungen die Stromnetze zu Smart Grids und ermöglichen so die Energiewende. In der Industrieproduktion werden Maschinen mit Maschinen über den Mobilfunk vernetzt und über Internet-of-Things-Lösungen und Sensorik Produktionsabläufe optimiert. Unternehmens- wie Privatkunden werden auch über die derzeitige Pandemie hinaus ihr Arbeitsleben mehr ins Home Office verlagern.
Wenn Menschen unterwegs sind nutzen sie Telekommunikationslösungen und helfen so das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Um diese Entwicklungen voranzutreiben demokratisiert Telefónica Deutschland / O2 HighTech und gibt Unternehmen und Menschen den bezahlbaren Zugang zur nachhaltigen Digitalisierung.
Tanja Laube ist Pressesprecherin für alle Nachhaltigkeitsthemen, wie Umwelt und Klima, Corporate Digital Responsibility, Responsible Business Plan und CR Report. Sie hat rund 25 Jahre Kommunikationserfahrung, u.a. als Leiterin Unternehmenskommunikation/Marketing der VTG AG, stellv. Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin bei Tchibo, Senior Manager globale PR und Marketingkommunikation bei Philips Semiconductors sowie als selbständige Unternehmensberaterin und Coach.
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