"Lieferkonzepte mit Zukunft – Versorgungswege neu gedacht"

"plan b"-Doku am Samstag, 20. Juni 2020, 17.35 Uhr im ZDF

Die Coronapandemie hat die globalen Transportwege für Waren und Bauteile ins Stocken gebracht. Wird deren weltweite Verflechtung durch die Krise künftig abnehmen? Wie sehen nachhaltige Versorgungswege der Zukunft aus? Die "plan b"-Doku "Lieferkonzepte mit Zukunft – Versorgungswege neu gedacht" stellt am Samstag, 20. Juni 2020, 17.35 Uhr im ZDF, Unternehmer vor, die schon jetzt auf kurze, ressourcenschonende Wege, auf kleine Waren-Kreise und Wertschöpfung vor Ort setzen. Der Film von Eva Münstermann und Frédérique Veith ist ab Freitag, 19. Juni 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
 
Die Brüder Daniel und Markus Freitag bieten neben Jeans aus Flachs auch Taschen aus recycelter Lkw-Plane. © ZDF/Nanje TeuscherMit dem direkten Verkauf ohne Zwischenhändler wollten die Orangenbauern Gabriel und Gonzalo Úrculo ursprünglich ihren geerbten Hof im spanischen Bétera retten. Doch mit ihrer Idee erreichten sie noch viel mehr: Baumpatenschaften für inzwischen mehr als 10.000 Kunden. Die pflückfrischen, ökologisch angebauten Orangen kommen von der spanischen Plantage ohne Umwege über den Handel direkt zu den Baumpaten – etwa nach Deutschland.
 
Lebensmittel aus der Region anzubieten und lokale Produzenten zu stärken, ist für die studierte Biologin Tina Andres ein Herzensanliegen. Sie führt heute die Geschäfte einer Verbraucher-Erzeuger-Genossenschaft, die nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 gegründet worden war. 30 Höfe rund um Lübeck arbeiten in einem Netzwerk zusammen und beliefern nachhaltig fünf Einkaufsmärkte. Das Konzept wird in diesem Jahr auf die Bewährungsprobe gestellt: Gelingt es auch in der Coronakrise, die sichere Versorgung aus der näheren Umgebung aufrechtzuerhalten?
 
Jeans in der Biotonne – mit dieser Kreislauf-Idee regen die Brüder Daniel und Markus Freitag einen Wertewandel in der umweltschädlichen Modebranche an. Drei Monate dauert es, bis ihre Kleider kompostiert sind. Sie verzichten auf Baumwolle, deren Anbau viel Wasser verbraucht. Alle Rohstoffe stammen aus Europa: Die Freitag-Kleidung wird aus Flachs gefertigt – geerntet auf französischen Feldern, gewebt in Italien, genäht in Polen.
 
Kontakt: ZDF Presse und Information, Thomas Hagedorn | presseportal.zdf.de 


     
        
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