Die Welt im Wandel – gelebte Verantwortung!
BANTLEON stellt sich dem tiefgreifenden Wandel und entwickelt nachhaltige Antworten
Mit welcher Strategie reagiert die Industrie auf den tiefgreifenden Wandel in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Umwelt? Dieser Frage müssen sich heute alle Unternehmen stellen. BANTLEON tut das bereits seit langem – und entwickelt nachhaltige Antworten dazu. Unsere Haltung zu den globalen Herausforderungen haben wir im folgenden Essay formuliert.

Die Grenzen des Wachstums
Menschen fliegen bald zum Mars – und Menschen verhungern und verdursten. Das ist nach wie vor bittere Realität. Einem hungernden Kind ist das nur sehr schwer zu erklären: Warum es hungern muss, wenn allein in Europa jährlich etwa 90 Millionen Tonnen Lebensmittel vernichtet werden. Wohlgemerkt ist Hunger kein alleiniges Problem von Schwellen- oder Entwicklungsländern: Überall hungern Menschen. Wir übertreffen uns mit bahnbrechenden Spitzentechnologien, schaffen es aber nicht, Menschen vor Hunger zu bewahren, obwohl weit mehr Nahrungsmittel vorhanden sind als weltweit benötigt werden.
Das Problem der Ungleichverteilung ist noch immer ungelöst – man hat den Eindruck, wir bewegen uns auf der Stelle. Setzen wir bei allem Fortschritt überhaupt auf die richtigen Pferde? Denn die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam und damit auch der Ruf nach Versorgung und Wohlstand. Die Grundsatzfrage bleibt: Gibt es überhaupt Grenzen des Wachstums?
Der seit vielen Jahren florierende Weltwirtschaftshandel bekommt zunehmend Makel – auch wenn sich der Konflikt zwischen den USA und China wenigstens zeitweise zu entspannen scheint. Der US-Präsident setzt hier übrigens Mittel ein, die auch in anderen Industrieländern gängige Praxis sind. Das rechtfertigt zwar viele Entscheidungen nicht, erklärt sie aber im Ansatz. Insgesamt werden Handelsabkommen und globale Handelszonen immer mehr zu unternehmerischen Risikofaktoren.
Forderung nach einem technologieoffenen Dialog
Und was passiert im Bereich Klimaschutz? Der achtsame Umgang mit der Erde ist die zentrale Aufgabe, die wirklich jeden Menschen angeht. Ganz oben auf der Agenda stehen die Klimakrise und deren Folgen, Luftverschmutzung, Waldrodungen und der Verlust der Artenvielfalt. Von „Wir tun nichts", über „Wir tun zu wenig", bis „Wir tun, was wir können" treffen alle Aussagen zu – je nach Blickwinkel und Wahrnehmung. Wichtig ist, dass die Diskussion sachlich und aufrichtig geführt wird.
Speziell im Bereich Mobilität! Es dürfte allen klar sein, dass die Elektrifizierung nicht im prognostizierten Umfang kommen wird und kann. Allein die Rahmenbedingungen sind ungelöst: Ob Netzkapazitäten und -verfügbarkeit, die Rohstoffgewinnung zur Batterieherstellung oder die Kosten für das E-Fahrzeug selbst. Zusätzlich droht Deutschland hier eine Waren- und Wirtschaftsabhängigkeit. Nicht zuletzt bedarf es auch einer fairen Vergleichbarkeit: Wir brauchen transparente und ganzheitliche Ökobilanzen über alle Lebenszyklen der Verbrenner- und E-Fahrzeuge hinweg. Ein Technologiewandel mit Augenmaß ist wünschenswert.
Entwickelt im Dialog mit Vertretern aus Politik, Verbänden, Industrie und Wirtschaft. Die Gespräche sollten ergebnisoffen geführt werden und auf Basis einer transparenten, vergleichbaren Datenlage – zum Beispiel zu Grenzwerten und zu belastbaren ökologischen Kennzahlen. Lösungen sollten nicht nur politisch und aus blankem Aktionismus getrieben sein, sondern sinnhaft in einer nachhaltigen Umsetzung münden.
Industrie und Wirtschaft dürfen nicht durch eine verordnete „one-way strategy" vor vollendete Tatsachen gestellt und existentiell in die Enge getrieben werden. Es gilt, die vorhandenen Innovations- und Technologiekapazitäten zu bündeln und gemeinsam zielgerichtet zu agieren.
Sinnhafte Rahmenbedingungen schaffen
Der Spagat zwischen Technisierung auf der einen und Klimaschutz auf der anderen Seite muss und kann in positiver Synergie bewältigt werden. Das ist eine wesentliche unternehmerische Herausforderung der Zukunft. Dafür braucht es aber stimmige Rahmenbedingungen. Eine vernünftige Umweltpolitik funktioniert nur mit einer entsprechenden Wirtschaftspolitik. Der Weg zurück zu Pferd und Kutsche ist sicher keine Lösung.
Wir können das Klimaproblem weder in Deutschland, noch Europa lösen

Globale Probleme benötigen global umsetzbare Lösungen. Speziell in Deutschland stellt sich die Frage nach der Größe des Hebels: Wie viel muss ich einsetzen, um was zu erreichen?
Ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren, können Dinge mit kleinen Schritten in Bewegung gesetzt werden. Für eine optimale Hebelwirkung sollten wir möglichst schnell unseren Blickwinkel erweitern. Zwingend nötig ist zum Beispiel ein gezielter, internationaler Technologie- und Ressourcentransfer. Außerdem, ganz wichtig: Der Mensch sollte stets Teil der Lösung sein, nicht des Problems.
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 30.07.2019

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