Union muss Widerstand gegen Abschaffung des Photovoltaik-Deckels aufgeben

Große Koalition bremst dringende Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes weiter aus

Am 14. Mai stimmt der Bundestag über Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, hier endlich auch den Photovoltaik-Deckel zu streichen. Dies ist mehr als überfällig: Die bisherige Obergrenze von 52 Gigawatt Sonnenenergie wird schon im Sommer erreicht. Wird der Deckel nicht abgeschafft, erhalten kleinere Photovoltaik-Anlagen keine Vergütung mehr. Die DUH fordert die Union auf, vor der finalen Abstimmung einen Änderungsantrag einzureichen, um die Abschaffung des Solardeckels doch noch zum Bestandteil der laufenden kleinen EEG-Novelle zu machen.
 
Die Deutsche Umwelthilfe fordert die sofortige Streichung des Ausbaudeckels für Photovoltaik, um Klimaschutz und Arbeitsplätze zu sichern. © mrganso, pixabay.comDazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Mit ihrem Festhalten am Photovoltaik-Deckel treibt die Union die Solarbranche in den Ruin. Der Deckel muss jetzt weg, um wichtige Zukunftsprojekte zu ermöglichen: Klimaziele, E-Mobilität und grüner Wasserstoff funktionieren nicht ohne erneuerbare Energien. Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus muss die Energiewende-Blockierer in CDU und CSU zur Ordnung rufen und den Weg frei machen für die Abschaffung des Deckels für Photovoltaik. Herr Brinkhaus, machen Sie Klimaschutz möglich und helfen Sie, Arbeitsplätze in einer Zukunftsbranche zu sichern!"
 
Kontakt: Marlen Bachmann, Deutsche Umwelthilfe e.V. | presse@duh.de | www.duh.de

Technik | Energie, 12.05.2020
     
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