Befragung von rund 800 Fach- und Führungskräften:

Generation Z ist optimistisch, Sinn-orientiert und weniger gestresst als Generation Y

Fast zwei Drittel der Befragten (60 Prozent) in einer aktuellen Untersuchung sagen, dass Generation Z optimistischer ist als die vorherige Alterskohorte (Generation Y). Und mehr als die Hälfte (54 Prozent) glaubt, dass für die neue Generation, die jetzt auf den Arbeitsmarkt strömt, besonders entscheidend ist, welchen Sinn und Zweck sie mit ihrer Arbeit verfolgt. Das ist das Ergebnis einer Befragung von rund 800 Fach- und Führungskräften durch die Organisations- und Personalberatung Korn Ferry.
 
Die Generation Z ist optimistisch, Sinn-orientiert und weniger gestresst als die Generation Y. © pasja1000, pixabay.com"Wer jetzt auf den Arbeitsmarkt kommt, hat seine Jugend in der Phase der Hochkonjunktur verbracht", sagt Christoph Mât, Leiter Assessment & Succession bei Korn Ferry in Deutschland. "Die Generation Y ist eher in der Zeit der Rezession als Folge der Verwerfungen an den Finanzmärkten ins Berufsleben eingetreten. Diese Erfahrungen prägen die Persönlichkeiten."
 
Und so sagen 67 Prozent der Befragten, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Generation Y sich eher gestresst fühlen als die jetzt nachfolgende Generation Z. Deren Vertreter sind heute zudem motivierter, die Karriereleiter zu erklimmen, glauben 65 Prozent der Studienteilnehmer. Christoph Mât sagt: "Eine mögliche Erklärung sind die besseren Karriere-Entwicklungs- aber auch Work-Life-Systeme, die Unternehmen in den letzten Jahren aufgebaut haben."
 
"Jede Generation wird von den Rahmenbedingungen beeinflusst, unter denen sie aufgewachsen und ins Berufsleben eingetreten sind", sagt Christoph Mât. „Das Erkennen und Fördern der daraus unterschiedlich entstandenen individuellen Bedürfnisse ist der Schlüssel zur Etablierung einer Unternehmenskultur, in der alle Generation gemeinsam ihr volles Potenzial entfalten können."
 
Ab dem Jahr 2020 wird der Arbeitsmarkt zu 70 Prozent aus den Generationen Y und Z bestehen. Unternehmen müssen jetzt die unterschiedlichen Wege prüfen, wie sie die jeweiligen High Potentials rekrutieren und binden können. Christoph Mât sagt: "Ein Fokus sollte darauf liegen, den Sinn – heute auch Purpose genannt – der Unternehmen zu erarbeiten in den Mittelpunkt zu stellen. Dieser leitet sich nicht nur aus der Notwendigkeit ab, Profit zu generieren. Sondern einen Unterschied für die Gesellschaft zu machen."
 
Über die Studie
Die Untersuchung wurde im August 2019 durchgeführt. 796 Fach- und Führungskräfte aller Altersjahrgänge sind durch Korn Ferry befragt worden. Ziel der Untersuchung war es festzustellen, welche Indikationen es heute schon für Unterschiede zwischen der Generation Z (Jahrgänge 1997-2010) und Generation Y (Jahrgänge 1982-1996) gibt. Aufgrund von Rundungen ergeben die Antworten nicht stets exakt 100 Prozent zusammen.
 
Kontakt: Xenia von Schröder, Korn Ferry International GmbH | xenia.vonschroeder@kornferry.com

Wirtschaft | Führung & Personal, 21.10.2019
     
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