Klimakrise – die Ärmsten trifft es am härtesten
Wie sich fairer Handel und Klimaschutz ergänzen
Wie kann fairer Handel Armut bekämpfen? Oder wie können Verbraucher durch ihren Konsum soziale Gerechtigkeit, Wald- und Klimaschutz unterstützen? Antworten bekommen Besucherinnen und Besucher vom 17. bis zum 26. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. „Verbraucher können mit ihrer Kaufentscheidung einen erheblichen Unterschied machen – für das Klima und die Menschen im Globalen Süden, die Kaffee oder Kakao anbauen und am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden", erklärte Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland).
TransFair e.V. auf der Internationalen Grünen Woche

Hilfe für Kleinbauern durch Klimaakademien
Besonders Kleinbauern im globalen Süden leiden unter den Auswirkungen des Klimawandels. Viele Produzenten haben weder Expertise noch finanzielle Möglichkeiten, um sich gegen Wetterextreme wie Starkregen, Trockenheit und Hitze zu schützen. Bei Kaffee kann schon ein Temperaturanstieg von einem Grad zu Qualitätsverlusten führen. Ein Anstieg von zwei Grad bedeutet einen Produktivitätsverlust – die Erträge sinken. Um Kleinbauern besser auf die aktuellen klimatischen Herausforderungen vorzubereiten, hat Fairtrade Klimaakademien gegründet. In speziellen Trainings lernen die Produzenten die veränderten Wetterverhältnisse zu verstehen. Sie lernen, wie gutes Wassermanagement funktioniert, die Böden gesund bleiben oder wie sie ihre Pflanzen vor hohen Temperaturen schützen können. Mit Hilfe von Wetterstationen können zudem Klimadaten erfasst und Gefahrenpotentiale frühzeitig erkannt werden.
Sauber kochen mit abgasarmen Kochöfen
Neben den Klimaakademien unterstützt Fairtrade weitere Umweltschutz- und Waldprojekte: Im indischen Raichur kochen die Frauen traditionell auf offenen Holzöfen. Die Essenszubereitung ist nicht nur zeitaufwändig, sondern gesundheitsschädlich – abgesehen von den Umweltschäden durch die Rodung von Waldflächen. Mit Hilfe von Fairtrade konnten bereits 18.000 Familien saubere Kochherde, sogenannte Chulikas, erhalten. Diese verbrauchen rund zwei Drittel weniger Brennholz. Fast 150.000 Tonnen CO2 konnten dadurch eingespart werden.
Gesellschaft | Globalisierung, 15.01.2020

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