Katharina Habersbrunner ist „Women in Energy” 2020

Alumna des MBA Sustainability Management bei EU Sustainable Energy Awards ausgezeichnet

Dezentral, geschlechtergerecht, erneuerbar - für diese Energiewende setzt sich Katharina Habersbrunner seit mehr als zwei Jahrzehnten ein. Für ihr Engagement wurde sie bei den diesjährigen EU Sustainable Energy Awards in der Kategorie „Women in Energy” ausgezeichnet. Was „Leave no one behind” im Energiesektor bedeutet und wie sie ihre Mission verfolgt, berichtet Katharina Habersbrunner im Interview.

Katharina Habersbrunner wurde für Ihr Engagement für eine geschlechtergerechte und dezentrale Energiewende ausgezeichnet © privat, Katharina HabersbrunnerIm Rahmen der Energiewoche EUSEW „European Sustainable Energy Week" würdigt die Europäische Kommission jedes Jahr herausragende Personen und Projekte für ihre Innovationen im Energiesektor und im Bereich der erneuerbaren Energien. 2020 wurde der Preis zum ersten Mal auch in der Kategorie „Women in Energy" verliehen. Ausgezeichnet wurden Ada Ámon aus Ungarn, Sophie Attali aus Frankreich und Katharina Habersbrunner aus Deutschland. Katharina Habersbrunner hat bereits 2011 in München die Energiegenossenschaft BENG eG mitgegründet, ist Vorstandsmitglied vom Bündnis Bürgerenergie BBEn e.V und treibt hauptamtlich die Energiewende als Projektleiterin und Vorstandsmitglied der NGO Women Engage for a Common Future (WECF) voran:

„Die Coronakrise zeigt uns recht schmerzlich: Die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen basieren auf stabilen und resilienten Versorgungsinfrastrukturen. Diese basieren ihrerseits auf intakten Ökosystemen. Die Klimakrise stellt diese Sicherheit grundlegend in Frage. Ein wichtiger Beitrag zur Lösung der Klimakrise ist ein massiver und schneller Umbau unseres Energiesystems mit einer 100% erneuerbaren Energieversorgung. Ich bin sehr davon überzeugt, dass wir mit einer dezentralen, sozial- und geschlechtergerechten Bürgerenergiewende heute das „Richtige" tun und damit einen nachhaltigen Strukturwandel und eine gerechte und resiliente Gesellschaft für morgen ermöglichen.", betont Katharina Habersbrunner im Interview auf dem sustainament-Blog des Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg.

Zukunftsmacher*innen gesucht – Q&A-Session zum MBA Sustainability Management am 3.9.
Katharina Habersbrunner ist eine von über 650 Studierenden und Alumni des MBA Sustainability Management. Das Centre for Sustainability Management (CSM) lädt ein, das berufsbegleitende MBA-Programm in einer digitalen Q&A-Session kennenzulernen. Studierende des MBA Sustainability Management beantworten am 03. September ab 18.30 Uhr im digitalen Konferenzraum alle Fragen rund um das MBA-Studium im Nachhaltigkeitsmanagement. Die Teilnahme am Q&A-Webinar ist kostenlos. 

Kontakt: Centre for Sustainability Management (CSM), Anna Michalski | csm-kommunikation@leuphana.de

Technik | Energie, 02.09.2020

     
        
Cover des aktuellen Hefts

Der Wert der Böden

forum 03/2025

  • Zukunftsfähig essen
  • Klima-Transitionsplan
  • Wasser in der Krise
  • Omnibus
Weiterlesen...
Kaufen...
Abonnieren...
25
JUN
2025
EUROBIKE 2025
Hello Future. Shaping Active Mobility.
60327 Frankfurt am Main
25
JUN
2025
FutureCamp Akademie
Update und Umsetzung EUDR
Webinar
26
JUN
2025
Von Lessons Learned zur Best Practice: ESG bei VAUDE
Holistische ESG-Transformation - Deep Dive bei Pionieren
Online-Event
07
JUL
2025
Grüner Wirtschaftstag 2025
Menschen, Ideen, Tatkraft
10117 Berlin
Alle Veranstaltungen...

Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht

Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol

Politik

Sind wir alle viel zu geldfixiert geworden?
Mit Blick auf auf das Börsenchaos überlegt Christoph Quarch, was ein gutes Leben ausmacht
B.A.U.M. Insights
Lassen Sie sich begeistern von einem Buch, das Hoffnung macht.

Jetzt auf forum:

DFGE Webinare & Trainings

Sondervermögen: Klimaschutz als gemeinsamer Nenner aller Investitionen

Green IT beim DRK Freiburg

Sondervermögen muss Klimaschutz und soziale Einrichtungen stärken

Zu wenig Klarheit fürs Klima, zu viel Spielraum für fossile Investitionen

Lösungen, die den Alltag einfacher und nachhaltiger machen

Ein historisches Drama mit zeitloser Relevanz

Kommission kapituliert beim Greenwashing

  • DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
  • Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
  • Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW)
  • toom Baumarkt GmbH
  • Futouris - Tourismus. Gemeinsam. Zukunftsfähig
  • Global Nature Fund (GNF)
  • circulee GmbH
  • Kärnten Standortmarketing
  • World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
  • ECOFLOW EUROPE S.R.O.
  • Protect the Planet. Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH
  • Engagement Global gGmbH
  • BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
  • NOW Partners Foundation