Kehrtwende am Eisstand — jetzt wird Softeis vegan
Naturli’ hat sich zum Ziel gesetzt, das 100% pflanzliche Softeis weltweit zum Erfolg zu führen.
Auf Sahne verzichten, dafür auf pflanzliche Zutaten setzen: Der dänische Hersteller Naturli‘ ist für seine rein pflanzlichen Lebensmittel, hierunter Premium-Speiseeis, bekannt. In Kürze wird das Sortiment nun, nach zweijähriger Entwicklungszeit, um ein veganes Softeis erweitert. Naturli’ hat sich zum Ziel gesetzt, das 100% pflanzliche Softeis weltweit zum Erfolg zu führen.


Das neue Softeis ist komplett frei von tierischen Zutaten und wird in Dänemark auf Reis-Basis hergestellt und mit dem herrlichen Aroma von Vanille abgerundet. Das Softeis kann in den gleichen Maschinen hergestellt werden wie herkömmliches Softeis. Naturli‘ baut mit diesem Produkt auf seine umfangreichen Erfahrungen mit der Entwicklung anderer pflanzlicher Eissorten.
Ein kalter Schauer – und hohe Erwartungen
Eis ist vor allem in der Sommerhitze beliebt, die Entwicklung des pflanzlichen Softeises hat bei den Experten von Naturli‘ allerdings bisweilen einen kalten Schauer verursacht.
„Die große Kunst ist es, die genau richtige cremige Konsistenz zu erreichen, die bei den Kundinnen und Kunden ein Lächeln hervorbringt. Das ist weitaus schwieriger, als den perfekten Vanillegeschmack zu treffen", berichtet Claus Sørensen, der das Eis gemeinsam mit seinem Kollegen Rasmus Mommer entwickelt hat. „Wir wollten ein Eis, das die Kundinnen und Kunden nie zuvor probiert haben, von dem aber Alle mehr haben wollen. Deshalb haben wir die Rezeptur zwei Jahre lang immer und immer wieder getestet und justiert, gefroren und erhitzt, abgeschmeckt und mit der Konsistenz gearbeitet."

Naturli‘ hat sich das hohe Ziel gesteckt, dem neuen, pflanzlichen Softeis zum internationalen Durchbruch zu verhelfen. Aus Italien, dem Geburtsland des Gourmet-Eises, wurde bereits Interesse gemeldet. In Dänemark selbst will Naturli’ in den kommenden drei Jahren einen Marktanteil von 75% erreichen.
”Der Markt für vegane Lebensmittel wächst in vielen Regionen im hohen Tempo. Lebensmittel zeichnen für 20-25% der weltweiten, vom Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Deshalb ist es wichtig, über Lebensmittel der Zukunft nachdenken, die eine geringere Belastung für unseren Planeten darstellen als jene, mit denen wir aufgewachsen sind", sagt Henrik Lund. „Die Lebensmittel der Zukunft werden mehr und mehr auf Pflanzenbasis produziert sein. Dessen sind sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher sehr wohl bewusst. Es ist deshalb wichtig, ihnen wohlschmeckende Alternativen anzubieten, so zum Beispiel ein Softeis, das mindestens so gut, vielleicht sogar besser schmeckt als ein herkömmliches Softeis mit Sahne."
Lunds Ziel ist es, dass veganes Softeis in der Zukunft die erste Wahl an Eisständen, in Cafés und an allen anderen Orten, an denen man sich erfrischen will, sein wird.
Kontakt: Henrik Lund, CEO Naturli’ Foods | +45-23 61 32 18 | henrik.lund@naturli-foods.dk | www.naturli-foods.dk
Lifestyle | Essen & Trinken, 23.02.2021

Krieg & Klimakatastrophe
forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2023 mit dem Schwerpunkt: Zukunft gestalten
- Im Garten des Geistes
- Zirkularität in der Praxis
- nachhaltig ist nicht genug
- Zivilgesellschaft und Politik
Kaufen...
Abonnieren...
03
APR
2023
APR
2023
Vortragsreihe "Klima: Was kann ich tun?"
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
Psychologie der Klimakrise: Warum handeln wir eigentlich nicht?
81379 München und online
04
MAI
2023
MAI
2023
Gemeinsam ist es Klimaschutz

natureOffice nimmt Sie mit auf die Reise durch den Klimakosmos - gleich YouTube-Kanal abonnieren und Baum pflanzen!
Politik

Christoph Quarch wünscht sich mehr Kooperation, Kompromissbereitschaft und Konsens für eine resiliente Demokratie
Jetzt auf forum:
Eine echte Alternative zu Plastik
Neue EU-Richtlinie für Klimaschutz und Unternehmen
XIV. ZNU-Zukunftskonferenz, 4. - 5. Mai 2023 in Dortmund
„Diese Finanzierungsrunde ist ein echter Meilenstein für uns"
Bundesregierung verabschiedet sich von effektivem Klimaschutz
Das forum Special „Energie für die Wende“ kommt in Heft 02/2023