SURIG ist ab sofort klimaneutral
Als erste deutsche Essigmarke wirtschaftet SURIG CO2-neutral
Seit September 2020 ist SURIG als erste Essigmarke mit der gesamten Produktpalette klimaneutral. Dazu vermeidet die Marke ihre CO2-Emissionen weitestgehend und gleicht die noch anfallenden durch die Förderung zweier Klimaschutzprojekte vollständig aus. Diese kommen aus den Bereichen Wald-und Meeresschutz und stehen gleichzeitig für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Umweltschutz.

Den eigenen CO2-Abdruck vermeiden, wo es nur geht – als ein nachhaltig agierender Essighersteller ist das für SURIG ein besonders wichtiges Thema. „Schließlich gehen immer noch große Teile der CO2—Belastung auf das Konto von Industrie-Unternehmen. ", sagt Nikolai Zöllkau, Geschäftsführer der SURIG Muttergesellschaft Speyer & Grund. „Im Sinne eines umweltfreundlichen und verantwortungsvollen Wirtschaftens haben wir unsere CO2-Werte, die sich im Rahmen unserer täglichen Arbeit nicht vermeiden lassen, natürlich auch schon in der Vergangenheit regelmäßig geprüft und optimiert. Doch wussten wir: Da geht noch mehr! Mit ClimatePartner haben wir jetzt einen Klimaschutzexperten an der Seite, mit dem wir unseren CO2-Abdruck nun wirklich zu 100 Prozent ausgleichen können.", erklärt Zöllkau. Umgesetzt wird der Ausgleich mit Hilfe eines Waldschutz-und eines Meeresschutz-Projektes.
Bergwaldprojekt e.V.: zum Schutz heimischer und brasilianischer Wälder
Mit dem regionalen ClimatePartner-Projekt „Waldschutz", umgesetzt vom „Bergwaldprojekt e.V.", unterstützt SURIG die Aufforstung von Mischwäldern im Harz. Gepflanzt werden gegen den Klimawandel resistentere Pflanzen und Bäume an den Waldrändern – darunter Schwarzerlen, Hasel, Holunder, aber auch Buchen. Gerade diese nehmen für SURIG eine besondere Rolle ein, da aus ihnen Essigsäure gewonnen wird. Außerdem schafft das Unternehmen durch diese Förderung neue Lebensräume für Tiere, die diese durch eine jahrhundertelange Landwirtschaft und den industriellen Bergbau verloren haben. Zu ihnen zählen zum Beispiel: Fledermäuse, Vögel, Bienen und seltene Insekten. Ein weiteres Plus: Da deutsche Waldschutzprojekte selbst keine zertifizierten Emissionsminderungen mit sich bringen, unterstützt SURIG hiermit zusätzlich ein international anerkanntes Waldschutzprojekt in Brasilien.
Plastic Bank: für plastikfreie Weltmeere und gesellschaftliche Verantwortung
Mit dem weltweiten ClimatePartner-Projekt „Meeresschutz", initiiert von „Plastic Bank", vereint SURIG klimaneutrales Handeln mit der Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung. Gleichzeitig setzt sich das Unternehmen damit für den Umweltschutz ein. Die Hintergründe: Unsere Ozeane haben eine CO2-absorbierende Funktion. Durch die Erderwärmung, Überfischung, aber auch durch die acht Millionen Tonnen Plastikmüll, die jährlich in die Weltmeere gelangen, verlieren sie ihre kohlenstoffdioxid-ausgleichende Funktion zunehmend. Für SURIG ein wesentlicher Punkt, denn neben Glasflaschen und Produkteinheiten in Unverpackt-Läden nutzt das Unternehmen auch rPET-Flaschen. Oliver Sladek, zweiter Geschäftsführer von Speyer & Grund, erklärt: „Plastik bietet für unsere Handelspartner einen wesentlichen Vorteil und wir sind froh, eine umweltfreundlichere Varianten aus recyceltem PET anbieten zu können. Dennoch müssen wir auch damit verantwortungsvoll umgehen. Die Frage, wie wir die anfallenden CO2-Emissionen ausgleichen und dabei auch noch die Umwelt schützen können, hat uns schon lange beschäftigt."
Genau hier setzt „Plastic Bank" an. Unter dem Motto „Geld gegen Plastik" verhindert das Projekt, dass diese Stoffe überhaupt erst in die Ozeane gelangen und damit in indirekter Form den CO2-Ausgleich der Meere belasten. Um das zu gewährleisten, verdienen sich Menschen in den ärmeren Regionen Haiti, Indonesien und auf den Philippinen allein durch das Sammeln von Plastikmüll ihren Lebensunterhalt. Den Job kann dort zudem jeder machen und das dabei gesammelte Plastik in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser und sogar Schulgebühren tauschen. „Insofern tun wir mit diesem Projekt nicht nur für den Klimaschutz etwas Gutes, sondern sorgen außerdem für bessere Lebensbedingungen von Menschen in ärmeren Regionen der Welt und tragen zu plastikfreien Weltmeeren und Stränden bei", sagt Sladek.
Über SURIG

Weitere Informationen zu den vielfältigen Anwendungsbereichen von SURIG Essigessenz in Küche, Bad und Haushalt finden Sie auf www.SURIG.de
Wirtschaft | Branchen & Verbände, 21.09.2020

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