Plastikvermeidung: 'Must have' statt 'nice to have'
Einfacher Umstieg und persönlicher Nutzen sind entscheidende Faktoren
Rund 32.000 Kaffee-Einwegbecher könnten Deutschlands Verbraucher
stündlich einsparen, wenn sie jeden zehnten Coffee-to-go aus
Mehrwegbechern trinken würden. Sie könnten täglich 4,5 Millionen
Plastikflaschen vermeiden, wenn nur bei jedem zehnten Getränkekauf die
Einwegflasche im Regal bliebe. Klingt nach einem nachhaltigen
Erfolgsrezept, funktioniert aber bisher nicht ausreichend . Weil nicht
jedem klar ist, dass er profitiert. Und weil Plastikvermeidung noch
nicht hip genug ist.

Weniger ist mehr: Gesundheit, Geschmack, Genuss...
Das Bewusstsein wächst, aber die Verhaltensänderung lässt auf sich
warten. Die aktuelle Corona-Krise verschärft die Problematik noch.
Warum? Weil der Griff zu Plastikbecher oder -flasche so praktisch ist.
Und weil der nächste vermüllte Strand im Moment des Kaufs weit weg
liegt. Den höheren Aufwand des Mehrwegs spürt der Verbraucher direkt,
den persönlichen Nutzen nicht. "An diesem Punkt sollten Hersteller und
Händler ansetzen", appelliert die Initiative plastik-raus.de.
"'Nice to have' reicht nicht aus - no-plastic und Mehrweg müssen zum
'Must have' werden. Entscheidend ist, dass Anbieter den Gewinn des
Einzelnen verdeutlichen: Weniger Plastik ist mehr: Gesundheit, Genuss,
Geschmack, Lifestyle, Design etc.
Vermeidung muss einfach sein
Genauso wichtig ist die Machbarkeit, Die Rückgabe des Coffee-to-go-Bechers muss einfach sein. Die Auswahl an unverpackten Lebensmitteln oder in umweltschonenden Verpackungen muss groß und flächendeckend verfügbar sein. Das Gleiche gilt für Kosmetik ohne Mikroplastik und Fair Fashion. Auch im Hotelbereich braucht der Gast komfortable und zugleich schöne Alternativen zum Einweg: praktische Angebote zum Auffüllen von Trinkflaschen, praktische Seifen- und Shampoospender, ansprechende Mehrwegbehälter am Buffet.
Fakten liefern - Anwender zum Multiplikator machen
Aufgabe von Produzenten, Handel und Hotellerie ist es, Verbrauchern den Weg zur Plastikvermeidung zu ebnen. Den persönlichen Nutzen motivierend zu vermitteln. Und Fakten zu liefern, die Trendsettern Gesprächsstoff bieten. Jeder nachhaltig denkende Mensch wirkt als Multiplikator, wenn seine Argumente überzeugen. Selbst wenn Verbraucher zunächst nur auf jeden fünften to-go-Becher verzichten würden, wären das schon 18.000 pro Stunde .
Background
"plastik-raus.de - communication for future" ist eine Kommunikationsinitiative rund um Müllvermeidung und Mehrweg. Ihr Ziel: das Thema positiv besetzen und Menschen stärker motivieren. Ihr Motto: "Weniger Plastik ist Mee(h)r - kein Verzicht, sondern Gewinn. plastik-raus.de informiert und stellt Best Practice vor. Den Aufwand für ihre eigene "plastikfreie" Themenentwicklung und die crossmediale Verbreitung trägt die Initiative selbst. Daneben produziert und liefert sie nachhaltigen Content: für Hotels, Tourism Boards und Unternehmen aus Food-, Fashion-, Beauty-, Reinigungs- und Verpackungsbranche. Hinter plastik-raus.de stecken Kommunikationsspezialisten - alle "nachhaltig" erfahren: PR-Beraterin Eva Machill-Linnenberg (mali pr, Hagen), der Fotograf Arthur F. Selbach (artselbach, Hamburg) und die Redakteurin Kirsten Eckert (Bremen).
Genauso wichtig ist die Machbarkeit, Die Rückgabe des Coffee-to-go-Bechers muss einfach sein. Die Auswahl an unverpackten Lebensmitteln oder in umweltschonenden Verpackungen muss groß und flächendeckend verfügbar sein. Das Gleiche gilt für Kosmetik ohne Mikroplastik und Fair Fashion. Auch im Hotelbereich braucht der Gast komfortable und zugleich schöne Alternativen zum Einweg: praktische Angebote zum Auffüllen von Trinkflaschen, praktische Seifen- und Shampoospender, ansprechende Mehrwegbehälter am Buffet.
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Aufgabe von Produzenten, Handel und Hotellerie ist es, Verbrauchern den Weg zur Plastikvermeidung zu ebnen. Den persönlichen Nutzen motivierend zu vermitteln. Und Fakten zu liefern, die Trendsettern Gesprächsstoff bieten. Jeder nachhaltig denkende Mensch wirkt als Multiplikator, wenn seine Argumente überzeugen. Selbst wenn Verbraucher zunächst nur auf jeden fünften to-go-Becher verzichten würden, wären das schon 18.000 pro Stunde .
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Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 15.12.2020

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