Einkauf in Zeiten der Pandemie
Regionale Strukturen stärken
Gesundheit in Zeiten der Pandemie steht für sich und andere an erster Stelle. Dann kommt schnell die Frage nach einer sicheren und guten Versorgung mit Lebensmitteln.
Auf unserem Partner-Portal www.eco-world.de finden Sie Adressen von Anbietern in Ihrer Nähe - mit Volltext- und Regionalsuche.
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"Der BUND Naturschutz ruft die Verbraucher*innen dazu auf, regionale und nach Möglichkeit auch ökologisch erzeugte Lebensmittel nachzufragen. Denn teilweise über Jahrzehnte aufgebaute zukunftsweisende und nachhaltige Erzeugungs- und Vermarktungsformen wie der ökologische Landbau und regionale Versorgung über Direktvermarktung dürfen der Corona Pandemie nicht zum Opfer fallen", so Richard Mergner, BN Vorsitzender.

Direktvermarkter*innen in Ihrer Nähe finden Sie auf folgenden Internetseiten:
- Ökolebensmittel bieten mehr
- bio Einkaufsführer Bayern
- RegioApp vom Bundesverband Regionalbewegung
- www.eco-world.de, das Portal für ein bewusst genussvolles Leben
Solidarische Landwirtschaft als zukunftsweisendes Modell
Was früher food coops waren, sind heute Projekte der Solidarischen Landwirtschaft. Wer Mitglied in einer solchen Solidargemeinschaft ist, teilt sich die Risiken, die das Wetter und mögliche Krankheits- oder Schädlingsausfälle auf die Erntemengen bringen mit dem Bauern. So gibt es für einen festen Betrag mal mehr und mal weniger Lebensmittel im Abo. In vielen Solidargemeinschaften werden die Ernteteiler auch gebeten, selbst mit Hand anzulegen und bei Arbeitseinsätzen mitzumachen oder sich an der Lieferung und Verteilung der Waren zu beteiligen. Diese Form der Verbraucherbeteiligung baut eine neue Beziehungsqualität zwischen Stadt und Land auf, zwischen denen die essen und denen die für die Herstellung des Essens sonst alleine verantwortlich sind.
Infos über diese Projekte, die auch in Coronazeiten unter verstärkten Sicherheitsbestimmungen weiterhin ausliefern dürfen.
Internetbestellungen - Wer die Wahl hat übernimmt Verantwortung
Während Lebensmittelgeschäfte noch geöffnet haben, ist das bei anderen Geschäften, die Kleidung, Bücher oder Elektrogeräten verkaufen, nicht mehr der Fall.
Der BUND Naturschutz empfiehlt, wo immer möglich und nicht nur bei Lebensmitteln, die kleinen Geschäfte vor Ort zu bevorzugen, anstatt bei den großen Konzern-Lieferdiensten zu bestellen
Insbesondere kleine, inhabergeführte Läden bemühen sich mit kreativen Angeboten und eigener Auslieferung in der Nähe, ihre Geschäfte in der jetzigen Krisenzeit über Wasser zu halten. Rufen Sie bei ihrem Lieblingsladen oder -restaurant an oder schauen Sie digital vorbei, welche Angebote es während der Ausgangsbeschränkungen gibt.
Der BN befürchtet ansonsten den weiteren Ausbau von großen Logistikzentren und die stärkere Konzentration der Marktmacht großer Konzerne, die über Preisdruck mittelständische Strukturen gefährden.
Kontakt: BUND Naturschutz in Bayern e. V. | landwirtschaft-wald@bund-naturschutz.de | www.bund-naturschutz.de
Lifestyle | Essen & Trinken, 07.04.2020

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