Innovationslabor Digital Findet Stadt: Start des größten Innovationstreibers der österreichischen Bau- und Immobilienwirtschaft

Österreichisches Modell Vorreiter in D-A-CH-Region | Ziel ist Stärkung heimischer KMU

Mit Digital Findet Stadt startet Österreichs größte Plattform für digitale Innovationen in der Bau- und Immobilienwirtschaft und bietet ab Oktober ein vielfältiges Innovationsangebot. Mit einem Netzwerk aus über 300 Unternehmen, Interessenvertretungen und Forschungsinstituten verhilft die Plattform vielversprechenden Innovationsvorhaben zur Marktreife und stärkt die Innovationskraft österreichischer KMU.  Mit ihrer einmaligen Netzwerkstruktur und ihrer breiten, strategischen Ausrichtung genießt die österreichische Plattform im D-A-CH-Raum eine Vorreiterstellung.
 
Pressefrühstück zum Innovationslabor Digital Findet Stadt © Digital Findet Stadt GmbH, Fotograf Leo HagenObwohl die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Digitalisierung in fast allen Wirtschaftszweigen beschleunigen, gilt die Bau- und Immobilienbranche in Österreich auf diesem Gebiet noch immer als Schlusslicht. Schätzungen zufolge lässt sich die Produktivität durch die Digitalisierung um rund 20 bis 30 Prozent steigern (1). Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Branche an einem Strang ziehen. Vor allem die Bedürfnisse von KMU, die aufgrund der starken Fragmentierung der Branche oft nur in einem Abschnitt der Prozesskette operieren, haben nur selten die erforderliche Investitionsstärke, sich an Innovationsprozessen zu beteiligen. Dies zu ändern, hat sich die Innovationsplattform Digital Findet Stadt zur Aufgabe gemacht.  

 „An der Nahtstelle von Forschung und Industrie bringen wir Planung, Bau und Betrieb an einen Tisch und verhelfen guten Ideen zur Marktreife", so Dr. Steffen Robbi, Geschäftsführer von Digital Findet Stadt. „Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse auch wirklich in der Branche zum Einsatz kommen, werden sie direkt in österreichischen Bauprojekten pilotiert und der Branche über unsere Akademie und in unserem Digital Building Demonstration Lab in aspern Seestadt zugänglich gemacht." Die Größe des Netzwerks, der enge Praxisbezug und die gewerke- und phasenübergreifende Ausrichtung machen die Plattform im deutschsprachigen Raum einzigartig.
 
Programm jetzt online
Mit einer Webinarreihe zu den Themen Nachhaltigkeitsbewertung, Kreislaufwirtschaft und Green Financing startet die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie geförderte Plattform in den Herbst. Gleichzeitig starten mehrere Innovationsvorhaben aus den Bereichen Technologie, Forschung und digitales Planen, in denen Unternehmen gemeinsam Lösungen für branchenrelevante Herausforderungen entwickeln. Ausgeschriebene Challenges beschäftigen sich u. a. mit den Fragen „Wie mache ich meine Immobilie mittels Digitalisierung nachhaltiger?" und „Was muss ein Tool leisten, um die Zusammenarbeit aller Stakeholder des Immobilienlebenszyklus zu unterstützen?". Ein weiteres Innovationsziel ist es, durch eine einheitliche BIM Beschreibung einen gemeinsamen Standard zu entwickeln, der eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei openBIM Projekten unterstützt.

Unternehmen, die mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen sowie Lösungsanbieter können sich direkt an der Entwicklung beteiligen. Aktuelle Challenges, Veranstaltungen, Qualifizierungs- und Mitmachmöglichkeiten können ab sofort auf der neuen Webseite www.digitalfindetstadt.at gefunden werden.
 
Demonstration Lab in einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas
Pünktlich zum Start der Inkubatoren startet auch das Digital Building Demonstration Lab in aspern Seestadt. Hier können ab sofort innovative Unternehmen über 10.000 Besucher:innen pro Jahr anhand ihrer Produkte demonstrieren, was neue Technologien im intelligenten Gebäude leisten und welchen Mehrwert Sensorik, Vernetzung und intelligente Datenanalyse haben.

Über Digital Findet Stadt
Als Nahtstelle zwischen Forschung und Wirtschaft gestaltet Digital Findet Stadt mit einem Netzwerk aus über 300 Unternehmen, Interessenvertretungen und Forschungsinstituten den digitalen Wandel und trägt so zu einer Steigerung der Ressourcen-, Energie- und Kosteneffizienz in der Bau- und Immobilienwirtschaft bei. Die Plattform wurde von der IG Lebenszyklus Bau und dem AIT Austrian Institute of Technology konzipiert und gemeinsam mit dem VZI Verband der Ziviltechniker und Ingenieurbetriebe (Planung & Bau-Dienstleistungen), Smart Construction Austria (Errichtung) und FMA Facility Management Austria (Betrieb) gegründet. Digital Findet Stadt wird im Rahmen des FFG-Programms „Stadt der Zukunft" vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. 

Kontakt: Isabell Lohmann für Digital Findet Stadt GmbH | presse@digitalfindetstadt.atwww.digitalfindetstadt.at

(1) Horváth  &  Partners (2018). Der Wandel der europäischen Bauindustrie Die erfolgreiche Neuausrichtung in einem dynamischen Umfeld. Wien: Business Unit Austria 

Technik | Innovation, 30.09.2020

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Save the Ocean

forum 02/2025 ist erschienen

  • Regenerativ
  • Coworkation
  • Klimadiesel
  • Kreislaufwirtschaft
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
30
APR
2025
Franz Alt: Die Solare Weltrevolution - Aufbruch in eine neue Menschheitsepoche
In der Reihe "Mein Klima… in München"
80331 München und online
07
MAI
2025
MakerCamp Genossenschaften 2025
Genossenschaftliche Lösungen in Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft
65189 Wiesbaden
21
MAI
2025
LVR-Kulturkonferenz 2025: Kultur. Nachhaltig. Wirtschaften.
Welchen Beitrag leistet Kultur zum wirtschaftlichen Wachstum?
47805 Krefeld
Alle Veranstaltungen...

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Politik

Ein Staat kann nicht geführt werden wie ein Unternehmen
Christoph Quarch analysiert die aktuellen Entwicklungen in der US-Regierung
B.A.U.M. Insights
Lassen Sie sich begeistern von einem Buch, das Hoffnung macht.

Jetzt auf forum:

Nachhaltiges Handeln für Region und Ressourceneffizienz

Wenn der Boden unter den Füßen erodiert

PRISMA in Frankfurt

Nach dem Einsturz

Schwartauer Werke gewinnen CSR-Preis der Bundesregierung in der Kategorie „Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität"

Die intelligente Tranformation: ESG + KI = Zukunftssicherung

Mehr Nachhaltigkeit, weniger Kosten

Mut und Machen – Tollwood Sommerfestival 2025, 19. Juni bis 20. Juli in München

forum extra, Beilage in der Wirtschaftswoche
  • circulee GmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Global Nature Fund (GNF)
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Engagement Global gGmbH
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • NOW Partners Foundation
  • toom Baumarkt GmbH
  • Kärnten Standortmarketing